United4Rescue: Ein Freifahrtschein für Migranten nach Europa?
Die Migrationskrise in Europa verschärft sich weiter und die evangelische Kirche scheint mit ihrem Verein United4Rescue eine fragwürdige Rolle in diesem Szenario einzunehmen. Ihr neuestes Projekt, das Bündnisschiff Sea-Watch 5, wird als Instrument zur „Seenotrettung“ im Mittelmeer eingesetzt. Kritiker sehen in dieser Aktion jedoch nichts anderes als einen Freifahrtschein für Migranten nach Europa. Ist das wirklich humanitäre Hilfe oder eher eine Unterstützung für illegale Migration?
Die „Seenotrettung“ als Eintrittskarte nach Europa
Die Sea-Watch 5 ist das dritte Bündnisschiff von United4Rescue und wurde in der vergangenen Woche in Spanien in See gestochen. Es handelt sich um den ersten Einsatz des neuen Schiffs zur „Rettung von Flüchtlingen“ im Mittelmeer. Doch die Frage, die sich hier stellt, ist, ob diese sogenannte Seenotrettung tatsächlich in erster Linie der Rettung von Menschenleben dient, oder ob sie vor allem als Eintrittskarte nach Europa fungiert. Denn einmal in Italien angekommen, sind die üppigen Sozialleistungen in Deutschland für viele Migranten bereits in greifbarer Nähe.
Das umstrittene Geschäft der Seenotrettung
Das ehemalige norwegische Versorgungsschiff für Windkraft- und Ölplattformen wurde im letzten Jahr von dem Verein Sea-Watch für 4,5 Millionen Euro gekauft und Anfang November 2022 als „Sea-Watch 5“ in Hamburg getauft. Es bietet Platz für bis zu 500 Menschen und soll laut Sea-Watch eine Kampfansage an den Rechtsruck der italienischen Regierung darstellen. Finanziert wird das Schiff unter anderem durch Spenden, die Deutsche Postcode Lotterie und das von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) initiierte Bündnis „United4Rescue“.
Staatliche Unterstützung für private Seenotrettung
Während Italien und Griechenland bereits seit Jahren gegen diese privaten Seenotretter vorgehen, die sie als nichts anderes als Schleuser betrachten, scheint Deutschland eine andere Position einzunehmen. Die Ampel-Regierung hat beschlossen, das Aktionsbündnis „United4Rescue“ mit 2 Millionen Euro pro Jahr für die nächsten vier Jahre zu fördern. Dieses Bündnis ist auf Initiative der EKD entstanden. Gründer und Vorsitzender ist Thies Gundlach, Lebenspartner der grünen Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt, die sich seit Jahren für die private Seenotrettung einsetzt.
Seenotrettung oder Schlepperei?
Es ist kaum zu übersehen, dass die Unterstützung der privaten Seenotrettung durch die Regierung und die Kirche in der Öffentlichkeit auf starke Kritik stößt. Viele sehen in den Aktivitäten der Seenotretter eine direkte Förderung der Schlepperei und des Menschenhandels. Statt die Migranten in den nächsten sicheren Hafen zu bringen, werden sie direkt nach Europa geschleust. Die Unterstützung dieser Praktiken mit Steuergeldern wirkt auf viele Bürger unverantwortlich und zeigt, dass eine Eindämmung der illegalen Migration in die Sozialsysteme offensichtlich nicht gewünscht ist.
Fazit
Die Aktivitäten von United4Rescue und ähnlichen Organisationen werfen ernsthafte Fragen auf. Ist es wirklich humanitär, Migranten auf dem Weg nach Europa zu unterstützen, anstatt sie in den nächsten sicheren Hafen zu bringen? Oder handelt es sich hierbei um eine versteckte Förderung der illegalen Migration, die letztendlich auf Kosten der Steuerzahler geht? Es ist an der Zeit, diese Fragen offen und ehrlich zu diskutieren.
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