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08.02.2024
08:31 Uhr

Strompreisprognose: Tiefere Taschen gefordert

Strompreisprognose: Tiefere Taschen gefordert

Die Zeichen am Horizont der deutschen Energieversorgung stehen auf Sturm: Trotz eines zwischenzeitlichen Rückgangs der Strompreise nach der Energiekrise, kündigt sich nun eine Welle von Preiserhöhungen an. Versorger wie EnBW signalisieren bereits, dass Verbraucher ab April mit einer Preissteigerung von nahezu 16 Prozent rechnen müssen. Ein Haushalt mit einem Durchschnittsverbrauch von 2.900 Kilowattstunden wird somit monatlich rund 16 Euro mehr zahlen.

Ursachen der Preiserhöhung

Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielschichtig. Zum einen sind es die gestiegenen Netzentgelte, die Versorger an die Kunden weitergeben. Diese wurden nach der Streichung des Bundeszuschusses zum Netzentgelt von den vier großen Fernleitungsbetreibern mehr als verdoppelt. Zum anderen tragen auch erhöhte staatliche Abgaben, Umlagen und Steuern zur Preisanhebung bei.

Verbraucherzentralen schlagen Alarm

Die Verbraucherzentralen verzeichnen indes eine Flut von Beschwerden über nicht an die Kunden weitergegebene Energiepreisbremsen. Ein Indiz dafür, dass die Entlastungen der Bundesregierung bei den Bürgern nicht immer ankommen.

Marktexperten raten zum Tarifwechsel

Thorsten Storck, Energieexperte vom Vergleichsportal Verivox, empfiehlt den Verbrauchern, die aktuellen Angebote zu vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln, um von günstigeren Tarifen zu profitieren.

Politische Entscheidungen in der Kritik

Die Entscheidungen der Bundesregierung, insbesondere die Streichung des Bundeszuschusses, werden kritisch betrachtet. Sie führen zu einer direkten finanziellen Mehrbelastung für die Bürger, die ohnehin schon mit den Folgen der Energiekrise kämpfen.

Strombörsen zeigen gegenläufige Tendenz

Interessanterweise verzeichnen die Strombörsen derzeit keinen Anstieg der Großhandelspreise. Im Gegenteil: Die Preise sind im letzten Jahr sogar gesunken. Dieser Trend kommt jedoch nicht sofort bei den Endverbrauchern an, da viele Versorger ihren Strom langfristig einkaufen und somit kurzfristige Preissenkungen nicht direkt weitergeben können.

Unternehmen profitieren, Verbraucher zahlen

Während die Verbraucher mit höheren Kosten rechnen müssen, melden Energiekonzerne wie E.ON und RWE satte Gewinne. Ein Umstand, der die Frage aufwirft, inwieweit die Energieversorger ihre Marktmacht zu Lasten der Kunden ausnutzen.

Fazit: Strompreise steigen, Verbraucher leiden

Die Prognose für die kommenden Monate ist düster: Strom wird für die deutschen Bürger voraussichtlich teurer. Während einige Versorger die Preiserhöhungen mit gestiegenen Kosten begründen, bleibt die Kritik an den politischen Entscheidungen und der Transparenz der Energieunternehmen bestehen. Es liegt an den Verbrauchern, durch einen bewussten Anbieterwechsel ihre Stromkosten zu optimieren und Druck auf den Markt auszuüben.

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