Habecks Afrika-Mission: Neue Milliardengeschenke für Kenia in Sicht
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bricht zu einer weiteren kostenintensiven Auslandsreise auf. Von Sonntag bis Mittwoch besucht er Kenia, wo der fünfte Deutsch-Afrikanische Wirtschaftsgipfel in Nairobi stattfindet. Wie üblich bei derartigen Reisen des grünen Wirtschaftsministers dürfte auch diesmal der deutsche Steuerzahler tief in die Tasche greifen müssen.
Grüne Agenda im Fokus der Afrikareise
Der Minister, der sich in Deutschland vor allem durch eine gescheiterte Energiepolitik und das umstrittene Heizungsgesetz einen Namen gemacht hat, möchte nun in Afrika für seine grüne Agenda werben. Im Mittelpunkt stünden dabei der Ausbau erneuerbarer Energien - mit besonderem Fokus auf Geothermie - sowie die sogenannte "grüne Wertschöpfung". Begleitet wird Habeck von einer Wirtschaftsdelegation und Bundestagsabgeordneten.
Fragwürdige Milliardeninvestitionen in Aussicht
Während die deutsche Wirtschaft unter explodierenden Energiekosten und überbordender Bürokratie ächzt, verspricht der Wirtschaftsminister nun dem afrikanischen Kontinent weitreichende Unterstützung. Der Minister schwärmt vom "enormen Ressourcenreichtum" Afrikas und sieht dort "immense Chancen" für deutsche Unternehmen - insbesondere im Bereich der Erneuerbaren Energien.
Fachkräftemangel als Vorwand
Besonders bemerkenswert erscheint die Argumentation des Ministers bezüglich des Fachkräftemangels. Kenia wird dabei als "wichtiger Partner" bezeichnet - ein durchsichtiger Versuch, die weitere Zuwanderung aus Afrika zu legitimieren, während gleichzeitig die heimische Wirtschaft unter der verfehlten Energiepolitik leidet.
Der Wirtschaftsgipfel, zu dem rund 500 deutsche und afrikanische Vertreter aus Politik und Wirtschaft erwartet werden, könnte sich als weiteres kostspieliges Prestigeprojekt der Ampelregierung erweisen.
Kritische Stimmen werden lauter
Experten sehen die geplanten Investitionen in Afrika zunehmend kritisch. Während in Deutschland Industriebetriebe aufgrund der hohen Energiekosten schließen müssen, plant die Bundesregierung weitere Milliardeninvestitionen im Ausland. Diese Politik der Bundesregierung wirft zunehmend Fragen auf:
- Warum werden deutsche Steuergelder nicht primär in den heimischen Wirtschaftsstandort investiert?
- Wie nachhaltig sind die geplanten Investitionen in Afrika wirklich?
- Welchen konkreten Nutzen haben deutsche Unternehmen von diesen Auslandsinvestitionen?
Die kommenden Tage werden zeigen, wie hoch die Rechnung für den deutschen Steuerzahler diesmal ausfallen wird. Eines scheint jedoch bereits jetzt klar: Die grüne Transformation soll nun auch in Afrika vorangetrieben werden - koste es, was es wolle.
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