Trump und Musk: Gigantischer Deal zwischen Macht und Reichtum bahnt sich an
Die jüngsten Entwicklungen in der US-Politik werfen ein bezeichnendes Licht auf die überraschende Allianz zwischen dem wiedergewählten Präsidenten Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk. Der erfahrene Investor Carsten Maschmeyer äußerte sich nun zu den Hintergründen dieser ungewöhnlichen Partnerschaft.
Ein Zweckbündnis der besonderen Art
Besonders bemerkenswert erscheint der radikale Meinungsumschwung von Elon Musk, der Trump noch vor zwei Jahren scharf kritisiert hatte. Nach Einschätzung Maschmeyers hätten beide Seiten erkannt, wie sie voneinander profitieren könnten. Trump benötige die finanzielle Unterstützung der Tech-Milliardäre sowie Musks Reichweite auf der Plattform X mit seinen 200 Millionen Followern.
Milliardengeschäfte und gegenseitige Vorteile
Der Deal zwischen dem mächtigsten und dem reichsten Mann der Welt könnte sich als äußerst lukrativ erweisen. Während Musk etwa 120 Millionen Dollar in Form von Spenden investiert haben soll, sei sein Vermögen bereits um 30 Milliarden Dollar gewachsen. Ein Geschäft, das sich für beide Seiten auszahlen dürfte.
Die Entbürokratisierungskommission unter Musks Führung könnte sich als Entdemokratisierungskommission entpuppen
Düstere Aussichten für die transatlantischen Beziehungen
Für Deutschland und Europa zeichnet sich eine problematische Entwicklung ab. Anders als der transatlantisch orientierte Joe Biden werde Trump eine Politik des "Our Companies First" verfolgen. Maschmeyer warnt vor höheren Zöllen und einer zunehmenden Isolationspolitik der USA.
Besorgniserregende Personalentscheidungen
Besonders kritisch sieht Maschmeyer die zu erwartenden Personalentscheidungen in der Trump-Administration. Statt auf Kompetenz setze der Präsident ausschließlich auf bedingungslose Loyalität. Die Ernennung des Fox-Journalisten Pete Hegseth zum Verteidigungsminister sei dafür ein alarmierendes Beispiel.
Silicon Valley im Wandel
Trotz moralischer Bedenken hätten viele Tech-Unternehmer ihre Unterstützung von den Demokraten zu Trump verlagert. Die Aussicht auf niedrigere Steuern, weniger Regulierung und geringere Energiekosten erscheine vielen verlockender als ethische Überlegungen.
Folgende Entwicklungen werden erwartet:- Deutlich niedrigere Unternehmenssteuern
- Reduzierung von Umweltschutzauflagen
- Lockerung des Datenschutzes
- Sinkende Energiekosten
Diese Entwicklungen zeigen deutlich, wie wirtschaftliche Interessen zunehmend über gesellschaftliche Verantwortung und demokratische Werte gestellt werden - eine Entwicklung, die durchaus kritisch zu betrachten ist.
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