
Gold erreicht historisches Allzeithoch in Euro - Anleger setzen auf sichere Häfen
In einem bemerkenswerten Kursanstieg hat der Goldpreis am Dienstag ein neues Rekordniveau in Euro erreicht. Mit einem Kurs von 2.624 Euro pro Unze übertraf das Edelmetall die bisherige Bestmarke vom 22. November 2024 deutlich und untermauert damit seine Position als verlässlicher Wertspeicher in unsicheren Zeiten.
Deutliche Kurszuwächse bei Gold und Silber
Die Entwicklung der vergangenen Handelswoche zeigt eine beeindruckende Performance: Sowohl in Euro als auch in US-Dollar konnte das gelbe Edelmetall um etwa 3 Prozent zulegen. Der Februar-Kontrakt im US-Futures-Handel schloss bei 2.756,70 US-Dollar. Auch der kleine Bruder Silber präsentierte sich stark und verzeichnete einen Anstieg von 3,5 Prozent auf 32,07 US-Dollar pro Unze.
Institutionelle Anleger nehmen Gewinne mit
Interessanterweise zeigt sich bei den großen ETF-Anbietern ein gegenläufiger Trend. Der SPDR Gold Shares, der größte Gold-ETF weltweit, verzeichnete einen leichten Bestandsrückgang von 0,28 Tonnen auf nunmehr 873,38 Tonnen. Auch beim iShares Silver Trust war ein Rückgang zu beobachten - das Inventar reduzierte sich um 226,74 Tonnen auf 14.414,25 Tonnen.
Paradigmenwechsel am Goldmarkt
Die aktuellen Entwicklungen deuten auf einen fundamentalen Wandel im Goldmarkt hin. Während in der Vergangenheit steigende Goldpreise oft mit wachsenden ETF-Beständen einhergingen, wird der Markt heute zunehmend von der physischen Nachfrage, insbesondere aus China, getrieben.
Veränderte Markdynamik zeigt Schwächen des Finanzsystems
Diese Entwicklung könnte als deutliches Warnsignal für das aktuelle Finanzsystem interpretiert werden. Während institutionelle Anleger noch zögerlich agieren, scheint die Nachfrage nach physischem Gold stetig zu steigen. Dies könnte als Indikator für ein wachsendes Misstrauen gegenüber dem traditionellen Finanzsystem und der aktuellen Geldpolitik gesehen werden.
Ausblick für Goldanleger
- Der Goldpreis zeigt sich trotz Gewinnmitnahmen bei ETFs robust
- Die physische Nachfrage, besonders aus Asien, bleibt stark
- Das neue Allzeithoch in Euro unterstreicht die Stärke des Edelmetalls
- Junge Anleger entdecken zunehmend Gold-ETFs als Anlageoption
Angesichts der anhaltenden geopolitischen Spannungen und der fragwürdigen Geldpolitik der Zentralbanken dürfte Gold seine Rolle als sicherer Hafen weiter festigen. Das neue Allzeithoch könnte dabei erst der Anfang einer längerfristigen Aufwärtsbewegung sein.

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