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29.04.2025
06:47 Uhr

Bargeld-Verbot durch die Hintertür? Schwarz-Rot plant digitale Zahlungspflicht für Händler

Die geplante Koalition aus CDU/CSU und SPD sorgt mit ihren Plänen zur verpflichtenden Einführung digitaler Zahlungsmöglichkeiten für erhebliche Unruhe in der deutschen Wirtschaft. Während die Politik beteuert, dass das Bargeld erhalten bleibe, sehen Kritiker darin einen weiteren Schritt zur schleichenden Abschaffung des Bargelds.

Die wahren Motive hinter der digitalen Agenda

Im Koalitionsvertrag heißt es zwar beschwichtigend, dass jeder Bürger weiterhin selbst entscheiden könne, wie er im Alltag bezahlt. Doch die geplante Verpflichtung für Händler und Gastronomen, mindestens eine digitale Zahlungsoption anzubieten, lässt aufhorchen. Bezeichnenderweise ist der Anteil der Bargeldzahlungen im deutschen Einzelhandel 2023 bereits auf 35,5 Prozent gesunken - ein deutliches Zeichen für den voranschreitenden Trend zur bargeldlosen Gesellschaft.

Handel warnt vor versteckten Kostenfallen

Der Handelsverband Deutschland (HDE) steht den Plänen äußerst kritisch gegenüber. Ulrich Binnebößel vom HDE warnt vor einem "Konjunkturprogramm für Zahlungsdienstleister" und weist auf die erheblichen Kostenbelastungen für den Handel hin. Während Zahlungen mit der Girocard nur bis zu 0,2 Prozent des Betrags kosten, können bei anderen Kartensystemen bis zu dreimal höhere Gebühren anfallen.

Gastronomie im Visier der Steuerbehörden?

Besonders brisant: Experten vermuten, dass die Pläne vor allem auf die Gastronomie abzielen, wo Bargeldzahlungen noch weit verbreitet sind. Die Steuergewerkschaft schätzt die jährlichen Verluste durch Steuerhinterziehung in "bargeldintensiven Bereichen" auf etwa 15 Milliarden Euro. Ein durchaus fragwürdiger Generalverdacht gegenüber einer ganzen Branche, die ohnehin schon unter massivem wirtschaftlichem Druck steht.

Bürgerrechte in Gefahr

Die zunehmende Digitalisierung des Zahlungsverkehrs wirft auch ernste Fragen zum Datenschutz und zur finanziellen Selbstbestimmung der Bürger auf. Die lückenlose digitale Erfassung sämtlicher Transaktionen ermöglicht eine nie dagewesene Überwachung des Konsumverhaltens - ein Szenario, das in einer freiheitlichen Gesellschaft durchaus Besorgnis erregen sollte.

Fazit: Wachsamkeit ist geboten

Auch wenn die Politik beteuert, das Bargeld erhalten zu wollen - die schrittweise Verdrängung der Bargeldzahlung schreitet unaufhaltsam voran. Bürger und Unternehmer sollten diese Entwicklung kritisch begleiten und sich für den Erhalt der Wahlfreiheit beim Bezahlen einsetzen. Denn eines ist klar: Wer die Kontrolle über das Bargeld hat, hat auch die Kontrolle über die finanzielle Freiheit der Menschen.

Die schleichende Abschaffung des Bargelds ist ein direkter Angriff auf die Freiheitsrechte der Bürger. Unter dem Deckmantel der Modernisierung wird hier ein System der totalen finanziellen Überwachung vorbereitet.

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