Die selbstverschuldete Energiepreis-Explosion: Habeck und Lindner im Streit um Industriestrompreise
Die hohen Energiepreise in Deutschland sind derzeit Gegenstand hitziger Debatten. Im Mittelpunkt stehen Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP), die sich über die Einführung eines Industriestrompreises streiten. Doch was sind die wahren Gründe für die hohen Energiepreise? Und warum sind wir überhaupt in dieser Situation?
Die Rolle der "Erneuerbaren" Energien
Es ist bemerkenswert, wie die linke und grüne Politik es geschafft hat, das Narrativ zu verbreiten, dass ein mangelnder Ausbau von "Erneuerbaren" Energien für die hohen Strompreise verantwortlich sei. Katrin Göring-Eckardt von den Grünen behauptete sogar, dass der Strompreis sinken würde, je mehr "Erneuerbare" wir hätten. Doch ist das wirklich der Fall?
Die wahren Gründe für die hohen Energiepreise
Die Strompreise in Deutschland stiegen lange vor dem Krieg Russlands gegen die Ukraine stark an. Tatsächlich hatte Deutschland bereits vor dem Krieg die höchsten Strompreise der Welt. Die Gründe dafür liegen in den Umlagen, Steuern, CO2-Abgaben und vor allem in der Finanzierung des Ausbaus der "Erneuerbaren" Energien. Die eigentlichen Energiekosten machen nur einen Bruchteil des Endpreises aus.
Die Auswirkungen der Energiepolitik
Die grüne Partei behauptet, dass Deutschland nun auf Kohlekraftwerke zurückgreifen müsse, da der Ausbau der "Erneuerbaren" Energien "verschlafen" wurde. Doch diese Darstellung ist irreführend. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Weil wir "Erneuerbare" Energien ausgebaut und gleichzeitig die Kernenergie abgeschaltet haben, sind wir auf Gas und Kohle angewiesen. Ohne eine grundlastfähige Energieversorgung und ohne ausreichende Speicher für "Erneuerbare" Energien sind wir auf diese "Übergangstechnologien" angewiesen.
Die Folgen für die Industrie und den Verbraucher
Hohe Strompreise belasten nicht nur den Verbraucher, sondern auch die Industrie. Insbesondere die energieintensive Industrie ist betroffen. Viele Unternehmen haben bereits angekündigt, weniger in Deutschland zu investieren und stattdessen vermehrt im Ausland zu produzieren. Dies hat bereits zu einem Schrumpfen der Industrieproduktion geführt.
Habecks Lösung: Ein subventionierter "Industriestrompreis"
Als Reaktion auf diese Entwicklungen möchte Wirtschaftsminister Habeck einen subventionierten "Industriestrompreis" einführen, um die heimische Industrie zu stützen. Doch ist das wirklich die Lösung? Oder ist es nur ein weiterer Schritt in Richtung einer planwirtschaftlichen Energiepolitik, die uns in diese Situation gebracht hat?
Fazit: Eine Rückkehr zur Rationalität ist notwendig
Die hohen Strompreise in Deutschland sind nicht naturgegeben, sondern das Ergebnis politischer Entscheidungen. Wenn die Bundesregierung keine ideologische Energiepolitik betreiben, sondern zur Rationalität zurückkehren würde, wären die Energiepreise niedriger und die Industrie müsste nicht vom Steuerzahler subventioniert werden.
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