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07.02.2025
10:05 Uhr

Slowakei trotzt Ukraine-Blockade: Russisches Gas fließt wieder - Ampel-Deutschland schaut in die Röhre

In einem bemerkenswerten Schachzug hat die Slowakei ihre energiepolitische Souveränität unter Beweis gestellt und bezieht nun wieder russisches Gas - allerdings auf einem alternativen Weg über die Türkei. Diese pragmatische Entscheidung steht in krassem Gegensatz zur ideologisch getriebenen Energiepolitik der deutschen Ampel-Regierung.

Cleverer Schachzug: Neue Versorgungsroute umgeht Ukraine-Blockade

Der staatliche slowakische Gasversorger SPP hat eine praktikable Lösung gefunden, nachdem die Ukraine in einem fragwürdigen Alleingang den Gastransit gestoppt hatte. Das Gas fließt nun über die Turkstream-Pipeline durch das Schwarze Meer in die Türkei und von dort über Ungarn in die Slowakei. SPP-Chef Vojtech Ferencz bekräftigte, dass man den bis 2034 laufenden Vertrag mit Gazprom erfüllen werde - ein klares Signal für Vertragstreue statt ideologischer Grabenkämpfe.

Ukraine missachtet EU-Vereinbarungen

Besonders pikant: Die Ukraine verstößt mit ihrer Blockade gegen den EU-Assoziationsvertrag, der explizit Gaslieferungen an EU-Länder vorsieht - auch in Kriegszeiten. Die selbstgerechte Begründung Kiews, man wolle Russland keine Einnahmen ermöglichen, erscheint vor diesem Hintergrund mehr als fadenscheinig.

Ministerpräsident Fico zeigt Führungsstärke

Während die deutsche Bundesregierung weiterhin in energiepolitischer Schockstarre verharrt, demonstriert der slowakische Ministerpräsident Robert Fico echte Führungskompetenz. Seine Gespräche mit dem türkischen Präsidenten Erdogan und dem russischen Staatschef Putin haben maßgeblich zur Lösung der Versorgungskrise beigetragen.

Die neue Transportroute kann zwar nicht die volle Kapazität der Ukraine-Route ersetzen, zeigt aber eindrucksvoll, wie pragmatische Politik im Interesse der eigenen Bevölkerung aussehen kann.

Linksgrüne Opposition macht mobil

Erwartungsgemäß mobilisiert das progressive Lager gegen Ficos vernunftorientierte Politik. Die angekündigten Demonstrationen erinnern fatal an die deutschen Klimaproteste - auch hier versuchen ideologisch motivierte Gruppen, praktische Lösungen zu torpedieren.

Lehren für Deutschland

Der Fall Slowakei zeigt exemplarisch, wie eine souveräne Energiepolitik auch unter schwierigen geopolitischen Bedingungen möglich ist. Während die deutsche Ampel-Koalition weiter von unrealistischen Klimazielen träumt und die Wirtschaft mit explodierenden Energiepreisen belastet, sichert die Slowakei pragmatisch ihre Energieversorgung. Eine Lektion in Realpolitik, die auch in Berlin dringend verstanden werden sollte.

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