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Banken - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

03.02.2024
09:59 Uhr

Deutsche Bank Jahreszahlen: Alarmierende Schwächen trotz Profitabilität

Die Deutsche Bank zeigt in ihren Jahreszahlen Profitabilität, doch die Details des Berichts enthüllen weiterhin ernste Schwächen, die Experten alarmieren. Obwohl der Konzern Gewinne ausweist, bleiben alte Probleme bestehen, und Zweifel an der Zielerreichung bis 2025 sind vorhanden. Kritische Stimmen weisen auf fragwürdige Risikoentscheidungen und mangelnde Erfüllung regulatorischer Anforderungen hin, die die Stabilität des Unternehmens bedrohen. Die aktuellen Herausforderungen der Deutschen Bank reflektieren eine Wirtschaft, die nachhaltiges Wachstum und ethische Standards zugunsten schneller Gewinne vernachlässigt. Die Bundesregierung wird aufgefordert, regulierend einzugreifen und traditionelle Wirtschaftsprinzipien wiederherzustellen. Die Situation der Deutschen Bank gilt als Weckruf für Anleger und Politik, zu bewährten Geschäftsmodellen und verantwortungsvoller Wirtschaftspolitik zurückzukehren.
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03.02.2024
09:58 Uhr

Zentralbanken treiben Goldnachfrage auf Rekordhoch

Der World Gold Council berichtet von einem Rekordhoch der Goldnachfrage im Jahr 2023, angetrieben durch massive Käufe der Zentralbanken, die nahezu den Rekordwert von 2022 erreichten und damit ihre Devisenreserven deutlich aufstockten. Private Anleger in Deutschland hingegen zeigten Zurückhaltung, was möglicherweise auf hohe Inflation, schwache Konjunktur und Gewinnmitnahmen zurückzuführen ist. In China stieg die Nachfrage nach dem Ende der Corona-Maßnahmen um 28 Prozent, was als Misstrauen gegenüber der eigenen Währung und der Immobilienkrise gedeutet werden könnte. Trotz einiger zurückhaltender Privatanleger bleibt Gold eine aussichtsreiche Anlage, wobei Analysten sogar einen neuen Rekordpreis für dieses Jahr erwarten. Gold gilt weiterhin als sicherer Hafen in Krisenzeiten und als Schutz vor Inflation und Währungsschwankungen, was seine Attraktivität als Anlageklasse stärkt.
02.02.2024
19:43 Uhr

Banken im Stresstest: Deutsche Bank und Sparkassen erhöhen Risikovorsorge massiv

Die Deutsche Bank und die Sparkassen in Baden-Württemberg haben ihre Risikovorsorge für Kreditausfälle deutlich erhöht, was als Reaktion auf die aktuellen Herausforderungen im Bankensektor und als möglicher Indikator für dessen Stabilität gesehen wird. Die Deutsche Bank vervierfachte ihre Rückstellungen im Bereich US-Gewerbeimmobilien, während die Sparkassen ihre Risikovorsorge verdreifachten, allerdings aufgrund von Risiken im Inland. Trotz der erhöhten Vorsorge konnten die Sparkassen in Baden-Württemberg einen Gewinn erzielen. Diese Entwicklungen könnten auf eine größere Vorsicht der Finanzinstitute hindeuten, die aus früheren Krisen gelernt haben könnten. Es wird deutlich, dass die Banken die Risiken ernst nehmen, und es wird darauf hingewiesen, dass Anleger in unsicheren Zeiten möglicherweise in sichere Anlageformen wie Edelmetalle investieren könnten.
02.02.2024
19:31 Uhr

