Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
05.05.2023
08:35 Uhr

Bundeskanzler Scholz unterstützt AU-Beitritt in die G20 während Äthiopien-Besuch

Bei seinem Besuch in Äthiopien hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für eine Aufnahme der Afrikanischen Union (AU) in die G20 ausgesprochen. Dies ist ein bedeutender Schritt, um der AU, die 54 Staaten und rund 1,4 Milliarden Menschen vertritt, eine stärkere Stimme in der Weltwirtschaft zu geben.

Wachsende Unterstützung für den AU-Beitritt zur G20

Laut Berichten der „Epoch Times“ sprach sich Scholz nach einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der AU-Kommission Moussa Faki in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba für die Mitgliedschaft der AU in der G20 aus. Scholz äußerte die Hoffnung, dass der Beitritt „in nicht allzu ferner Zeit“ gelingen könne. Dabei ist der deutsche Bundeskanzler nicht der erste, der diesen Vorstoß unternimmt: Im vergangenen Jahr sprachen sich bereits US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron dafür aus.

Der Bundeskanzler betonte, dass man die AU unterstützen wolle, damit sie „mitmachen und mitentscheiden“ könne. Scholz sieht in dieser Forderung eine „Respektbekundung gegenüber dem Kontinent, seinen vielen Staaten und auch seiner wachsenden Bevölkerung“. Für diesen Schritt sei laut Scholz „eine breite, wachsende Unterstützung“ vorhanden.

Die Bedeutung der Afrikanischen Union in der G20

Während die G20 die 20 größten Volkswirtschaften der Welt umfasst, ist die Afrikanische Union eine politische und wirtschaftliche Gemeinschaft von über 50 Ländern auf dem afrikanischen Kontinent. Mit einer Mitgliedschaft der AU in der G20 würde die internationale Organisation eine bedeutende Rolle in der globalen Wirtschaftspolitik einnehmen und die Interessen Afrikas stärker vertreten. Die AU wäre, nach der Europäischen Union, die zweite internationale Organisation, die als Vollmitglied in die G20 aufgenommen würde.

Die wirtschaftlichen Herausforderungen Afrikas

Ein Beitritt der AU zur G20 käme in einer Zeit, in der der afrikanische Kontinent zunehmend von wirtschaftlichen Herausforderungen betroffen ist. Dazu gehören beispielsweise ein steigender Schuldenberg, hohe Arbeitslosigkeit, Armut und der Klimawandel. Die Mitgliedschaft in der G20 könnte dazu beitragen, dass diese Themen stärker in den Fokus der globalen Wirtschaftspolitik rücken und die afrikanischen Länder besser unterstützt werden.

Bundeskanzler Scholz auf Afrika-Reise

Olaf Scholz befindet sich derzeit auf einer dreitägigen Afrika-Reise, die er in Addis Abeba – Sitz der AU – startete. Der Besuch in Äthiopien ist Teil einer größeren diplomatischen Initiative, um die Beziehungen zwischen Deutschland und afrikanischen Ländern weiter auszubauen. Dabei stehen Themen wie wirtschaftliche Zusammenarbeit, Bildung, Klimaschutz und Infrastruktur im Fokus.

Zitat: „Man wolle unterstützen, dass die AU einen Sitz in der G20 bekommt, „dass sie mitmachen und mitentscheiden kann“, sagte Scholz.“

Die Forderung nach einem Sitz der Afrikanischen Union in der G20 zeigt das wachsende Interesse Deutschlands und anderer führender Nationen, die Zusammenarbeit mit Afrika zu stärken und dessen Rolle in der Weltwirtschaft zu fördern. Es bleibt abzuwarten, ob und wann die AU tatsächlich in die G20 aufgenommen wird, doch die Unterstützung von Bundeskanzler Scholz und anderen Staatsführern ist ein vielversprechendes Zeichen für die zukünftige Entwicklung des afrikanischen Kontinents.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“