Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
09.09.2024
06:08 Uhr

Volkswagen: Ein Konzern in der Krise

Volkswagen: Ein Konzern in der Krise

Ein düsterer Ausblick

Der Volkswagen-Konzern steht vor einer schweren Krise. Ein Insider bezeichnete den Ausblick auf das kommende Jahr als „gruselig“. Die Probleme sind vielfältig und tiefgreifend, und die Lage scheint sich immer weiter zu verschlechtern.

Produktionsineffizienz und hohe Kosten

Ein zentrales Problem bei Volkswagen ist die ineffiziente Produktion in Deutschland. Der hohe Einfluss von Personalrat und Staat hat über Jahre hinweg jede notwendige Kürzung und Effizienzsteigerung blockiert. Dies führte zu exorbitanten Produktionskosten, die im weltweiten Vergleich nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Während Konkurrenten wie Toyota deutlich effizienter arbeiten, kämpft VW mit überhöhten Kosten und einer unflexiblen Struktur.

Die Erbschaft von Herbert Diess

Als Oliver Blume vor zwei Jahren das Ruder von Herbert Diess übernahm, stand er vor einem Scherbenhaufen. Diess hatte den Konzern auf Elektroautos und „Transformation“ ausgerichtet, scheiterte jedoch an internen Widerständen und einer unpopulären Aussage über die Mitarbeiterzahl am Standort Wolfsburg. Blume startete mit großen Ambitionen und einem 10-Punkte-Plan, doch die Realität sieht düster aus.

Die Elektroauto-Strategie in Trümmern

Volkswagens Elektroauto-Strategie liegt in Trümmern. Die Nachfrage nach Elektroautos ist niedrig, und die Abhängigkeit vom chinesischen Markt bleibt gravierend. Neue Modelle, die ab 2025/2026 eine Wende bringen sollen, verzögern sich. Die Konkurrenz von BMW und Mercedes-Benz ist vorsichtiger vorgegangen und steht nun besser da.

Ein Traum, der platzt

Volkswagen hat sich lange auf seine starke Position verlassen. Doch steigende Energiekosten, Regulierungen und der allgemeine Verfall des Standortes Deutschland setzen dem Konzern schwer zu. Die Arbeitsplatzgarantie und hohen Löhne, die einst als unerhörter Luxus galten, sind nicht mehr haltbar. Der Gewinn pro Mitarbeiter ist bei Toyota mehr als doppelt so hoch, und VW steht vor einem harten Anpassungsprozess.

Die Gefahr der Manövrierunfähigkeit

Der Konzern ist in einer Lage, die als beginnende Manövrierunfähigkeit bezeichnet werden könnte. Der überhöhte Fokus auf Elektroautos, die hohen Kosten und die Abhängigkeit vom chinesischen Markt machen es schwer, flexibel zu reagieren. Ein Teilnehmer eines VW-Krisentreffens sagte der Wirtschaftswoche: „Der Ausblick auf das nächste Jahr ist gruselig“.

Politische und wirtschaftliche Herausforderungen

Die politische und wirtschaftliche Lage in Deutschland trägt ebenfalls zur Krise bei. Steigende Energiekosten und Regulierungen belasten die Industrie. Die Ampelregierung scheint keine Lösungen zu bieten, und der Einfluss von Betriebsrat und Staat blockiert notwendige Reformen. Die deutsche Wirtschaft steht vor einer Zerreißprobe, und Volkswagen ist ein Symbol für die Herausforderungen, denen das Land gegenübersteht.

Fazit

Volkswagen steht vor einer ungewissen Zukunft. Die Probleme sind tiefgreifend, und die Lösungen scheinen fern. Der Konzern muss sich dringend reformieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Volkswagen die Herausforderungen meistern kann oder ob der einstige Gigant weiter in die Krise rutscht.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“