Der mysteriöse Rücktritt des chinesischen Milliardärs Bao Fan

Bao Fan, der Gründer der Investmentbank China Renaissance, ist nach einem Jahr des Verschwindens von seinen Führungspositionen zurückgetreten, angeblich aus gesundheitlichen Gründen und familiären Verpflichtungen. Seine Abwesenheit und die unklare "Kooperation" mit chinesischen Behörden haben Besorgnis über eine mögliche Verschärfung der repressiven Haltung der Regierung gegenüber der Finanzbranche geweckt. Bao war eine wichtige Figur im chinesischen Internet-Start-up-Sektor und seine Situation bleibt trotz offizieller Erklärungen nebulös, wobei Xie Yi Jing seine Aufgaben übernehmen soll. Der Fall fügt sich in ein Muster von Maßnahmen ein, bei denen chinesische Investoren und Unternehmer ins Visier der Behörden geraten, was zu Unsicherheit und Angst führt und das Vertrauen in den Finanzmarkt sowie die unternehmerische Freiheit untergräbt. Dieser Vorfall ist symptomatisch für ein unsicheres Klima für Innovatoren in China und wirft Fragen über die Zukunft der Wirtschaftsfreiheit und Innovation in einem zunehmend autoritären System auf.
02.02.2024
19:30 Uhr

US-Arbeitsmarkt übertrifft Erwartungen: Lohnwachstum und Stellenzuwachs signalisieren robuste Wirtschaft

Die jüngsten Daten aus den USA zeigen ein unerwartet starkes Lohnwachstum und einen beeindruckenden Stellenzuwachs, was die Robustheit der amerikanischen Wirtschaft signalisiert. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen deutlich stärker als prognostiziert, was Inflationsrisiken birgt und die Fed vor Herausforderungen stellt. Die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft wuchs um 353.000 Stellen, fast doppelt so hoch wie erwartet, und die Arbeitslosenquote verharrt bei 3,7 Prozent. Die Märkte reagierten mit einer Aufwertung des US-Dollars und steigenden Kapitalmarktzinsen, während die Börsen negativ reagierten. Diese Entwicklungen stellen die Fed vor die schwierige Aufgabe, eine geldpolitische Strategie zu finden, die Inflation effektiv bekämpft, ohne die Wirtschaft zu destabilisieren.
02.02.2024
07:38 Uhr

Skandal um Milliarden-Kredite – Turbulenzen bei Julius Bär nach Signa-Debakel

Die Schweizer Bank Julius Bär hat ihren Konzernchef Philipp Rickenbacher nach einem Skandal um fragwürdige Kredite an die österreichische Immobiliengruppe Signa entlassen, was zu erheblichen Wertberichtigungen und einem Gewinnrückgang führte. Die Bank musste für das Jahr 2023 Wertberichtigungen von 586 Millionen Franken vornehmen, wodurch der Gewinn um 52 Prozent auf 454 Millionen Franken sank, weit unter den erwarteten 800 Millionen. Als Reaktion auf den Skandal werden weltweit 250 Stellen abgebaut, um Sparmaßnahmen zu unterstützen und Investitionen in die Informatik zu tätigen, während man sich zukünftig auf traditionellere Kreditvergaben konzentrieren will. Trotz der negativen Schlagzeilen bleibt die Kundenloyalität stark, mit 12,5 Milliarden Franken an neuem Kapital im Gesamtjahr. Der Fall hebt auch die Notwendigkeit einer konservativen und risikobewussten Finanzpolitik hervor und kritisiert die deutsche Wirtschaftspolitik für mangelnde Regulierung und Ablenkung durch soziale Themen, anstatt sich auf die Stabilität der Finanzwirtschaft zu konzentrieren.
01.02.2024
17:09 Uhr

Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen überschatten Bilanzpräsentation der DWS

Die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS wurde von der Staatsanwaltschaft durchsucht, genau zu dem Zeitpunkt, als die Bilanzergebnisse für 2023 vorgestellt werden sollten, was das Vertrauen in die DWS und den deutschen Finanzsektor beeinträchtigen könnte. Die Durchsuchung könnte Anleger verunsichern und Einfluss auf den gesamten Markt nehmen, der bereits durch andere Faktoren in Bewegung ist. Die Ereignisse werfen Fragen über die Effektivität der Regulierungsbehörden auf und könnten als Versagen der politischen Führung, insbesondere der Grünen, gesehen werden. Der Vorfall wird als Weckruf für eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte wie Verantwortung und Transparenz im Finanzsektor betrachtet. Die Zukunft der DWS ist ungewiss, und nur durch eine gründliche Aufarbeitung kann das Unternehmen hoffen, das Vertrauen zurückzugewinnen.
01.02.2024
17:06 Uhr

Umbruch in der Bankenwelt: Julius Bär verliert Spitzenführung nach Kreditdesaster

