
Zollstreit eskaliert: EU knickt vor Trump ein - Whiskey bleibt verschont
In der sich zuspitzenden Handelsauseinandersetzung zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten zeichnet sich eine überraschende Wendung ab. Die EU-Kommission hat in ihrer jüngsten Liste geplanter Vergeltungszölle den ursprünglich anvisierten amerikanischen Bourbon-Whiskey wieder gestrichen. Diese Entscheidung könnte als erstes Zeichen der Schwäche in dem sich zuspitzenden Handelskrieg gewertet werden.
Französische und italienische Weinlobby setzt sich durch
Besonders pikant: Hinter den Kulissen sollen vor allem französische und italienische Interessenvertreter massiv Druck ausgeübt haben. Der Grund dafür liegt auf der Hand: US-Präsident Trump hatte unmissverständlich damit gedroht, europäische Weinexporte mit drakonischen Strafzöllen von 200 Prozent zu belegen, sollte die EU an ihren Whiskey-Zöllen festhalten. Eine Drohung, die offenbar Wirkung zeigte und die europäischen Entscheidungsträger in die Knie zwang.
Milliardengeschäft auf dem Spiel
Die Dimension des Konflikts ist gewaltig: Die bereits vor einem Monat in Kraft getretenen US-Zölle auf Stahl und Aluminium betreffen europäische Exporte im Wert von sage und schreibe 26 Milliarden Euro. Allein durch diese Maßnahmen könnten die USA zusätzliche Zolleinnahmen von etwa 6,5 Milliarden Euro generieren - Gelder, die letztlich die europäische Wirtschaft und damit auch den deutschen Steuerzahler belasten.
Europäische Gegenwehr fällt schwach aus
Besonders bedenklich erscheint, dass die geplanten europäischen Gegenmaßnahmen nun deutlich hinter dem Volumen der US-Zölle zurückbleiben werden. Die Begründung dafür mutet geradezu absurd an: Man fürchte, durch zu harte Vergeltungsmaßnahmen die eigene Wirtschaft zu schädigen. Diese Argumentation offenbart die strategische Schwäche der EU in diesem Handelskrieg.
Kritische Analyse der EU-Strategie
Das Einknicken der EU-Kommission beim Thema Whiskey-Zölle könnte sich als folgenschwerer Präzedenzfall erweisen. Wer einmal nachgibt, wird möglicherweise auch bei künftigen Konflikten als schwacher Verhandlungspartner wahrgenommen. Die Frage drängt sich auf: Wie will die EU künftig ihre Interessen durchsetzen, wenn sie schon bei der ersten ernsthaften Drohung zurückweicht?
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die mangelnde Durchsetzungsfähigkeit der europäischen Handelspolitik. Während die USA unter Trump klare Kante zeigen und ihre Interessen kompromisslos durchsetzen, verliert sich die EU in diplomatischen Floskeln und halbherzigen Maßnahmen. Eine Strategie, die langfristig der europäischen Wirtschaft mehr schaden als nützen könnte.
Ausblick und Konsequenzen
Die endgültige Abstimmung über die europäischen Gegenmaßnahmen steht für diesen Mittwoch an. Doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass die EU im Handelsstreit mit den USA keine überzeugende Figur macht. Die Leidtragenden dieser schwachen Verhandlungsposition werden am Ende die europäischen Unternehmen und Arbeitnehmer sein.
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