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20.03.2025
17:40 Uhr

Nvidia-Chef kündigt massive Investitionen in US-Chipproduktion an - Ein Triumph für "America First"

In einem wegweisenden Interview mit der Financial Times hat Jensen Huang, CEO und Mitbegründer von Nvidia, eine strategische Neuausrichtung seiner Beschaffungspolitik angekündigt, die das Potenzial hat, die amerikanische Halbleiterindustrie grundlegend zu transformieren. Der Tech-Gigant plant, in den kommenden vier Jahren mehrere hundert Milliarden Dollar in US-produzierte Chips und Elektronik zu investieren.

Eine halbe Billion für "Made in America"

Die Dimensionen des geplanten Investments sind geradezu atemberaubend: Insgesamt rechnet Huang mit Beschaffungskosten von etwa einer halben Billion Dollar für elektronische Komponenten. Ein substanzieller Teil davon - mehrere hundert Milliarden Dollar - sollen gezielt in die US-Produktion fließen. Diese Entscheidung markiert einen deutlichen Bruch mit der bisherigen Abhängigkeit von asiatischen Produktionsstandorten.

Strategische Neuausrichtung der Lieferketten

Die Verlagerung der Produktion zurück in die USA erfolgt nicht zufällig. Sie entspricht exakt der "America First"-Vision, die unter Trump initiiert wurde und die darauf abzielt, kritische Produktionskapazitäten aus China und Taiwan in die Vereinigten Staaten zurückzuholen. Besonders bemerkenswert: Die hochmodernen KI-Chips sollen künftig in US-Werken des taiwanesischen Halbleitergiganten TSMC und des Foxconn-Konzerns gefertigt werden.

TSMC als Schlüsselpartner für die US-Chipproduktion

Die Pläne werden durch massive Investitionen von TSMC untermauert. Der taiwanesische Konzern hat sich verpflichtet, 100 Milliarden Dollar in den Aufbau von drei Chip-Fabriken, einem Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie zwei Verpackungsanlagen in Arizona zu investieren. Dies ergänzt eine bereits bestehende Zusage von 65 Milliarden Dollar für drei weitere Chipfabriken im gleichen Bundesstaat.

Künstliche Intelligenz als Wachstumstreiber

Die Investitionspläne fallen in eine Zeit, in der Nvidia seine Führungsposition im Bereich der Künstlichen Intelligenz weiter ausbaut. Auf der diesjährigen GTC-Konferenz in Kalifornien präsentierte Huang in einer mehr als zweistündigen Keynote neue KI-Chips und Technologie-Upgrades. Die Unterstützung der US-Administration für diese Entwicklung bezeichnete er als "phänomenales Ergebnis für KI in den USA".

Strategische Unabhängigkeit von China

Die massive Verlagerung der Produktion in die USA ist auch ein klares Signal an China. Taiwans Präsident William Lai Ching-te bezeichnete TSMCs Investitionen in Arizona bereits als "Idealmodell" für den Aufbau von Lieferketten, die unabhängig von China operieren. Damit manifestiert sich eine neue Ära der amerikanischen Halbleiterindustrie, die nicht nur technologische Souveränität verspricht, sondern auch die nationale Sicherheit stärkt.

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