
EU-Bürokraten zementieren digitale Planwirtschaft: Weitreichende KI-Verbote treten in Kraft
In einem beispiellosen Akt der Überregulierung hat die Europäische Union nun ihre lang angekündigten Verbote für verschiedene KI-Technologien in die Tat umgesetzt. Was unter dem wohlklingenden Namen "AI Act" daherkommt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als massiver Eingriff in die digitale Innovationskraft des Kontinents.
Brüsseler Regelungswut trifft Zukunftstechnologie
Mit geradezu planwirtschaftlicher Akribie haben die EU-Technokraten eine "schwarze Liste" verbotener KI-Anwendungen erstellt. Die Strafen für Verstöße sind drakonisch: Bis zu 35 Millionen Euro oder 7 Prozent des weltweiten Umsatzes drohen Unternehmen, die es wagen sollten, die neuen Regeln zu missachten. Dieser bürokratische Rundumschlag könnte sich als fataler Schuss ins eigene Bein für den ohnehin schon technologisch abgehängten Wirtschaftsraum erweisen.
Ideologisch motivierte Verbotsliste
Besonders augenfällig wird die ideologische Schlagseite der Verordnung bei der Auflistung der nun verbotenen Technologien. So untersagt die EU beispielsweise KI-Systeme, die Menschen aufgrund ihres Verhaltens bewerten könnten - ein durchsichtiger Seitenhieb auf asiatische Konkurrenten. Auch die Vorhersage potenzieller Straftaten mittels KI-gestützter Gesichtserkennung wurde kurzerhand für illegal erklärt - als ob das Wegschauen die Kriminalität reduzieren würde.
Silicon Valley zeigt sich gespalten
Während sich einige Tech-Giganten wie Google und OpenAI bereits im Vorfeld den EU-Forderungen beugten, zeigen andere mehr Rückgrat. Meta und Apple verweigerten die Unterschrift unter den freiwilligen "EU AI Pact" - mit der nachvollziehbaren Begründung, die starren Vorschriften würden Innovation im Keim ersticken.
Die überbordende Regulierungswut der EU droht Europa endgültig von der weltweiten KI-Entwicklung abzukoppeln. Während andere Regionen pragmatisch voranschreiten, verliert sich Brüssel in ideologischen Grabenkämpfen.
Bürokratischer Overkill
Als wäre der "AI Act" nicht schon kompliziert genug, müssen Unternehmen nun auch noch die Wechselwirkungen mit anderen EU-Regularien wie DSGVO, NIS2 und DORA beachten. Ein regelrechter Paragraph-Dschungel, der selbst erfahrene Juristen vor Herausforderungen stellt.
Einmal mehr zeigt sich: Statt auf die Innovationskraft des freien Marktes zu vertrauen, setzt die EU auf kleinteilige Regelungen und Verbote. Die Rechnung für diesen digitalen Dirigismus werden am Ende die europäischen Bürger und Unternehmen bezahlen - in Form von entgangenen Chancen und wirtschaftlichen Nachteilen im globalen Wettbewerb.
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