
Medienskandal: "Correctiv" und die fragwürdige Rolle der deutschen Lokalpresse
Die zweifelhafte Rolle des "investigativen Journalismus"
Ein Jahr nach der umstrittenen Berichterstattung über das sogenannte "Potsdamer Geheimtreffen" offenbart sich erneut die bedenkliche Entwicklung im deutschen Journalismus. Die Main-Post, eine unterfränkische Lokalzeitung, bietet einer "Correctiv"-Mitarbeiterin eine Plattform für die weitere Verbreitung längst widerlegter Narrative. Dabei zeigt sich einmal mehr, wie weit sich Teile der deutschen Medienlandschaft von den Grundprinzipien eines seriösen Journalismus entfernt haben.
Gerichtlich bestätigte Fehldarstellungen
Besonders brisant: Gerichtsurteile haben inzwischen eindeutig bestätigt, dass es sich bei der vielzitierten "Correctiv-Recherche" keineswegs um eine faktenbasierte Berichterstattung handelte, sondern lediglich um Meinungsäußerungen. Dies hindert das steuerfinanzierte "Recherche-Netzwerk" jedoch nicht daran, weiterhin an ihrer Version der Geschichte festzuhalten.
Die Wahrheit scheint für gewisse Medienvertreter längst zu einer dehnbaren Größe geworden zu sein - Hauptsache, die ideologische Ausrichtung stimmt.
Systematisches Versagen der Medien
Was sich hier offenbart, ist ein systematisches Versagen der deutschen Medienlandschaft. Statt kritischer Recherche und ausgewogener Berichterstattung wird eine ideologisch gefärbte Agenda vorangetrieben. Die Main-Post macht sich damit zum Handlanger einer bedenklichen Entwicklung, bei der journalistische Standards zugunsten politischer Zielsetzungen geopfert werden.
Die Rolle der Lokalzeitungen
Besonders problematisch erscheint die unkritische Übernahme fragwürdiger Narrative durch lokale Medien. Der durchschnittliche Zeitungsleser, der sich neben der Lokalzeitung hauptsächlich über die öffentlich-rechtlichen Medien informiert, wird so in seiner Wahrnehmung systematisch in eine bestimmte Richtung gelenkt.
Fazit: Ein Weckruf für den deutschen Journalismus
Diese Entwicklung muss als Weckruf für den deutschen Journalismus verstanden werden. Wenn selbst Lokalzeitungen ihre Rolle als neutrale Berichterstatter aufgeben und sich stattdessen als Sprachrohr ideologisch motivierter Kampagnen missbrauchen lassen, steht die Glaubwürdigkeit der gesamten Branche auf dem Spiel. Es wird höchste Zeit, dass sich Medienschaffende wieder auf ihre eigentliche Aufgabe besinnen: die objektive und faktenbasierte Information der Öffentlichkeit.
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