Linkswende: Frankreichs Wohlhabende verlassen das sinkende Schiff
Der Linksrutsch in der französischen Nationalversammlung sorgt bei den Wohlhabenden in Frankreich für eine Exodus-Stimmung. Es wächst die Angst vor Enteignungen und massiven Steuererhöhungen, während keiner der politischen Blöcke eine parlamentarische Mehrheit zusammenbringt. Auch die französischen Juden wollen weg. Frankreichs wirtschaftliche Zukunft hängt am seidenen Faden.
Massive Steuererhöhungen und wirtschaftliche Unsicherheit
Sollte der Linksblock tatsächlich eine Regierung bilden, drohen massive Steuererhöhungen für die Wohlhabenden und die Unternehmen, während gleichzeitig das wirtschaftliche Umfeld durch die Rücknahme einiger Reformen der liberalen Macron-Regierung eine Verschlechterung erfahren dürfte. Hinzu kommt ein zu erwartender Schuldenexzess, welcher die ohnehin schon angeschlagenen Staatsfinanzen noch tiefer in die Misere bringen dürfte. Nicht zu vergessen, dass der Zustrom von Arabern und Afrikanern unter einer linken Führung noch stärker zunehmen wird.
„Fucking RIDICULOUS! This will cause a mass exodus of the wealthy from France“ — David Abitbol (@MrNIOinc) July 11, 2024
Bedrohung für das jüdische Leben in Frankreich
Die israelische Tageszeitung Haaretz wirft auch einen Blick auf den linken Antisemitismus, der nun – zusammen mit den antijüdischen Übergriffen der moslemischen Zuwanderer – eine Bedrohung für das jüdische Leben in der Grande Nation darstellt.
„Jewish people are no longer safe in France. Not b/c a fascist dictator took over their country like in WW2. But b/c they willingly allowed antisemitism to spread unopposed in all levels of society. First they come for the Jews, then they come for Democracy.“ — The Persian Jewess (@persianjewess) July 14, 2024
Politische Instabilität und wirtschaftliche Folgen
Alles in allem ist die aktuelle politische Lage in Frankreich eine Katastrophe. Zwar kann Macron auch ohne parlamentarische Mehrheit mit Dekreten teilweise an der Nationalversammlung vorbeiregieren, doch auch eine grünlinke Minderheitsregierung hat ohne Mehrheit einige politische Asse im Ärmel. Doch nachdem der Rassemblement National infolge von Wahlabsprachen zwischen Linken und Liberalen um den Sieg gebracht wurde, wird nun eine Chaosperiode folgen.
Für Deutschland und für die Eurozone ist dies schlecht. Frankreich ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Europäischen Union und könnte den Kontinent in den Abgrund ziehen. Angesichts dessen, dass Deutschland infolge der katastrophalen Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition nicht einmal ansatzweise in der Lage ist, diesen Entwicklungen Paroli zu bieten, wird es schwierig, gegenzusteuern.
Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr die Risiken und Unsicherheiten, die mit einer linksgerichteten Politik einhergehen. Während traditionelle Werte und wirtschaftliche Stabilität zunehmend in den Hintergrund gedrängt werden, droht eine Spaltung der Gesellschaft und eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
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