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13.11.2024
07:11 Uhr

Elon Musk verbreitet brisante Analyse zum Ukraine-Konflikt: US-Professor enthüllt westliche Verantwortung

Elon Musk verbreitet brisante Analyse zum Ukraine-Konflikt: US-Professor enthüllt westliche Verantwortung

In einer aufsehenerregenden Entwicklung hat der Tech-Milliardär Elon Musk auf seiner Plattform X eine detaillierte Analyse des renommierten Columbia-Professors Jeffrey Sachs zum Ukraine-Konflikt geteilt. Die Ausführungen des hochrangigen UN-Beraters zeichnen dabei ein völlig anderes Bild der Kriegsursachen, als es in westlichen Mainstream-Medien üblicherweise dargestellt wird.

Gebrochene Versprechen und strategische Täuschung

Professor Sachs, der als Direktor des Zentrums für nachhaltige Entwicklung an der Columbia University tätig ist, enthüllt in seiner Analyse eine lange Kette von gebrochenen Versprechen seitens des Westens. Besonders brisant erscheint dabei das ursprüngliche Versprechen des damaligen US-Außenministers James Baker III gegenüber Michail Gorbatschow: Die NATO würde sich "nicht einen Zentimeter nach Osten" bewegen, wenn die Sowjetunion der deutschen Wiedervereinigung zustimme.

Die verhängnisvolle Rolle der Clinton-Administration

Bereits 1994 hätte die Clinton-Administration dieses Versprechen gebrochen, indem sie einen Plan zur NATO-Erweiterung bis in die Ukraine unterzeichnete. Was folgte, war eine systematische Expansion des westlichen Militärbündnisses nach Osten, die von den sogenannten Neokonservativen vorangetrieben wurde.

Dramatische Wendepunkte

  • 1999: NATO-Beitritt von Polen, Ungarn und der Tschechischen Republik
  • 2002: Einseitiger US-Ausstieg aus dem Vertrag über ballistische Raketen
  • 2014: Aktive US-Beteiligung am Sturz der ukrainischen Regierung

Der fatale Wendepunkt 2021

Besonders aufschlussreich ist Sachs' Darstellung der Ereignisse vom Dezember 2021. Putin hätte damals einen konkreten Vorschlag für ein Sicherheitsabkommen vorgelegt, dessen Kernpunkt der Verzicht auf eine weitere NATO-Erweiterung gewesen sei. Statt auf diesen Vorschlag einzugehen, hätten die USA und Großbritannien die Ukraine in einen verheerenden Konflikt getrieben.

"Wir haben es nicht mit einem Wahnsinnigen wie Hitler zu tun. Das ist eine komplette Geschichtsfälschung. Das ist eine reine PR-Erzählung der US-Regierung", erklärt Sachs in seiner Analyse.

Die Verbreitung dieser Analyse durch Elon Musk auf seiner Plattform X zeigt einmal mehr, dass es durchaus alternative Sichtweisen auf den Konflikt gibt, die von etablierten Medien weitgehend ignoriert werden. Dabei wirft die Darstellung von Professor Sachs, der als hochrangiger UN-Berater über exzellente Einblicke in internationale Zusammenhänge verfügt, ein völlig neues Licht auf die Verantwortlichkeiten in diesem Konflikt.

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