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17.10.2023
06:12 Uhr

Schwere humanitäre Krise in Gaza: Wasserknappheit und verzweifelte Menschen

Die Situation im Gazastreifen verschärft sich immer weiter und die Zivilbevölkerung leidet unter den katastrophalen Bedingungen. Israel zögert noch mit seiner Bodenoffensive, doch die Menschen in Gaza sind nicht nur durch den drohenden Angriff bedroht, sondern auch durch den Mangel an grundlegenden Lebensbedingungen wie Wasser, Strom und medizinischer Versorgung.

Verzweifelte Situation für die Bewohner

Ahmed Hamid, ein 43-jähriger Familienvater, berichtet von der prekären Lage, in der sich seine Familie befindet. "Es gibt kein Essen und wir haben seit Tagen nicht mehr geduscht", sagt er. Die Familie ist vor den israelischen Angriffen aus Gaza-Stadt geflohen und auch in Rafah, im Süden des Gazastreifens, kämpft sie ums Überleben. "Die einzigen Lebensmittel, die wir finden konnten, sind Thunfisch in Dosen und Käse", beklagt Hamid.

Israel kappt die Versorgung

Israel hat die Wasser-, Strom- und Lebensmittelversorgung des dicht besiedelten Küstenstreifens gekappt. "Das Schlimmste und Gefährlichste ist, dass es kein Wasser gibt", sagt Sabah Masbah, die mit 21 Verwandten im Haus eines Freundes in Rafah Zuflucht gefunden hat. "Keiner von uns badet mehr, weil das Wasser so knapp ist", sagt die 50-Jährige.

Die Flüchtlingssituation verschärft sich

Tausende Menschen aus dem Norden des Gazastreifens sind nach Rafah und Chan Junis geflüchtet. Viele, die nicht bei Freunden oder Verwandten unterkommen, schlafen in den Gärten von Krankenhäusern und in den Schulen der UN-Hilfsorganisation UNRWA.

Verlust der Menschlichkeit

Mona Abdel Hamid aus Gaza berichtet über ihre verzweifelte Situation. "Ich fühle mich erniedrigt und beschämt. Wir haben nicht viel Kleidung, das meiste ist schmutzig und es gibt kein Wasser zum Waschen", sagt die 55-Jährige. "Kein Strom, kein Wasser, kein Internet. Ich habe das Gefühl, dass ich meine Menschlichkeit verliere."

Israel verspricht Wasserlieferungen

Israel erklärte am Sonntag, den Süden des Gazastreifens wieder mit Wasser zu versorgen. Die Gemeinde Bani Suhaila nahe Chan Junis bestätigte dies; ob andere Orte im Süden auch wieder Wasser haben, war zunächst unklar.

Vorbereitung einer Bodenoffensive

Die israelische Armee rief die etwa 1,1 Millionen Zivilisten im Norden des Gazastreifens auf, sich unverzüglich im Süden in Sicherheit zu bringen. Dennoch wurden am Sonntag auch Ziele in Rafah und Chan Junis bombardiert.

Die Zerstörung ist gewaltig

"Schauen Sie sich diese gewaltige Zerstörung an", schreit Alaa al-Hams und zeigt auf die Trümmer eines Hauses in Rafah. "Sie behaupten, dass es hier Terroristen gibt. Aber das waren alle Zivilisten, die keiner Gruppierung angehören. Jetzt sind sie alle tot", empört sich al-Hams. "Wo bleibt die Menschlichkeit, von der sie reden?"

Der verzweifelte Kampf ums Überleben

Samira Kassab steht inmitten der Ruine ihres Hauses in Rafah. "Unser Zuhause wurde bombardiert, uns ist nichts geblieben. Meine Tochter hat Krebs, aber ich kann sie nicht ins Krankenhaus bringen". Die verzweifelten Stimmen aus Gaza sind ein Appell an die Menschlichkeit und fordern ein Ende der Gewalt und eine Lösung für die humanitäre Krise.

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