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11.03.2024
08:28 Uhr

Afrikanische Wissenschaftler gegen WHO-Bevormundung: Ein Aufbegehren gegen den neuen "Kolonialismus"

Afrikanische Wissenschaftler gegen WHO-Bevormundung: Ein Aufbegehren gegen den neuen "Kolonialismus"

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht sich mit ernsthafter Kritik konfrontiert. Dieses Mal kommt der Widerstand aus Afrika. Wissenschaftler des Kontinents erheben ihre Stimmen gegen die geplante Verabschiedung des globalen Pandemievertrags, den sie als eine moderne Form des Imperialismus betrachten. Die "Panafrikanische Arbeitsgruppe für Epidemien und Pandemien" spricht von "unwissenschaftlichen Instrumenten" und einer Bevormundung, die man nicht länger hinnehmen wolle.

Ein Vertrag, der Misstrauen sät

Die WHO, einst als Hüterin der globalen Gesundheit anerkannt, sieht sich immer wieder mit Kritik konfrontiert, insbesondere nach ihrem Vorgehen während der Corona-Pandemie. Die aktuellen Pläne für einen Pandemievertrag, die unter anderem Lockdowns und Impfpässe umfassen könnten, haben in Afrika eine Welle der Entrüstung ausgelöst. Der Vorwurf: Es handle sich um eine Fortsetzung des westlichen Imperialismus durch die Hintertür.

Die Stimmen aus Afrika

Professor Reginald Oduor von der Universität von Nairobi und seine Kollegen der wissenschaftlichen Vereinigung warnen vor einer massiven Kompetenzausweitung der WHO. Sie sehen die Souveränität der afrikanischen Staaten bedroht und lehnen die von der WHO vorgeschlagenen Maßnahmen, wie Lockdowns, als unwissenschaftlich ab. Die Forscher betonen, dass gerade für Länder mit schwächeren Wirtschaften solche Maßnahmen verheerende Schäden anrichten würden.

Die Kritik an der WHO

Die Kritiker aus Afrika stellen klar, dass sie selbst in der Lage seien, sich um ihre Gesundheitsprobleme zu kümmern. Sie verweisen auf Krankheiten wie Cholera, Gelbfieber und Malaria, die in ihren Ländern endemisch sind, und betonen, dass die globalen Vorgaben der WHO nicht auf lokale Gegebenheiten abgestimmt seien. Professor Wellington Oyibo, ein medizinischer Parasitologe, weist darauf hin, dass eine "globale Sichtweise" nicht dazu beitrage, lokale Krankheiten zu eliminieren.

Das Echo in der Weltöffentlichkeit

Die Kritik aus Afrika findet Anklang bei vielen Menschen weltweit, die eine zu starke Zentralisierung und Machtausweitung internationaler Organisationen wie der WHO skeptisch sehen. Die Befürchtung, dass der Pandemievertrag zu einer Gesundheitsdiktatur führen könnte, ist nicht von der Hand zu weisen. Die WHO steht vor der Herausforderung, das Vertrauen der Mitgliedstaaten zurückzugewinnen und sicherzustellen, dass ihre Maßnahmen wissenschaftlich fundiert und lokal angepasst sind.

Ein Aufruf zum Umdenken

Die afrikanischen Wissenschaftler fordern ein Umdenken der WHO und eine stärkere Berücksichtigung der Autonomie und Expertise lokaler Akteure. Es ist ein Aufruf, der auch in anderen Teilen der Welt Gehör finden sollte. Denn letztlich ist es die Aufgabe jeder internationalen Organisation, die Interessen und Bedürfnisse aller Mitgliedstaaten ausgewogen zu berücksichtigen, statt eine Einheitslösung vorzuschreiben, die den vielfältigen Realitäten der Welt nicht gerecht wird.

Die Auseinandersetzung um den WHO-Pandemievertrag ist somit nicht nur eine Frage der Gesundheitspolitik, sondern auch eine Frage des Respekts vor der Souveränität und den Fähigkeiten der einzelnen Staaten. Es bleibt abzuwarten, ob die WHO in der Lage sein wird, die Bedenken ernst zu nehmen und einen Weg zu finden, der sowohl globale Sicherheit als auch lokale Autonomie gewährleistet.

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