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21.11.2023
08:13 Uhr

Finanzministerium legt den Bundeshaushalt 2023 auf Eis

Finanzministerium legt den Bundeshaushalt 2023 auf Eis

In einem beispiellosen Manöver hat Finanzminister Christian Lindner (FDP) den gesamten Bundeshaushalt für das Jahr 2023 und darüber hinaus eingefroren. Mit dieser Entscheidung hat er einen Ausgabenstopp für alle Bundesministerien verhängt, der alle Ausgaben betrifft, die in die kommenden Jahre hineinreichen.

Ausgabenstopp trifft alle Ministerien

Die Entscheidung bedeutet, dass keine neuen Ausgaben ohne die Zustimmung des Finanzministers getätigt werden dürfen. Jede geplante neue Ausgabe muss genehmigt werden. Ausgenommen von dieser Regelung sind lediglich die Budgets der sogenannten Verfassungsorgane: Bundestag, Bundesrat und das Verfassungsgericht.

Keine neuen Verbindlichkeiten

Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat erklärt, dass es die Verpflichtungsermächtigungen für 2023 stoppt, um Vorbelastungen für zukünftige Jahre zu vermeiden. Bestehende Verpflichtungen werden weiterhin erfüllt, es dürfen jedoch keine neuen eingegangen werden. In Ausnahmefällen können Verpflichtungsermächtigungen freigegeben werden.

Auswirkungen auf den Bundeshaushalt

Die Entscheidung hat weitreichende Auswirkungen auf den Bundeshaushalt. Alle weiteren Ausgaben müssen nun überprüft werden. Dies bedeutet, dass eine vollständige Revision des Bundeshaushalts erforderlich ist. Die Ampelkoalition hält derzeit den Atem an.

Verlust von 60 Milliarden Euro

Das Bundesverfassungsgericht hat der Bundesregierung kürzlich 60 Milliarden Euro gestrichen. Die Ampelkoalition wollte ungenutzte Corona-Kredite auf den Klimafonds übertragen, was das Gericht jedoch als verfassungswidrig ansah. Dieser Verlust trifft die Regierung hart.

Unsicherheit über den Bundeshaushalt 2024

Die Union hat bereits am Montag gefordert, alle Beratungen für den Bundeshaushalt 2024 einzustellen. CDU-Wirtschaftsexperte und Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn kritisierte die Ampelkoalition scharf: "Die Ampel hat ihre Finanzen nicht im Griff. Deutschland wird schlecht regiert. Die Unsicherheit schadet dem Wirtschaftsstandort. Das kostet Wohlstand, Arbeitsplätze und Vertrauen."

Kritik an der Ampelkoalition

CSU-Landesgruppen-Chef Alexander Dobrindt äußerte sich ähnlich kritisch: "Die Haushaltsentscheidungen für 2024 müssen sofort gestoppt werden. Das Finanzdesaster, in das Scholz, Habeck und Lindner Deutschland gestürzt haben, muss jetzt schonungslos offengelegt werden. Die Ampel hat fertig."

Die Entscheidung Lindners wirft ernsthafte Fragen über die finanzielle Stabilität Deutschlands und die Fähigkeit der Ampelkoalition, die Wirtschaft des Landes effektiv zu führen, auf. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen diese Entscheidung auf den Wirtschaftsstandort Deutschland und die zukünftige politische Landschaft des Landes haben wird.

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