Nach einem schweren Kreditausfall beim Signa-Konzern muss die Schweizer Privatbank Julius Bär einen Verlust von über 600 Millionen Euro hinnehmen, woraufhin Bankchef Philipp Rickenbacher zurücktritt. Nic Dreckmann übernimmt vorübergehend die Führung, und auch das Verwaltungsratsmitglied für das Risikomanagement, David Nicol, scheidet aus dem Amt. Trotz eines Gewinneinbruchs um 52 Prozent auf 454 Millionen Schweizer Franken, der weit unter den Erwartungen liegt, bleibt Verwaltungsratspräsident Romeo Lacher im Amt. Julius Bär plant als Teil eines Sparprogramms die Streichung von 250 Stellen weltweit. Die Bank steht vor der Herausforderung, ein effektiveres Risikomanagement zu etablieren und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen, während sie sich um die Wiederherstellung ihrer führenden Position bemüht.
01.02.2024
14:42 Uhr

Der Goldmarkt im Jahr 2023: Ein Rückblick auf Angebot und Nachfrage

Im Jahr 2023 sank die weltweite Goldnachfrage um 5 Prozent auf 4.448 Tonnen, während die Gesamtnachfrage inklusive OTC-Handel und Lagermengenveränderungen auf 4.899 Tonnen stieg und damit einen historischen Höchststand erreichte. Zentralbanken kauften netto über 1.000 Tonnen Gold, aber weniger als im Vorjahr, und Gold-ETFs erlebten den dritten Jahresabfluss in Folge. In Deutschland brach die Nachfrage nach Anlagegold um 75 Prozent ein, während China und die Türkei starke Zuwächse verzeichneten und der Schmuckverbrauch trotz hoher Goldpreise stabil blieb. Das Goldangebot stieg leicht um 3 Prozent, vor allem durch einen Anstieg des durch Recycling gewonnenen Goldes um 9 Prozent. Die massive Abnahme der Goldnachfrage in Deutschland könnte auf eine verfehlte Wirtschaftspolitik hinweisen, während das gestiegene Vertrauen in Gold in China und der Türkei die Wirtschaft stärkt.
01.02.2024
10:49 Uhr

Deutsche Bank im Umbruch: Stellenabbau als Reaktion auf Gewinnrückgang

Die Deutsche Bank reagiert auf einen Gewinneinbruch von 14 Prozent im letzten Jahr mit einem Stellenabbau von 3500 Jobs, vorrangig in IT und Infrastruktur. Zusätzlich plant die Bank, Prozesse zu automatisieren, um Effizienz zu steigern. Probleme bei der Postbank, ein Teil der Deutschen Bank Gruppe, verursachten weitere Kosten und Kundenzugriffsprobleme. Trotzdem vermeldet Bank-Chef Christian Sewing den höchsten Vorsteuergewinn seit 16 Jahren und eine erhöhte Dividende für Aktionäre. Ein kultureller Wandel wird durch die Einführung des "Du" anstelle des "Sie" angestrebt. Die Deutsche Bank sieht sich in einem Balanceakt zwischen Effizienzsteigerung und Verantwortung gegenüber Aktionären und Kunden.
01.02.2024
09:07 Uhr

Falschgeldflut in Sachsen: Ein alarmierendes Signal für die innere Sicherheit

In Sachsen wurde im vergangenen Jahr eine alarmierend hohe Menge an Falschgeld sichergestellt, was die innere Sicherheit und den Zahlungsverkehr bedroht. Leipzig ist dabei das Zentrum der Falschgeldkriminalität, gefolgt von Dresden, während Chemnitz verhältnismäßig wenig Fälschungen aufweist. Die Bürger müssen sich durch die Überprüfung ihrer Banknoten selbst vor Verlusten schützen, da es für in Umlauf gebrachtes Falschgeld keinen Ersatz gibt. Die hohe Anzahl an Fälschungen wirft Fragen zur Effektivität der Sicherheitsmaßnahmen auf und legt nahe, dass kriminelle Netzwerke möglicherweise fortschrittlichere Methoden anwenden. Politische Entscheidungsträger sind gefordert, die Sicherheitsstrukturen zu stärken und die Bekämpfung von Falschgeld zu intensivieren. Der Kampf gegen Falschgeld erfordert zudem die Wachsamkeit und Verantwortung jedes Bürgers, der verdächtige Banknoten melden soll, um die Ermittlungen zu unterstützen.
01.02.2024
09:04 Uhr

