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27.07.2023
09:21 Uhr

Goldpreis könnte bis 2024 auf Rekordhoch steigen

Die renommierte Investmentbank JPMorgan hat eine positive Prognose für den Goldpreis abgegeben. Laut einer aktuellen Aussage könnte der Preis für das Edelmetall bis Ende 2024 auf 2.175 US-Dollar steigen, falls die US-Zinsen sinken.

Zinssenkungen könnten Goldpreis beflügeln

Im Jahr 202 führte eine Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve zu einem spürbaren Anstieg des Goldpreises. Wie der folgende Chart zeigt, konnte Gold aufgrund der geringen bis gar keinen Zinsen für Anleihen lange Zeit auf hohem Niveau verweilen. Dies machte das zinslose Gold für Anleger attraktiver.

Im letzten Jahr begann jedoch eine schnelle Zinswende der Federal Reserve, die den Leitzins von ,25 % auf zuletzt bis zu 5,25 % anhob, was zu einer Schwächung des Goldpreises führte. Nun schielt der Markt jedoch bereits auf mögliche Zinssenkungen in den nächsten Quartalen, die den Goldpreis wieder spürbar steigen lassen könnten.

JPMorgan sieht Goldpreis über 2.000 Dollar

JPMorgan sieht in Gold eine Chance vor einer wahrscheinlichen US-Rezession und sagt voraus, dass der Goldpreis bis zum Jahresende die Marke von 2.000 Dollar je Unze überschreiten und 2024 neue Rekorde erreichen wird, wenn die Zinssätze zu fallen beginnen.

Sinkende reale Renditen in den USA werden ein "signifikanter Treiber" für das Edelmetall sein, wenn die Federal Reserve beginnt, Zinssenkungen vorzunehmen, was im zweiten Quartal des nächsten Jahres der Fall sein dürfte, so Greg Shearer, Executive Director of Global Commodities Research, in einem Online-Briefing.

Gold als sichere Anlage in unsicheren Zeiten

Der Goldpreis ist in den letzten 12 Monaten um rund 15 % gestiegen, was auf Anzeichen dafür zurückzuführen ist, dass sich der Zinserhöhungszyklus in den USA dem Ende zuneigt, sowie auf Käufe durch die Zentralbanken und auf einen Anstieg der Nachfrage nach Anlagemöglichkeiten.

Im Gegensatz zu Aktien und zyklischen Rohstoffen wie Aluminium und Kupfer, deren Renditen je nach Wirtschaftsszenario erheblich schwanken könnten, sind Gold und Silber ziemlich unabhängig davon, ob es in den USA zu einer weichen oder harten Landung kommt. Eine ausgeprägtere Rezession würde zu einer drastischeren Senkung der Zinssätze führen, so die Worte von Greg Shearer.

Zentralbanken treiben den Goldpreis

Die Netto-Long-Positionen von Geldmanagern in Gold-Futures haben in diesem Jahr zugenommen, aber der Handel ist immer noch nicht zu überlaufen, sagte Shearer. Andere Quellen für die physische Nachfrage nach Gold sind ebenfalls in Kraft getreten, wobei die Käufe der Zentralbanken ein zunehmend starker Preistreiber sind. Die Zentralbanken kaufen immer mehr Gold und treiben den Goldpreis so in die Höhe.

"Es gibt eine große Bereitschaft, in Gold zu investieren und die Allokation weg von den Währungen zu diversifizieren", sagte Shearer und fügte hinzu, dass die geopolitischen Risiken Gold für die Regierungen noch attraktiver gemacht hat.

Die Prognose von JPMorgan unterstreicht einmal mehr den Wert von Gold als sichere Anlage in unsicheren Zeiten. Es bleibt abzuwarten, ob die Vorhersagen eintreffen werden und der Goldpreis tatsächlich neue Rekorde erreichen wird.

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