
Gold erreicht Rekordhoch: Dedollarisierung und Handelskrieg treiben Edelmetall auf 3.245 Dollar
Die weltweite Flucht aus dem US-Dollar nimmt dramatische Ausmaße an. In der vergangenen Woche durchbrach der Goldpreis erstmals die magische Marke von 3.245 US-Dollar und setzte damit seinen beispiellosen Höhenflug fort. Innerhalb von nur fünf Handelstagen legte das gelbe Edelmetall um satte 200 Dollar oder 6,59 Prozent zu. Ein deutlicheres Signal für das schwindende Vertrauen in die amerikanische Währung könnte es kaum geben.
Handelskrieg heizt Inflation gefährlich an
Die jüngste Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China dürfte die ohnehin angespannte Situation weiter verschärfen. Washington erhöhte die Zölle auf chinesische Waren auf drakonische 145 Prozent. Peking konterte umgehend mit Strafzöllen von 125 Prozent. Auch die EU und Kanada ziehen nach. Die Folgen dieser protektionistischen Spirale könnten verheerend sein: Ökonomen warnen bereits vor einem Anstieg der Inflationsrate auf 4 bis 5 Prozent.
Vertrauenskrise in US-Finanzsystem verschärft sich
Besonders alarmierend ist der gleichzeitige Ausverkauf von US-Dollar und amerikanischen Staatsanleihen - ein äußerst seltenes Phänomen, das die tiefe Vertrauenskrise in das US-Finanzsystem offenbart. Der Dollar-Index fiel auf den niedrigsten Stand seit 2022, während die Renditen für 10-jährige US-Staatsanleihen auf 4,49 Prozent hochschossen. Die Botschaft der Märkte ist eindeutig: Das Vertrauen in die USA als globale Finanzmacht bröckelt.
Notenbanken stocken Goldreserven massiv auf
Die Dedollarisierung nimmt auch bei den Zentralbanken Fahrt auf. Insbesondere Schwellenländer reduzieren ihre Dollar-Abhängigkeit und stocken ihre Goldreserven deutlich auf. Parallel dazu verzeichnen Gold-ETFs massive Zuflüsse. Diese strukturelle Umschichtung weg vom Dollar hin zu Gold dürfte sich in den kommenden Monaten noch verstärken.
Ausblick: Weitere Kursgewinne wahrscheinlich
Solange sich die geopolitischen Spannungen nicht entspannen und das Vertrauen in die US-Fiskalpolitik nicht zurückkehrt, spricht alles für weiter steigende Goldpreise. Die Rolle des Edelmetalls als sicherer Hafen in Krisenzeiten wird durch die aktuelle Entwicklung eindrucksvoll bestätigt. Anleger sollten allerdings die hohe Volatilität im Blick behalten.
Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Investments in Edelmetalle, wie auch in andere Anlageklassen, bergen Risiken bis hin zum Totalverlust. Jeder Anleger sollte seine Investitionsentscheidungen nach sorgfältiger Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines qualifizierten Beraters treffen.

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