Evergrande-Liquidation: Ein Weckruf für das Vertrauen in Chinas Wirtschaft

Die Entscheidung eines Hongkonger Gerichts, den Immobilienriesen Evergrande zu liquidieren, hat potenziell ernste Auswirkungen auf das internationale Vertrauen in chinesische Vermögenswerte. Richterin Linda Chan verkündete "genug ist genug", was die Ungeduld der Gläubiger gegenüber Evergrande, das mit 330 Milliarden US-Dollar verschuldet ist, widerspiegelt. Die rechtlichen Unterschiede zwischen Hongkong und Festland-China sowie die Anerkennung der Gerichtsentscheidungen sind für das weitere Vertrauen in Chinas Wirtschaftsumfeld kritisch. Internationale Gläubiger sind besorgt, ob sie ihre Verluste zurückerhalten können, und die bereits rückläufigen ausländischen Direktinvestitionen verstärken diese Sorgen. Evergrande ist ein Zeichen für tiefere Probleme im chinesischen Immobilienmarkt, und die bevorzugte Behandlung inländischer Gläubiger könnte das Vertrauen internationaler Investoren weiter schwächen. Die Zukunft von Evergrandes Festlandsvermögen ist unklar und die Welt beobachtet, wie China mit der Situation umgeht, die das Vertrauen in das Land als Investitionsstandort beeinflussen könnte.
01.02.2024
09:02 Uhr

Deutsche Bank im Wandel: Trotz Gewinneinbußen ein Kurs der Stärke

Die Deutsche Bank hat trotz eines Gewinnrückgangs von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr einen Vorsteuergewinn von fast 5,7 Milliarden Euro erzielt und übertrifft damit die Analystenprognosen deutlich. Sie plant, ihre Effizienz weiter zu steigern und bis Ende nächsten Jahres 3500 Stellen abzubauen, was Teil eines Sparprogramms ist, das bereits 900 Millionen Euro eingespart hat. Trotzdem steigt die Dividende um 50 Prozent auf 0,45 Euro je Aktie, und die Bank ist zuversichtlich, ihre Langzeit-Ziele zu erreichen. Die positiven Nachrichten kommen in einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft und Politik unter Druck stehen, und Branson von der Bafin vor den Herausforderungen einer Zinswende warnt. Die Deutsche Bank konnte dennoch ein sechsprozentiges Wachstum und starke Erträge im Firmenkundengeschäft verzeichnen, während sie sich als stabiler Anker in einer Branche im Umbruch positioniert.
01.02.2024
07:31 Uhr

Deutsche Bank plant Stellenabbau trotz Gewinn - Eine kritische Betrachtung

Die Deutsche Bank hat trotz eines Gewinns von über 4 Milliarden Euro im Jahr 2023 den Abbau von 3.500 Arbeitsplätzen angekündigt, was Fragen über die Stabilität des Bankensektors aufwirft. Obwohl das Institut das höchste Vorsteuerergebnis seit 16 Jahren verzeichnete, führte ein Gewinnrückgang, hauptsächlich durch eine gestiegene Steuerquote bedingt, zu einer strikten Sparpolitik. Die Situation beleuchtet die Schattenseiten des Kapitalismus, da Aktionäre von Dividenden und Aktienrückkäufen profitieren, während die Angestellten um ihre Jobs bangen. Es wird Kritik an der Politik laut, die bisher nicht regulierend eingegriffen hat, um derartige unternehmerische Entscheidungen mit sozialen Konsequenzen zu verhindern. Die Deutsche Bank bleibt indes optimistisch, ihre Ziele bis 2025 zu erreichen, doch dies wirft Fragen über die Art des angestrebten Wirtschaftswachstums auf. Die Ankündigung des Stellenabbaus gilt als Weckruf, die soziale Verantwortung der Wirtschaft und eine gerechtere Verteilung des Wohlstands in den Fokus zu rücken.
31.01.2024
21:03 Uhr

