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22.11.2023
08:08 Uhr

Bankenkrise 2023: Ein Damoklesschwert über dem Finanzmarkt

Bankenkrise 2023: Ein Damoklesschwert über dem Finanzmarkt

Die Bankenkrise aus März 2023 hat die Finanzwelt erschüttert und droht, wieder aufzuflammen. Mehrere US-Regionalbanken und die zweitgrößte Schweizer Bank, Credit Suisse, waren die ersten Domino-Steine, die fielen. Die breite Öffentlichkeit wurde kaum über das Ausmaß der Krise informiert, und die großen Medien spielten das Problem herunter.

Die tickende Zeitbombe der Staatsanleihen

Die Banken wurden ermutigt, sich mit Staatsanleihen zu versorgen, die als sicher galten. Doch bei stark steigenden Zinsen fallen Jahre vor Ablauf der Anleihen die Kurse gerade bei gering verzinsten Anleihen deutlich. Dies führte zu dramatischen Kursverlusten für die Banken, die jedoch noch nicht realisiert wurden. Solange die Kunden nicht massenweise zur Bank rennen, um Geld abzuheben (Bank Run), muss die Bank auch nicht in großem Stil Anleihen verkaufen, um an Geld für die Kundenauszahlungen zu kommen.

Die Rolle der Federal Reserve

Um die Krise zu bekämpfen, schuf die US-Notenbank Federal Reserve im März 2023 das neue Instrument des Bank Term Funding Program (BTFP), eine Art „Dispokredit“ für angeschlagene Banken in den USA. Doch trotz dieser Maßnahme sitzen viele Institute immer noch auf massiven buchhalterischen Kursverlusten bei Staatsanleihen.

Die drohende Bankenkrise

Die Inanspruchnahme dieser Kreditlinie ist im Lauf der Monate still und unbemerkt immer weiter angestiegen, bis zum 15. November auf 112,94 Milliarden Dollar laut der Notenbank-Außenstelle in St. Louis. Dies wirft die Frage auf: Bricht im März 2024 eine neue massive Bankenkrise in den USA aus, weil diese Hilfe der Federal Reserve wegfällt? Es scheint, als ob es keine andere Wahl gibt, als das Bank Term Funding Program über März 2024 hinaus zu verlängern.

„Eigentlich bleibt der Federal Reserve keine andere Wahl. Man wird wohl ohne großes mediales Aufsehen das Bank Term Funding Program über März 2024 hinaus verlängern, denn mal eben so bekommt man die Anleihekurse nicht kräftig zum Ansteigen. Wenn Kunden Geld abziehen von kleinen Banken, kann das BTFP dann nicht mehr als Ersatz für Anleiheverkäufe einspringen, und fiktive Kursverluste bei Anleihen werden zu realen Kursverlusten.“

Die strukturellen Probleme des Bankensektors

Die Bankenkrise aus März 2023 hätte man mit einer jahrelangen Verlängerung des BTFP abgewendet. Aber strukturelle Probleme und Schwächen im Bankensektor hätte man damit nur überdeckt. Dies wirft ein Schlaglicht auf die tiefgreifenden Probleme im Bankensektor und die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform.

Kommentare der Leser

Ein Leser, Holger Voss, merkte an: „Die März 2023-Bankenkrise und die Entwicklung des Ölpreises waren sozusagen zwei Seiten einer Medaille. Hedgefonds werden daher die aktuelle Situation auf dem Bankenmarkt bis März 2024 entsprechend im Auge behalten.“

Ein anderer Leser, Diesmal is alles schlimmer, fügte hinzu: „Interessant für“ WEICHE LANDUNG TRÄUMER“ Bericht auf Investing.com de – DAS ENDE FÜR EURO DOLLAR UND CO.“

Schlussbemerkung

Die Bankenkrise von 2023 ist ein eindringlicher Weckruf für die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform des Bankensektors. Es bleibt abzuwarten, ob die Verantwortlichen die notwendigen Schritte unternehmen werden, um eine weitere Eskalation der Krise zu verhindern.

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