
Nvidia-Aktie bricht ein: Trump verschärft China-Restriktionen - Milliardenverluste drohen
Die Spannungen im technologischen Wettrüsten zwischen den USA und China erreichen eine neue Dimension. In einem überraschenden Schritt hat die Trump-Administration den Export des speziell für den chinesischen Markt entwickelten H20-Chips des Technologieriesen Nvidia mit sofortiger Wirkung unter Lizenzpflicht gestellt. Die Folgen für den Halbleiter-Giganten sind dramatisch - der Aktienkurs brach nachbörslich um mehr als 6 Prozent ein.
Schwerer Schlag für Nvidia - Milliardenverluste vorprogrammiert
Die Tragweite dieser Entscheidung ist gewaltig: Nvidia rechnet allein im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit Belastungen von etwa 5,5 Milliarden Dollar. Diese setzen sich aus Lagerbeständen, Kaufverpflichtungen und damit verbundenen Rückstellungen zusammen. Besonders bitter: Der H20-Chip wurde eigens entwickelt, um frühere Exportbeschränkungen einzuhalten. Nun scheint selbst diese abgespeckte Version den amerikanischen Behörden zu riskant.
Handelskrieg 2.0 - Trump verschärft den Kurs gegen China
Die neue Maßnahme reiht sich ein in eine Serie zunehmend restriktiver Handelsbeschränkungen. Seit Oktober 2022 haben die US-Behörden die Daumenschrauben im Technologie-Sektor kontinuierlich angezogen. Was zunächst mit dem Verbot hochentwickelter KI-Chips begann, hat sich zu einem umfassenden Technologie-Embargo ausgeweitet. Die Trump-Administration begründet ihr Vorgehen mit der Sorge, die Chips könnten in chinesischen Supercomputern landen und dem kommunistischen Regime einen militärischen Vorteil verschaffen.
Nvidia warnt vor Bumerang-Effekt
Der Chip-Gigant selbst warnt eindringlich vor den Folgen dieser Politik. Die verschärften Restriktionen könnten Chinas Bestrebungen nach technologischer Unabhängigkeit nur noch beschleunigen. Statt die gewünschte Wirkung zu erzielen, drohe eine Schwächung amerikanischer Unternehmen. Besonders pikant: Erst kürzlich hatte Nvidia massive Investitionen in US-amerikanische KI-Infrastruktur angekündigt - offenbar ein vergeblicher Versuch, die Trump-Administration milde zu stimmen.
Geopolitische Spannungen nehmen zu
Die jüngste Eskalation könnte auch als Vergeltung für Chinas Boeing-Embargo interpretiert werden. Experten sehen darin ein gefährliches Spiel mit dem Feuer. Die zunehmenden Handelsbeschränkungen drohen nicht nur die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Supermächten zu belasten, sondern könnten auch zu einer dauerhaften Spaltung der globalen Technologiemärkte führen.
Risikohinweis: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Anlageentscheidungen sollten stets auf Grundlage eigener Recherchen und unter Berücksichtigung der persönlichen Risikobereitschaft getroffen werden. Die Entwicklung von Aktienkursen ist nicht vorhersehbar und birgt erhebliche Risiken.
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