Zurückhaltung der EZB: Zinssenkungen frühestens im Juni erwartet

Die Europäische Zentralbank (EZB) wird voraussichtlich frühestens im Juni eine Zinssenkung vornehmen, wie der slowakische Notenbankchef und EZB-Ratsmitglied Peter Kazimir angedeutet hat. Die EZB hat bisher eine beharrliche Zinspolitik verfolgt und in ihrer ersten Zinssitzung des Jahres die Zinssätze unverändert gelassen, was auf eine vorsichtige und abwartende Haltung hindeutet. Kazimir hebt hervor, dass eine voreilige Zinssenkung riskant sein könnte und die mittelfristige Entwicklung abgewartet werden sollte, um das Inflationsziel von zwei Prozent nicht zu gefährden. Die Unsicherheit über die geldpolitische Ausrichtung der EZB führt zu Zurückhaltung unter den Anlegern, die klare Kommunikation für die Stabilität und das Vertrauen der Investoren ist entscheidend. Trotz der konservativen Geldpolitik der EZB bleibt offen, ob diese den langfristigen Herausforderungen der europäischen Wirtschaft gerecht wird, und die Märkte werden die Entscheidungen der Zentralbank weiterhin genau beobachten.
31.01.2024
08:53 Uhr

Janet Yellen löst Rally an der Wall Street aus – doch die Euphorie könnte trügerisch sein

Die Wall Street erlebte eine Rally, die durch US-Finanzministerin Janet Yellens Ankündigung ausgelöst wurde, die staatliche Schuldenaufnahme zu reduzieren. Diese Nachricht führte zu einem Rückgang der Renditen und gab den Aktienmärkten Auftrieb. Experten warnen jedoch, dass der Schuldenberg der USA weiterhin enorm ist und die geringere Schuldenaufnahme nur ein kurzfristiges politisches Manöver sein könnte. Die anstehenden Quartalszahlen großer Unternehmen wie Microsoft und Alphabet könnten die Märkte weiter beeinflussen, während die Zinspolitik der amerikanischen Notenbank ausländische Investoren zu US-Staatsanleihen treibt. Langfristig besteht die Sorge, dass die aktuelle Marktbewertung nicht nachhaltig ist und durch Notenbankinterventionen eine künstliche Marktstabilität geschaffen wird, die langfristige Verzerrungen und Nebenwirkungen mit sich bringt. Konservative Investoren sollten die Entwicklungen kritisch verfolgen und sich auf langfristige wirtschaftliche Fundamentaldaten konzentrieren.
31.01.2024
08:52 Uhr

Kartellverdacht erschüttert die deutsche Wirtschaft: Continental im Fokus der EU-Ermittler

EU-Kartellbehörden haben Untersuchungen gegen den Reifenhersteller Continental aufgenommen, die Umstände sind noch unklar, und das Unternehmen äußert sich nicht zu laufenden Verfahren. Es besteht der Verdacht auf illegale Preisabsprachen im Reifenersatzgeschäft, wobei auch andere europäische Reifenhersteller betroffen sein könnten. Diese Ermittlungen könnten das Vertrauen in die freie Marktwirtschaft erschüttern, sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten. Die EU-Kartellbehörde zeigt mit ihren Ermittlungen Entschlossenheit im Kampf gegen Wettbewerbsverzerrungen, was dem Schutz der Verbraucher und einer gesunden Wettbewerbsdynamik dient. Kritiker befürchten jedoch eine Überregulierung, die die unternehmerische Freiheit und Innovationskraft beeinträchtigen könnte. Die Konsequenzen der Untersuchungen sind noch ungewiss, aber hohe Geldstrafen und Sanktionen könnten folgen, was die Notwendigkeit strikterer Compliance und interner Kontrollen unterstreicht.
31.01.2024
07:22 Uhr

