
Entgleisung im Kanzleramt: Scholz unter massivem Rassismus-Verdacht
In einer Zeit, in der die politische Korrektheit oft über sachliche Debatten triumphiert, sorgt ausgerechnet Bundeskanzler Olaf Scholz für einen Eklat der besonderen Art. Der Kanzler, der sich sonst gerne als Verfechter der Diversität inszeniert, soll sich nun höchstpersönlich diskriminierend geäußert haben.
Verbale Entgleisung gegenüber schwarzem CDU-Politiker
Im Zentrum der Kontroverse steht ein Vorfall, bei dem Scholz den Berliner Kultursenator Joe Chialo, CDU-Bundesvorstandsmitglied mit schwarzer Hautfarbe, in einer privaten Runde verbal attackiert haben soll. Der Kanzler, der der CDU gerne eine Nähe zum Rechtsextremismus unterstellt, soll dabei selbst die Grenze des Anstands deutlich überschritten haben.
Heftige Reaktionen aus der Union
Die Empörung in der CDU ist groß. Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner spricht offen von "Rassismus", während ihr Kollege Christoph de Vries die Äußerungen als "bodenlose Unverschämtheit" bezeichnet. Besonders brisant: Der Betroffene selbst, Joe Chialo, hat den Vorfall inzwischen über einen Sprecher bestätigt.
"Wer so spricht, ist für das Kanzleramt ungeeignet" - so das vernichtende Urteil der Berliner CDU über den Vorfall.
Scholz' fragwürdige Verteidigungsstrategie
Die Reaktion des Kanzlers auf die schwerwiegenden Vorwürfe wirkt dabei erstaunlich unbedarft. In einem am Mittwochnachmittag veröffentlichten Statement bezeichnet er die Rassismus-Vorwürfe als "absurd und völlig konstruiert". Seine Wortwahl sei "nicht rassistisch konnotiert" gewesen - eine Verteidigung, die angesichts der Schwere der Vorwürfe erstaunlich dünn erscheint.
Doppelmoral der SPD?
Besonders pikant erscheint der Vorfall vor dem Hintergrund, dass ausgerechnet die SPD sich gerne als Partei der Toleranz und Weltoffenheit präsentiert. Die jetzigen Vorwürfe gegen ihren Kanzler werfen die Frage auf, wie ernst es der Partei tatsächlich mit ihren proklamierten Werten ist.
Der Vorfall reiht sich ein in eine Serie von Fehlgriffen der aktuellen Regierung, die zunehmend den Eindruck erweckt, mehr mit ideologischen Grabenkämpfen als mit den realen Problemen der Bürger beschäftigt zu sein. Die Glaubwürdigkeit des selbsternannten moralischen Kompasses der Nation dürfte durch diesen Vorfall weitere Kratzer bekommen haben.

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