
Klimawahn in Zürich: Stadt verbannt Kühe für grüne Ideologie
In einer bemerkenswerten Demonstration grüner Symbolpolitik plant die Stadt Zürich einen radikalen Schritt: Die Kühe sollen von den städtischen Bauernhöfen verschwinden - und das alles im Namen des Klimaschutzes. Was auf den ersten Blick wie eine Satire klingt, ist bittere Realität in der Schweizer Metropole.
Grüne Planwirtschaft auf Kosten der Tradition
Mit einer überwältigenden Mehrheit von 75 Prozent hatte das Zürcher Stimmvolk im Frühjahr 2022 beschlossen, dass die Stadt bis 2040 klimaneutral werden soll. Was damals noch nach einem fernen Ziel klang, entpuppt sich nun als massiver Eingriff in traditionelle Wirtschaftsstrukturen. Der kürzlich veröffentlichte "Klimaschutzplan" der Stadt offenbart die wahre Dimension des ideologisch motivierten Vorhabens.
Millionen-Verschwendung für minimalen Effekt
Die rot-grüne Stadtregierung plant, jährlich eine halbe Milliarde Schweizer Franken für ihre Klimaziele auszugeben. Besonders absurd erscheint dabei der Fokus auf die städtische Landwirtschaft, die weniger als ein Prozent der ohnehin verschwindend geringen Schweizer Emissionen ausmacht. Der Anteil der Schweiz an den globalen CO₂-Emissionen liegt bei unter 0,1 Prozent.
Staatliche Umerziehung der Bürger
Doch damit nicht genug: Die Stadtregierung plant auch massive Eingriffe in das Konsumverhalten ihrer Bürger. Der Fleischkonsum soll bis 2040 um zwei Drittel reduziert werden. Besonders bedenklich erscheint dabei der geplante Eingriff in die Erziehung: Bereits Schulkinder sollen durch "Aufklärungskampagnen" und "Beratungsangebote" zu einer "nachhaltigen Ernährung" gedrängt werden.
Die systematische Umerziehung der Bevölkerung beginnt bereits im Kindesalter - ein besorgniserregender Trend, der an längst überwunden geglaubte Zeiten erinnert.
Traditionelle Landwirtschaft in Gefahr
Die Schweiz, bekannt für ihre hochwertige Milchproduktion und ihre fast 20.000 Milchbauern, sieht sich zunehmend mit ideologisch motivierten Eingriffen konfrontiert. Die geplanten Maßnahmen in Zürich könnten dabei nur der Anfang sein. Auch in anderen europäischen Ländern zeigen sich bereits ähnliche Tendenzen: Von der dänischen "Pupssteuer" bis hin zu irischen Keulungsplänen für Rinder.
Fazit: Symbolpolitik statt Vernunft
Der Fall Zürich zeigt exemplarisch, wie ideologisch motivierte Klimapolitik zunehmend traditionelle Wirtschaftszweige und persönliche Freiheiten bedroht. Statt auf marktwirtschaftliche Lösungen und technologischen Fortschritt zu setzen, verfällt die Politik in einen regelrechten Klimaaktionismus - mit fragwürdigem Nutzen für die Umwelt, aber erheblichen Kosten für Wirtschaft und Gesellschaft.
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