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22.07.2024
05:57 Uhr

Zu viel Eis: Arktische Nordwestpassage immer öfter unpassierbar

Zu viel Eis: Arktische Nordwestpassage immer öfter unpassierbar

Angesichts der ständigen Horrormeldungen der Klimahysteriker sollte man meinen, dass die Schifffahrt in arktischen Gewässern deutliche Vorteile erleben würde. Doch das Gegenteil ist der Fall. Es gibt mehr Eis und mehr vereiste Tage, sodass die Schifffahrtssaison verkürzt werden muss.

Seit nunmehr 17 Jahren gibt es keine Reduktion beim arktischen Meereis, nachdem es seit den 1990ern bis zum Jahr 2007 einen Rückgang gegeben hatte. Nun scheint es so, als ob sich die Eisdecke wieder verstärkt und Teile der Arktis sogar den Sommer über längere Zeit vereist bleiben als früher. Dies zeigte bereits die im Jahr 2015 bei Nature veröffentlichte Studie „Influence of internal variability on Arctic sea-ice Trends“.

Eine neu bei Nature veröffentlichte Studie zur Schifffahrt in der kanadischen Nordwestpassage mit dem Titel „Sea ice choke points reduce the length of the shipping season in the Northwest Passage“ zeigt nun auf, dass sich die sommerliche Schifffahrtssaison in der Region sogar noch deutlich verkürzt hat.

Die Route durch die East Beaufort Sea produziert demnach immer mehr Eis-Nadelöhre. Damit reduziert sich die schiffbare Zeit von 27 Wochen (also etwa das halbe Jahr) auf nur mehr 13 Wochen – oder etwa ein Vierteljahr. Laut den Wissenschaftlern ist auch keine Trendumkehr erkennbar.

Die Forscher erklären, dass dies auch mit der Bildung von dünneren saisonalen Eisschichten zusammenhängt, während früher dickere, ganzjährige Eisschichten dominierten. Zudem würden die mehrjährigen Eisschichten aus dem Norden zusehends nach Süden driften.

Auch wenn die saisonalen Schwankungen weiterhin groß bleiben, ist eine Enteisung der Polarregion noch in weiter Ferne. Und das entgegen der ganzen Panikmache der Klimahysteriker während der letzten Jahrzehnte.

Die Realität widerspricht den Klimamodellen

Die Klimamodelle, die seit Jahren von den sogenannten Experten propagiert werden, scheinen in der Realität nicht zu greifen. War nicht immer die Rede davon, dass die Nordwestpassage durch die globale Erwärmung bald schiffbar sein würde? Doch die Fakten sprechen eine andere Sprache. Die Nordwestpassage ist nicht so frei von Eis, wie es uns die Klimahysteriker weismachen wollen.

Ein Blick auf die historischen Daten

Historisch betrachtet, gab es immer wieder natürliche Schwankungen im arktischen Meereis. Es ist daher fraglich, ob die aktuellen Entwicklungen wirklich so außergewöhnlich sind, wie uns die Klimapropheten glauben machen wollen. Die Arktis hat sich in der Vergangenheit mehrfach verändert und wird dies auch in Zukunft tun.

Die wirtschaftlichen Folgen

Die Verkürzung der Schifffahrtssaison in der Nordwestpassage hat erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen. Die Route, die als kostengünstige Alternative zum Suezkanal angepriesen wurde, verliert an Attraktivität. Dies könnte langfristig auch Auswirkungen auf die globale Handelslandschaft haben.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird. Doch eines scheint sicher: Die Realität in der Arktis widerspricht den düsteren Prognosen der Klimahysteriker. Statt einer schmelzenden Eisdecke sehen wir eine Natur, die sich nicht so leicht in ein einfaches Modell pressen lässt.

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