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02.04.2025
08:09 Uhr

Raserei mit Folgen: Ex-Ministerpräsident Laschet wird zur Zielscheibe des Spotts

Die politische Karriere des ehemaligen NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet gerät erneut ins Straucheln - diesmal allerdings nicht wegen politischer Fehltritte, sondern wegen eines allzu schweren Fußes auf dem Gaspedal. Mit beachtlichen 97 km/h wurde der CDU-Politiker in einer Tempo-50-Zone in Aachen geblitzt. Eine Geschwindigkeitsüberschreitung, die nicht nur seinen Führerschein, sondern auch seine Würde temporär auf's Spiel setzt.

Sixt nutzt Laschets Fauxpas für messerscharfe Werbekampagne

Der für seine bissigen Werbekampagnen bekannte Autovermieter Sixt ließ sich diese Steilvorlage nicht entgehen und lancierte prompt eine äußerst spitzzüngige Werbeaktion. In einem Instagram-Post präsentiert das Unternehmen einen schicken BMW neben dem Konterfei des Führerscheinlosen mit dem süffisanten Hinweis, dass ein schneller Wagen nicht gleich die Karriere kosten müsse - natürlich nur mit gültigem Führerschein.

Doppelgänger-Drama als zusätzliche Lachnummer

Die Kreativabteilung von Sixt legte sogar noch einen drauf und spielte genüsslich mit der bekannten Verwechslungskomödie zwischen Laschet und Verteidigungsminister Boris Pistorius. Die verblüffende äußerliche Ähnlichkeit der beiden Politiker wurde in einem weiteren Post mit der spöttischen Frage "Kann ich mir deinen Führerschein leihen?" auf die Spitze getrieben.

Fragwürdige Rechtfertigung stößt auf taube Ohren

Besonders pikant wird die Angelegenheit durch Laschets Versuch, seinen Tempoverstoß zu rechtfertigen. Der CDU-Politiker, der als potenzieller Kandidat für das Amt des Außenministers gehandelt wird, gab an, sich von Unbekannten verfolgt gefühlt zu haben. Angebliche Morddrohungen aus der Vergangenheit hätten ihn dazu veranlasst, das Gaspedal durchzudrücken. Eine Erklärung, die bei der Staatsanwaltschaft auf wenig Verständnis stieß - keine Hinweise auf tatsächliche Verfolger konnten gefunden werden.

Politische Dimension des Vorfalls

Dieser Vorfall wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer politischen Elite. Während normale Bürger bei derartigen Vergehen mit den vollen Konsequenzen rechnen müssen, versuchen Politiker sich mit fadenscheinigen Ausreden aus der Affäre zu ziehen. Die Episode reiht sich nahtlos ein in eine Serie von Vorfällen, die das schwindende Vertrauen der Bevölkerung in die politische Führungsriege weiter untergräbt.

Dass ausgerechnet ein möglicher Kandidat für das Amt des Außenministers sich derart verantwortungslos verhält und dann auch noch mit durchsichtigen Erklärungsversuchen aufwartet, lässt tief blicken. Es zeigt einmal mehr, wie weit sich die politische Klasse von den Realitäten und Sorgen der normalen Bürger entfernt hat.

Immerhin hat Laschet seinen Einspruch letztendlich zurückgezogen - wenn auch erst, nachdem die Unhaltbarkeit seiner Version offensichtlich wurde. Ein schwacher Trost für all jene, die sich von ihren politischen Vertretern mehr Integrität und Verantwortungsbewusstsein wünschen.

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