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09.01.2025
08:11 Uhr

Bidens verzweifelter Schachzug: Plant er Begnadigungen im großen Stil?

Bidens verzweifelter Schachzug: Plant er Begnadigungen im großen Stil?

In einem bemerkenswerten Interview am 5. Januar offenbarte US-Präsident Joe Biden Überlegungen zu präventiven Begnadigungen, die das politische Washington in Aufruhr versetzen dürften. Diese Entwicklung wirft ein bezeichnendes Licht auf die angespannte Situation im Weißen Haus kurz vor dem erwarteten Machtwechsel.

Das große Vorsorge-Manöver der Biden-Administration

Während seiner schwindenden Amtszeit scheint Biden nun alle Register zu ziehen, um potenzielle Verbündete vor möglicher strafrechtlicher Verfolgung zu schützen. Anders als bei üblichen Begnadigungen würden diese präventiven Pardons Personen vor Anklagen schützen, die noch gar nicht erhoben wurden - ein durchaus fragwürdiges juristisches Manöver.

Die üblichen Verdächtigen

Besonders brisant erscheint die mögliche Begnadigung von Liz Cheney und Anthony Fauci. Letzterer, der umstrittene Corona-Berater, dessen fragwürdige Empfehlungen die amerikanische Wirtschaft in die Knie zwangen, steht ganz oben auf der Liste. Auch die Bush-Dynastin Cheney, die sich als eine der wenigen "Republikaner" offen gegen Trump stellte, könnte in den Genuss einer vorsorglichen Begnadigung kommen.

"Ein bisschen hängt davon ab, wen er in welche Positionen bringt", äußerte sich Biden kryptisch über seine Entscheidungsfindung.

Die Hunter Biden Affäre wirft lange Schatten

Besonders pikant erscheint die Situation vor dem Hintergrund der bereits erfolgten Begnadigung seines Sohnes Hunter Biden. Dieser wurde bekanntlich wegen Waffendelikten verurteilt und gestand Steuerhinterziehung - ein Vorgang, der die moralische Autorität des Präsidenten in Fragen der Begnadigung erheblich beschädigt.

Hillary Clinton im Fadenkreuz

Auch Hillary Clinton, deren fragwürdiger Umgang mit vertraulichen E-Mails und deren Rolle bei der Finanzierung von Oppositionsrecherchen gegen Trump noch immer Fragen aufwerfen, steht möglicherweise auf der Liste potenzieller Begnadigungskandidaten. Selbst Bill Clinton sprach sich öffentlich gegen eine präventive Begnadigung seiner Frau aus - ein bemerkenswerter Vorgang, der die Zerrissenheit des demokratischen Lagers offenbart.

Diese präventiven Begnadigungspläne erscheinen wie ein verzweifelter Versuch, das eigene politische Erbe und das der demokratischen Elite vor möglicher strafrechtlicher Verfolgung zu schützen. Es bleibt abzuwarten, ob Biden tatsächlich zu diesem drastischen Mittel greift und damit möglicherweise einen gefährlichen Präzedenzfall für zukünftige Administrationen schafft.

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