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05.02.2025
06:20 Uhr

Blutiger Amoklauf in Schweden: Multikulti-Traum endet in tödlichem Alptraum

Eine weitere erschütternde Gewalttat erschüttert das einst als friedlich geltende Schweden. An einer Bildungseinrichtung in Örebro, rund 200 Kilometer westlich von Stockholm, ereignete sich die schlimmste Massenschießerei in der Geschichte des skandinavischen Landes. Nach vorläufigen Angaben der Behörden kamen etwa zehn Menschen bei diesem grausamen Verbrechen ums Leben.

Schwedens Justizminister steht vor Trümmern der gescheiterten Sicherheitspolitik

Der schwedische Justizminister Gunnar Strömmer musste bei einer Pressekonferenz eingestehen, dass die Ermittlungen noch andauern und viele Fragen unbeantwortet bleiben. Die Hilflosigkeit der Behörden wird besonders deutlich, wenn es um das Motiv des Täters geht. "Wir alle wollen verstehen, warum", erklärte Strömmer, der sichtlich um Worte rang.

Polizei tappt im Dunkeln

Roberto Eid Forest, Chef der lokalen Polizei, bestätigte, dass der mutmaßliche Täter unter den Toten sei. Bemerkenswert: Der Attentäter war den Behörden bislang nicht bekannt - ein Umstand, der erneut Fragen zur Effektivität der schwedischen Sicherheitsarchitektur aufwirft. Die vorschnelle Feststellung, es handele sich nicht um einen Terrorakt, erscheint angesichts der dramatischen Entwicklungen der letzten Jahre in Schweden zumindest fragwürdig.

Trauer und Bestürzung in der Nation

Ministerpräsident Ulf Kristersson bezeichnete den Vorfall als "sehr schmerzhaften Tag für ganz Schweden". Auch König Carl XVI. Gustaf meldete sich zu Wort und dankte den Einsatzkräften für ihre Arbeit an diesem "dunklen Tag". Die Flaggen an den Schulen werden auf halbmast gesetzt - ein symbolischer Akt, der die tiefe Erschütterung der schwedischen Gesellschaft widerspiegelt.

Ein Land im Wandel

Diese Gewalttat reiht sich ein in eine besorgniserregende Entwicklung, die Schweden in den letzten Jahren durchmacht. Das einst als Musterbeispiel für Sicherheit und sozialen Frieden geltende Land sieht sich zunehmend mit Gewaltverbrechen konfrontiert. Der Campus Risbergska, ein Bildungszentrum für Erwachsenenbildung, wurde zum Schauplatz eines Verbrechens, das die Grenzen der bisherigen schwedischen Sicherheitspolitik schonungslos offenlegt.

Die Tragödie von Örebro markiert einen weiteren traurigen Höhepunkt in der Geschichte eines Landes, das sich in einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel befindet. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die politische Führung endlich die notwendigen Konsequenzen aus dieser verheerenden Entwicklung zieht.

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