
Trump attackiert Fed-Chef Powell und lobt EZB - Märkte in Aufruhr
Die Spannungen zwischen dem US-Präsidenten und der Federal Reserve erreichen einen neuen Höhepunkt. Donald Trump teilte auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social heftig gegen Fed-Chef Jerome Powell aus und bezeichnete dessen Amtsführung als "immer zu spät und falsch". Besonders pikant: Der frühere Präsident lobte ausgerechnet die Europäische Zentralbank für ihre Zinspolitik.
Powell warnt vor Trumps aggressiver Handelspolitik
Der Konflikt entzündete sich an deutlichen Warnungen des Fed-Vorsitzenden vor den Folgen der aktuellen US-Handelspolitik. Powell machte in einer Rede unmissverständlich klar, dass die aggressive Zollpolitik der Trump-Administration das Wirtschaftswachstum bremsen und die Inflation anheizen könnte. Diese unverblümte Kritik ließ die Aktienmärkte prompt einbrechen.
Dramatische Kursverluste an der Wall Street
Die Reaktion der Märkte fiel heftig aus: Der Dow Jones sackte um 1,7 Prozent ab, während der technologielastige Nasdaq sogar 3,1 Prozent einbüßte. Besonders hart traf es den Chip-Giganten Nvidia, dessen Aktie zeitweise um dramatische 10 Prozent abstürzte - eine direkte Folge der verschärften Exportbeschränkungen für China.
EZB als neuer Liebling des Ex-Präsidenten
In bemerkenswerter Weise lobte Trump die Europäische Zentralbank, die heute zum siebten Mal seit Sommer die Zinsen senkte. Der neue Leitzins liegt nun bei 2,25 Prozent. Nach Trumps Ansicht hätte Powell dem europäischen Beispiel "schon längst" folgen müssen. Die Fed hält den US-Leitzins dagegen weiterhin zwischen 4,25 und 4,5 Prozent.
Welthandel im Umbruch
Die WTO sieht in der aktuellen US-Handelspolitik einen Weckruf für Europa und die Welt. Interessant dabei: Die USA machen nur 13 Prozent der weltweiten Importe aus. Die stärksten Einbrüche im Welthandel verzeichnet derzeit ausgerechnet Nordamerika selbst.
Asiatische Märkte reagieren nervös
Die Verunsicherung schwappt auch nach Asien über. Während der japanische Nikkei noch leichte Gewinne verzeichnen konnte, zeigten sich die chinesischen Börsen angesichts der sich verschärfenden Handelsspannungen deutlich nervöser. Die Sorge vor einer weiteren Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China lastet schwer auf den Märkten.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie sehr die aggressive Handelspolitik der USA die globalen Märkte verunsichert. Während die EZB einen pragmatischen Kurs der Zinssenkungen verfolgt, verharrt die Fed in einer Position, die zunehmend auch vom ehemaligen Präsidenten kritisch gesehen wird. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Powell dem wachsenden Druck standhält oder seine Position überdenkt.
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