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08.10.2024
09:34 Uhr

SPD-Mitglieder fordern Rücktritt des Queerbeauftragten Alfonso Pantisano

SPD-Mitglieder fordern Rücktritt des Queerbeauftragten Alfonso Pantisano

Inmitten einer hitzigen Debatte innerhalb der SPD Berlin fordern Mitglieder der Partei den Rücktritt des Queerbeauftragten Alfonso Pantisano. Der Auslöser für diese Forderung war ein Instagram-Post Pantisanos, in dem er den stellvertretenden Vorsitzenden der SPD, Kevin Kühnert, wegen angeblich antimuslimischen Rassismus kritisierte.

Der umstrittene Instagram-Post

Kevin Kühnert hatte in einem Interview mit dem Spiegel angemerkt, dass er in seinem Erleben häufiger homophobe Sprüche aus muslimisch geprägten Männergruppen höre als von anderen Passanten. Pantisano reagierte daraufhin scharf und warf Kühnert vor, antimuslimischen Rassismus zu verbreiten. Begleitet wurde seine Kritik von einem Bild, auf dem er eine Kufiya, das sogenannte Palästinenser-Tuch, trug.

Offener Brief fordert Konsequenzen

In einem offenen Brief, der dem Tagesspiegel vorliegt, äußerten SPD-Mitglieder ihre Enttäuschung über Pantisanos Verhalten. „Wir sagen ganz deutlich, Du vertrittst uns als Schwule, Lesben und Bisexuelle, die wir in der SPD jenseits der AG Queer Politik machen, nicht mehr,” heißt es in dem Schreiben. Die Unterzeichner werfen Pantisano vor, durch seine ungerechtfertigten Rassismusvorwürfe die Debatte zu ersticken und Menschen mundtot zu machen.

Kritik an der Symbolik

Besonders scharf kritisiert wird das Timing von Pantisanos Kufiya-Bild. Es wurde am Vortag des Jahrestages des Hamas-Massakers an über tausend unschuldigen Israelis veröffentlicht. Ein solcher Auftritt sei „geschmacklos” und spreche dem Queerbeauftragten die Eignung als öffentlicher Vertreter der LGBTIQ Community ab, so die Verfasser des Briefes.

Reaktionen aus der SPD

Auch innerhalb der SPD Berlin gibt es deutliche Kritik an Pantisano. Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini, die Vorsitzenden der SPD Berlin, distanzierten sich von Pantisanos Äußerungen. „Alfonso Pantisano hat keine Funktion im SPD-Landesverband Berlin und ist beim Berliner Senat angestellt. Seine Äußerungen machen wir uns nicht zu eigen,” zitiert der Tagesspiegel die beiden Politiker.

Eine gespaltene Partei

Die Forderungen nach Pantisanos Rücktritt zeigen einmal mehr die tiefen Gräben innerhalb der SPD. Während ein Teil der Partei eine offene und kritische Debatte über Probleme innerhalb der Gesellschaft fordert, sehen andere in solchen Diskussionen eine Gefahr für den sozialen Frieden.

Fazit

Die Kontroverse um Alfonso Pantisano und Kevin Kühnert beleuchtet die Herausforderungen, vor denen die SPD steht. In einer Zeit, in der politische Korrektheit und Meinungsfreiheit oft aufeinanderprallen, wird deutlich, wie wichtig ein respektvoller und konstruktiver Dialog ist. Ob Pantisano auf die Rücktrittsforderungen reagieren wird, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass die SPD sich in einer Phase der Selbstfindung befindet, in der traditionelle Werte und moderne Ansichten neu austariert werden müssen.

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