
Goldpreis auf Rekordkurs: Marke von 3.000 Dollar rückt in greifbare Nähe
Während die Ampel-Regierung weiter unbeirrt an ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik festhält und der deutsche Michel unter explodierenden Energiepreisen ächzt, zeigt sich einmal mehr: Gold behält seinen Status als ultimativer Wertspeicher in Krisenzeiten.
Beeindruckende Rallye setzt sich ungebremst fort
Die jüngste Entwicklung am Goldmarkt lässt selbst hartgesottene Marktbeobachter staunen: Vier Tage in Folge markierte das Edelmetall neue Rekordstände. Der April-Future schloss am Dienstag bei beachtlichen 2.875 US-Dollar pro Unze, was einem Gegenwert von 2.772 Euro entspricht. Damit legte Gold innerhalb einer Woche satte 3,9 Prozent in Dollar bzw. 4,4 Prozent in Euro zu.
Jahresstart übertrifft alle Erwartungen
Die Performance seit Jahresbeginn dürfte so manchem Aktienanleger die Schamesröte ins Gesicht treiben: Ein Plus von knapp 9 Prozent in Dollar und sogar 9,4 Prozent in Euro sprechen eine deutliche Sprache. Während die "modernen" Anlageformen wie Kryptowährungen weiter ihre Achterbahnfahrt fortsetzen, beweist das "barbarische Relikt" Gold einmal mehr seine zeitlose Stärke.
Technische Analyse deutet auf weiteres Potenzial hin
Ende Januar durchbrach der Goldpreis die psychologisch wichtige Marke von 2.800 US-Dollar - ein Niveau, das noch im Oktober 2024 als unerreichbar galt. Die Dynamik dieser Bewegung ist bemerkenswert und zeigt, dass die jahrelange Unterbewertung des Edelmetalls nun möglicherweise korrigiert wird.
Kurzfristige Verschnaufpause möglich
Technische Indikatoren deuten allerdings darauf hin, dass der Markt kurzfristig überhitzt sein könnte. Der RSI (Relative-Stärke-Index) notiert bei 70, was auf eine "überkaufte" Situation hinweist. Eine temporäre Konsolidierung wäre daher nicht überraschend, bevor der Anlauf auf die magische 3.000-Dollar-Marke erfolgt.
Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar, sondern spiegeln lediglich die Einschätzung unserer Redaktion wider. Jeder Anleger sollte seine Investitionsentscheidungen nach sorgfältiger Prüfung und unter Berücksichtigung seiner persönlichen Situation treffen.
Während die selbsternannten Experten in Berlin weiter von "Transformation" und "Zeitenwende" schwadronieren, sprechen die Märkte eine eindeutige Sprache: Das Vertrauen in die traditionellen Währungen schwindet zusehends. Gold, der ewige Gegenspieler des Papiergeldsystems, gewinnt in diesem Umfeld weiter an Bedeutung.

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