
Kernenergie als „Klimaretter“? Globale Initiative will Kernkraftkapazität bis 2050 verdreifachen
Die Welt steht an einem Scheideweg in der Energiepolitik. Während Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet und damit ein riskantes Experiment auf dem Rücken der Bürger und der Wirtschaft durchführt, setzen andere Länder vermehrt auf Kernenergie. Ein Beispiel dafür ist die "Netto-Null-Nuklear-Initiative", die jüngst beim Weltnuklearsymposium vorgestellt wurde.
Die Netto-Null-Nuklear-Initiative
Die Initiative wurde von der Emiratischen Kernenergiegesellschaft (ENEC) ins Leben gerufen und will die Kapazität der Kernenergie bis zur Mitte des Jahrhunderts verdreifachen. "Die Staaten dieser Welt können die Netto-Null-Ziele nicht ohne die Kernkraft erreichen", so Mohamed Al Hammadi, Geschäftsführer und CEO der ENEC.
Das Ziel der Initiative besteht darin, alle anthropogenen Treibhausgas-Emissionen durch Reduktionsmaßnahmen wieder aus der Atmosphäre zu entfernen. Weitere Partner sind die „Atoms4NetZero“-Initiative der Internationalen Atomenergie-Organisation und die britische Regierung.
Potenzial der Kernenergie ausschöpfen
Die Initiative möchte sicherstellen, dass die beteiligten Staaten das Potenzial der Kernenergie "bei der Erleichterung der Dekarbonisierung der globalen Energiesysteme voll ausschöpfen". Hierbei wird deutlich, dass die Kernenergiekapazität bis 2050 mindestens verdreifacht werden muss, um die angestrebten Klimaziele zu erreichen. Dies würde etwa 40 Gigawatt neuer Kernenergie pro Jahr erfordern, was etwa dem Sechsfachen der Aufbaurate des letzten Jahrzehnts entspricht.
Deutschland bildet einsame Ausnahme
Während andere Länder die Laufzeiten ihrer Kernkraftwerke verlängern oder neue Reaktoren errichten, hat Deutschland seine letzten drei Kernkraftwerke abgeschaltet und ist damit zum Stromimportland geworden. Diese Entscheidung steht in krassem Gegensatz zur globalen Tendenz und lässt Zweifel an der Weitsicht der deutschen Energiepolitik aufkommen.
Die Entscheidung, sich von der Kernenergie abzuwenden, könnte Deutschland teuer zu stehen kommen. Nicht nur die Versorgungssicherheit ist gefährdet, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Es bleibt abzuwarten, ob die deutsche Politik ihre Entscheidung noch rechtzeitig korrigiert oder ob Deutschland den Anschluss an die globale Energiezukunft verpasst.
Fazit
Die "Netto-Null-Nuklear-Initiative" zeigt, dass Kernenergie weltweit als wichtiger Baustein der Energiewende gesehen wird. Sie bietet eine saubere und zuverlässige Energiequelle, die dazu beitragen kann, die globalen Klimaziele zu erreichen. Es bleibt zu hoffen, dass die deutsche Politik diese Tatsache erkennt und entsprechend handelt.

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