Ideologisch gesteuerte Studie: Umweltbundesamt gibt 250.000 Euro für Anti-Atomkraft-Propaganda aus
Eine äußerst fragwürdige Vorgehensweise des Umweltbundesamtes sorgt derzeit für Aufsehen: Die dem grün geführten Umweltministerium unterstellte Behörde gab eine Studie zur Atomkraft in Auftrag - allerdings mit bereits vorher festgelegtem Ergebnis. Kostenpunkt für den Steuerzahler: satte 250.000 Euro.
Gezielte Manipulation statt ergebnisoffener Forschung
Besonders brisant: Wie interne Dokumente belegen, sollte die Studie von vornherein zu dem Schluss kommen, dass "Atomenergie nicht nachhaltig und kein Klimaretter" sei. Diese Vorgabe wurde bereits vor der Ausschreibung in einem internen Papier des Bundesamts für nukleare Entsorgung festgehalten.
Das eigentliche Ziel der kostspieligen Studie sei die "Beeinflussung des internationalen Diskurses" gewesen, wie aus den Dokumenten hervorgeht.
Fragwürdige Vergabe an ideologisch passendes Institut
Den Zuschlag für die Studie erhielt das Öko-Institut - bezeichnenderweise der einzige Bewerber. Die Wurzeln dieses Instituts liegen in der Anti-Atomkraft-Bewegung der 1970er Jahre, was Fragen zur Neutralität aufwirft. Trotz abgelaufener zweijähriger Frist wurden bislang keine Ergebnisse veröffentlicht.
Gezielte Untergrabung wissenschaftlicher Standards
Besonders bedenklich erscheint der Versuch, die Einschätzungen des Weltklimarats zu Atomkraft zu diskreditieren. Während der Weltklimarat Kernenergie als wichtigen Baustein zur Erreichung der Klimaziele sieht, sollte die Studie gezielt gegenteilige "Erkenntnisse" liefern.
Steuergelder für ideologische Kampagnen
Die Vorgänge werfen ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle Umweltpolitik. Während Deutschland unter explodierenden Energiepreisen und unsicherer Versorgung leidet, werden Steuergelder zweckentfremdet, um ideologisch motivierte Positionen pseudo-wissenschaftlich zu untermauern.
Dementi trotz klarer Beweislage
Sowohl das Umweltbundesamt als auch das Bundesamt für nukleare Entsorgung streiten die Vorwürfe ab. Angesichts der eindeutigen Dokumentenlage erscheinen diese Dementis jedoch wenig glaubwürdig. Die Formulierungen in den internen Papieren sprechen eine deutliche Sprache.
Der Vorgang reiht sich ein in eine bedenkliche Serie von Entscheidungen, bei denen wissenschaftliche Objektivität ideologischen Zielen geopfert wird. Während andere Länder pragmatisch auf Kernenergie setzen, um Klimaziele zu erreichen, scheint in Deutschland die ideologische Ablehnung der Atomkraft wichtiger als faktenbasierte Energiepolitik.
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