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09.09.2024
06:10 Uhr

Soldat vor Gericht: Geiselnahme in Ulmer Innenstadt

Soldat vor Gericht: Geiselnahme in Ulmer Innenstadt

In der Ulmer Innenstadt ereigneten sich im Januar dramatische Szenen, als ein 44-jähriger Soldat aus Nordrhein-Westfalen mehrere Geiseln in einem Café am Münsterplatz nahm. Nun beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter, der laut Staatsanwaltschaft am Abend des 26. Januar sechs Menschen in seiner Gewalt hatte.

Die Ereignisse im Überblick

Der Soldat, der mit täuschend echt aussehenden Soft-Air-Waffen bewaffnet war, ließ zwischenzeitlich fast alle Geiseln frei, blieb aber zunächst mit einer Geisel im Lokal. Als er schließlich mit ihr vor die Tür trat, griffen Einsatzkräfte ein und beendeten die Geiselnahme durch Schüsse auf den Mann. Die Geiseln blieben glücklicherweise unverletzt.

Hintergründe und Motiv

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 44-Jährige einen sogenannten finalen Rettungsschuss der Polizei erzwingen wollte, der für ihn tödlich hätte enden können. Der Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Ein Gutachten legt nahe, dass der Soldat die Tat im Zustand der erheblich verminderten Schuldfähigkeit begangen haben soll, weshalb eine dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus in Betracht gezogen wird.

Der Prozessverlauf

Fünf weitere Verhandlungstage sind angesetzt, und ein Urteil könnte Mitte Oktober fallen. Eine Passantin, die den Vorfall miterlebte, berichtete, sie habe drei Schüsse gehört und sei in Panik davon gerannt.

Die Bedeutung des Münsterplatzes

Der Münsterplatz, der im Herzen der 130.000-Einwohner-Stadt Ulm liegt, ist bekannt für das Ulmer Münster, das mit 161,53 Metern den höchsten Kirchturm der Welt hat und das Wahrzeichen der Stadt darstellt. Der Vorfall hat die Stadtgemeinschaft erschüttert und Fragen zur Sicherheit in öffentlichen Räumen aufgeworfen.

Fazit

Der Prozess gegen den Soldaten wird mit Spannung verfolgt, da er nicht nur die Frage nach der individuellen Schuld, sondern auch nach den psychischen Zuständen und den Sicherheitsvorkehrungen in der Stadt aufwirft. Die Ulmer Bürger hoffen auf eine gerechte Aufklärung und darauf, dass solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können.

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