Kamala Harris scheitert erneut bei Fox News: Ein Interview voller Missgeschicke
Die derzeitige Vizepräsidentin der USA, Kamala Harris, hat erneut eine enttäuschende Vorstellung bei einem Interview mit Fox News abgeliefert. In einem verzweifelten Versuch, konservative Wähler für sich zu gewinnen, setzte sie sich mit dem bekannten Moderator Bret Baier zusammen. Doch anstelle eines erfolgreichen Auftritts geriet Harris mehrfach ins Straucheln und konnte auf kritische Fragen keine überzeugenden Antworten liefern.
Verzweifelter Versuch, konservative Wähler zu gewinnen
Harris steht derzeit unter großem Druck. Ihre Umfragewerte sind schlecht, während der ehemalige Präsident Donald Trump in den letzten Wochen vor der Präsidentschaftswahl stark an Fahrt gewinnt. In nahezu allen Swing States liegt Trump vorne, und auch in vielen nationalen Umfragen konnte er aufschließen. Harris versucht daher verzweifelt, auch konservativere Wählerschichten anzusprechen.
Ein hitziges Interview
Am Mittwoch setzte sich Harris mit Bret Baier, einem Moderator von Fox News, zu einem Interview zusammen. Sowohl der Sender als auch Baier selbst sind bekannt für ihre offen konservative politische Ausrichtung. Das Interview entwickelte sich schnell zu einer hitzigen Auseinandersetzung, bei der Harris mehrfach ins Schwimmen geriet.
Unbeholfene Antworten auf kritische Fragen
Bereits zu Beginn des Interviews wurde Harris von Baier in der Migrationsfrage unter Druck gesetzt. Auf die Frage nach der Zahl der Migranten, die Harris und Biden ins Land gelassen hätten, konnte sie keine konkrete Antwort geben und sprach stattdessen allgemein über das „kaputte“ amerikanische Migrationssystem. Baier ließ jedoch nicht locker und konfrontierte Harris mit der deutlich lockereren Grenzpolitik im Vergleich zu Trumps Zeiten.
Auch bei weiteren Fragen wich Harris aus. So konnte sie keine klare Antwort auf die Frage geben, wann sie gemerkt habe, dass die „geistigen Fähigkeiten“ des amtierenden Präsidenten Biden nachgelassen hätten. Stattdessen betonte sie, dass Biden „das Urteilsvermögen und die Erfahrung“ habe, wichtige Entscheidungen zu treffen.
Ein Interview wie ein Zugunglück
Das Interview verlief insgesamt äußerst schlecht für Harris. Kritiker sprechen von einem „Trainwreck“, einem total entgleisten Interview. Harris wirkte mehrfach überfordert und konnte keine überzeugenden Antworten liefern. Zudem wurde bekannt, dass das Interviewtempo durch ihr eigenes Team beeinflusst wurde, das die Interviewzeit deutlich kürzte.
Angriffe auf Trump ohne Wirkung
Gegen ihren Kontrahenten Trump hatte Harris mehrere Angriffe parat. Sie warf ihm vor, „spaltend“, „gefährlich“ und „instabil“ zu sein. Doch diese Angriffe schienen wenig Wirkung zu zeigen, da Trump in vielen Swing States führt und von der Hälfte des Landes unterstützt wird.
Harris betonte immer wieder, dass ihre Präsidentschaft keine Fortsetzung von Joe Bidens Amtszeit wäre und sie „frische und neue Ideen“ einbringen würde. Doch konkrete Vorschläge konnte sie nicht liefern.
Insgesamt war das Interview ein weiterer Rückschlag für Harris in ihrem Bemühen, konservative Wähler zu gewinnen und ihre Umfragewerte zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, ob sie in den verbleibenden Wochen vor der Wahl noch das Blatt wenden kann.
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