
Scharfe Kritik an Habecks Kanzler-Fantasien: "Märchenautor statt Wirtschaftsexperte"
Die deutsche Wirtschaft liegt am Boden, das Wachstum ist negativ, und ausgerechnet jetzt liebäugelt Wirtschaftsminister Robert Habeck mit dem Kanzleramt. Eine Vorstellung, die bei Wirtschaftsexperten und Unternehmern nur noch Kopfschütteln hervorruft. Besonders deutliche Worte findet nun Pop-Titan Dieter Bohlen, der Habecks potenzielle Kanzlerkandidatur als "bescheuert" bezeichnet.
Vom Märchenautor zum Wirtschaftsversager
Der studierte Betriebswirt Bohlen nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die desaströse Wirtschaftspolitik der aktuellen Bundesregierung geht. Auf einem Immobilienkongress Ende Januar brachte er die Stimmung vieler Deutscher auf den Punkt: Die Mehrheit der Bevölkerung sei erleichtert, dass Habeck bald "nichts mehr mit Wirtschaft zu tun" haben würde. Unter seiner Führung sei Deutschland in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit gerutscht - mit einem Minuswachstum von 0,3 Prozent im vergangenen Jahr.
Deutschland als Schlusslicht Europas
Besonders bitter: Während andere europäische Länder trotz schwieriger Rahmenbedingungen noch Wachstum verzeichnen können, ist Deutschland unter der Ägide des grünen Wirtschaftsministers zum wirtschaftlichen "Allerallerallerletzten" in Europa geworden. Ein Umstand, der die Ambitionen des Ministers auf das Kanzleramt geradezu grotesk erscheinen lässt.
"Familienminister hätte er werden können, aber doch nicht Wirtschaftsminister" - Dieter Bohlen über Robert Habeck
Expertenrat statt ideologischer Träumereien
Der DSDS-Juror, der sich in den vergangenen Monaten vermehrt kritisch zur Ampel-Politik äußerte, würde - ähnlich wie Tech-Milliardär Elon Musk bei Trump - seine Expertise einem künftigen Kanzler zur Verfügung stellen. Allerdings müsste es dann wohl jemand anderes als Habeck sein. Auf die Frage nach einer Präferenz zwischen Friedrich Merz und Markus Söder tendierte Bohlen klar zum CDU-Politiker Merz.
Vernichtende Bilanz der grünen Wirtschaftspolitik
Die vernichtende Kritik des Pop-Titans an Habecks Amtsführung reiht sich ein in eine lange Liste von Fehlentscheidungen und wirtschaftsfeindlichen Maßnahmen der grünen Wirtschaftspolitik. Statt pragmatischer Lösungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland dominierten ideologische Träumereien und praxisferne Konzepte die Agenda des Ministers.
Während andere Länder ihre Wirtschaft durch kluge Politik stärken, versinkt Deutschland immer tiefer im Sumpf der grünen Transformationsfantasien. Die Aussicht, dass ausgerechnet der Architekt dieses wirtschaftlichen Niedergangs nun von höheren Ämtern träumt, dürfte bei vielen Unternehmern und Arbeitnehmern blankes Entsetzen auslösen.

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