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30.07.2024
07:13 Uhr

Die Zeichen an der Wand: Drohende Rezession und die Rolle der Edelmetalle

Die Zeichen an der Wand: Drohende Rezession und die Rolle der Edelmetalle

Am 30. Juli 2024 veröffentlichte Claus Vogt eine Analyse zur aktuellen Lage an den US-Börsen. Die Zeichen stehen auf Sturm: Viele Risikoindikatoren haben die höchste Risikostufe erreicht, und Rezessionswarnungen für die US-Wirtschaft kommen inzwischen nicht mehr nur von bewährten Frühindikatoren, sondern auch vom Arbeitsmarkt.

Spekulationsblase am US-Markt

An der US-Börse sind alle typischen Merkmale einer großen Spekulationsblase vorhanden. Neben einer drastischen fundamentalen Überbewertung entzündet sich die Phantasie der Anleger und Spekulanten an aktuellen Innovationen wie der künstlichen Intelligenz und den dazugehörigen Chips. Diese Entwicklungen erinnern stark an die Jahrtausendwende, als das Internet und Glasfaserkabel die Märkte dominierten.

Zinssenkungen und deren Folgen

Aufgrund der Schwächezeichen vom Arbeitsmarkt wird die amerikanische Zentralbank Fed wohl bald die Zinsen senken, vermutlich im September. Während viele Börsianer und Marktkommentatoren glauben, dass Zinssenkungen bullish für den Aktienmarkt seien, zeigt ein Blick in die Finanzgeschichte das Gegenteil. Wenn die Fed am Top einer Spekulationsblase die Zinsen gesenkt hat, folgten in der Regel eine Rezession und eine Aktienbaisse.

"Ich befürchte, das wird dieses Mal nicht anders sein, und rate Ihnen dringend, mit Stop-Loss-Marken zu arbeiten, so wie wir das in unseren Krisensicher Investieren-Depots tun," so Claus Vogt.

Konsequentes Risikomanagement

Im kurz- bis mittelfristig orientierten Trading-Depot wird mit engen Stop-Loss-Marken gearbeitet. Im Dynamischen und im Goldminen-Depot lässt man den Kursen gewöhnlich etwas mehr Platz zum Atmen. Der Rat, mit Stop-Loss-Kursen ein konsequentes Risikomanagement zu betreiben, gilt ausdrücklich auch für ETFs und Aktienfonds. Durch die sehr hohe Gewichtung stark überbewerteter Börsenschwergewichte in diesen Produkten könnten auch sie in der Baisse erhebliche Kursverluste erleiden.

Edelmetalle als sicherer Hafen

Jedoch sind nicht alle Sektoren vom Platzen einer allgemeinen Spekulationsblase betroffen. Der Edelmetallsektor mit Gold und Minenaktien stellt eine Ausnahme dar. In der aktuellen Ausgabe des Börsenbriefes "Krisensicher Investieren" wird detailliert analysiert, warum Gold und Silber weiterhin eine solide Anlage darstellen. Die besten Goldminen wurden in der kürzlich erschienenen Themenschwerpunkt-Ausgabe "Gold, Silber und Kupfer – Die besten Aktien für die Fortsetzung der Edelmetallhausse" zum Kauf empfohlen.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten und drohender Rezessionen zeigt sich einmal mehr die Stärke von Edelmetallen wie Gold und Silber. Diese bieten nicht nur Schutz vor Inflation, sondern auch Stabilität in turbulenten Märkten. Anleger sollten daher überlegen, einen Teil ihres Portfolios in diese sicheren Häfen zu investieren.

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