Rekordhohe Staatsverschuldung: Lindners Wahlversprechen gebrochen
Die Staatsverschuldung in Deutschland hat Ende 2022 einen neuen Höchststand erreicht. Dies berichtete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Die Schulden von Bund, Ländern, Gemeinden, Gemeindeverbänden und Sozialversicherung sind um 2 Prozent auf 2,368 Billionen Euro gewachsen. Der Staat hat Schulden in Höhe von 47,1 Milliarden Euro aufgenommen, was eine Pro-Kopf-Verschuldung von 28.164 Euro bedeutet.
Die Länder reduzieren ihre Schulden, der Bund nicht
Interessanterweise konnten die Länder ihre Schulden abbauen. Die Verschuldung der Länder sank um 5 Prozent. Besonders bemerkenswert ist der Fall von Bremen, wo die Pro-Kopf-Verschuldung um mehr als 20.000 Euro gesunken ist. Im Gegensatz dazu hat der Bund unter der Leitung von Finanzminister Christian Lindner seine Schulden um 4,6 Prozent auf 1.620,4 Milliarden Euro erhöht.
Die Schwarze Null bleibt unerreichbar
Es scheint, dass die Versprechungen von Christian Lindner, die Schwarze Null einzuhalten, nur leere Worte waren. Während die Länder ihre Schulden abbauen konnten, hat der Bund seine Ausgaben erhöht und damit die Staatsverschuldung in die Höhe getrieben. Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen deutlich, dass die Einhaltung der Schwarzen Null auch unter Lindner gescheitert ist.
Die Einhaltung der Schwarzen Null war eines der Kernversprechen der FDP. Während die Länder Schulden tilgen konnten, ist ausgerechnet wegen der hohen Ausgaben des Bundes die Staatsschuld angestiegen.
Die Prognose für 2023 sieht nicht besser aus
Die Bundesregierung prognostiziert für 2023 einen Schuldenzuwachs von 66,2 auf rund 67,75 Prozent im Verhältnis zum BIP. Das entspricht einer Neuverschuldung von über 50 Milliarden Euro. Es scheint, dass die Verschuldung weiter steigen wird, und es ist unklar, wann und wie diese Schulden abgebaut werden können.
Es ist offensichtlich, dass die aktuelle Politik der Verschuldung nicht nachhaltig ist. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Versprechen einhält und die notwendigen Schritte unternimmt, um die Schuldenlast zu reduzieren. Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung ihre Versprechen einhalten wird oder ob die Bürger die Last dieser Verschuldung tragen müssen.
Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Versprechen einhält und die notwendigen Schritte unternimmt, um die Schuldenlast zu reduzieren.Die aktuelle Politik der Verschuldung ist nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine moralische Last für die zukünftigen Generationen. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Verantwortung ernst nimmt und die notwendigen Maßnahmen ergreift, um die Schuldenlast zu reduzieren und eine nachhaltige Wirtschaftspolitik zu gewährleisten.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
In Zeiten hoher Verschuldung und wirtschaftlicher Unsicherheit ist es für Anleger wichtiger denn je, sichere Anlageoptionen zu suchen. Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich in der Vergangenheit als sichere Häfen in Krisenzeiten bewährt. Sie sind nicht nur eine sichere Anlage, sondern bieten auch eine gute Möglichkeit, das Vermögen vor Inflation und Währungsabwertung zu schützen.
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