Deutschlands Wirtschaft am Wendepunkt: Stagnation statt Fortschritt

Die deutsche Wirtschaft verzeichnet im vierten Quartal 2023 ein negatives Wachstum und steht vor bedeutenden Herausforderungen, die umfassende Reformen erfordern. Christian Sewing, Präsident des Bankenverbands, warnt vor einer Stagnation im Jahr 2024, die erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die politische Stabilität haben könnte. Die Elektroindustrie zeigt Schwächen und die Leistungsbereitschaft an deutschen Hochschulen lässt nach, was die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands bedroht. Der Deutsche-Bank-Chef betont die Notwendigkeit von harter Arbeit und der Aufnahme von Reformen, um die Wirtschaft zu beleben. In der Gesellschaft herrscht Pessimismus, und es wird eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und wirtschaftliche Vernunft gefordert, um Deutschland aus der Krise zu führen. Trotz der aktuellen Probleme hat die deutsche Wirtschaft in der Vergangenheit ihre Fähigkeit zur Krisenbewältigung bewiesen und strebt eine Rückkehr zu wirtschaftlichem Erfolg an.
30.01.2024
13:46 Uhr

Historisches Urteil im Cum-Ex-Skandal: Haft für Top-Juristen

Das Landgericht Frankfurt hat einen ehemaligen Spitzenjuristen der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, was einen Präzedenzfall im Cum-Ex-Skandal darstellt. Dieser Anwalt hatte die Maple Bank beraten, deren Cum-Ex-Geschäfte dem deutschen Fiskus einen Schaden von fast 400 Millionen Euro zufügten. Sein Handeln, das durch "Gefälligkeitsgutachten" gekennzeichnet war, trug maßgeblich zu den betrügerischen Aktivitäten bei, die erst mit der Insolvenz der Bank 2016 aufgedeckt wurden. Die Verurteilung gilt als bedeutender Schritt in der Aufarbeitung des Skandals, der das Vertrauen in das Rechts- und Finanzsystem erschütterte. Das Urteil betont die Notwendigkeit von Finanzsektor-Reformen und strengeren Gesetzen, um ähnliche Vergehen in Zukunft zu verhindern. Es zeigt auch die Erwartung, dass die Politik Verantwortung übernimmt und das Vertrauen in staatliche Institutionen wiederherstellt, während die juristische Aufarbeitung des Skandals weitergeht.
30.01.2024
13:27 Uhr

Welle der Verwüstung: Geldautomaten-Sprengungen erschüttern Berlin

In Berlin hat eine Reihe von Geldautomaten-Sprengungen eine neue Welle der Kriminalität eingeläutet, zuletzt mit einer massiven Explosion im Märkischen Viertel. Unbekannte Täter sprengten zwei Automaten einer Sparkassen-Filiale und verursachten erheblichen Sachschaden. Trotz Zeugenaussagen und einer Großfahndung konnten die Täter fliehen, ohne nennenswerte Spuren zu hinterlassen. Kriminaltechniker sichern derzeit am Tatort Spuren und analysieren den verwendeten Sprengstoff. Die Serie von Angriffen auf Geldautomaten in Berlin umfasst bereits 24 Fälle im Jahr 2023, wobei viele erfolglos bleiben. Die Zunahme solcher Verbrechen deutet auf einen Niedergang der inneren Sicherheit hin und fordert eine stärkere Reaktion der politischen Verantwortlichen.
30.01.2024
13:23 Uhr

Schlag gegen die Schattenwirtschaft: Haftstrafe für Cum-Ex-Anwalt setzt Zeichen

Das Landgericht Frankfurt hat Ulf Johannemann, ehemaliger Anwalt der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer, wegen seiner Rolle im Cum-Ex-Skandal zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Dies ist das erste Mal, dass ein Jurist einer solchen Kanzlei für seine Beteiligung an solchen Machenschaften strafrechtlich belangt wird, und es setzt ein starkes Signal im Kampf gegen Steuerhinterziehung. Die Großkanzlei hatte Gutachten erstellt, die die Cum-Ex-Geschäfte als steuerlich zulässig deklarierten, was zur Täuschung der Steuerbehörden beitrug. Zusätzlich wurde ein ehemaliger Banker der Maple Bank, die im Zentrum des Skandals stand, zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Der Skandal unterstreicht die Notwendigkeit politischer Reformen und einer strengeren Regulierung des Finanzsektors. Das Urteil gegen Johannemann gilt als Schritt in die richtige Richtung, doch es bleibt abzuwarten, ob es eine abschreckende Wirkung haben wird und ob weitere juristische und politische Maßnahmen folgen, um das Vertrauen in das Finanzsystem und Steuerrecht wiederherzustellen.
30.01.2024
13:14 Uhr

Commerzbank am Scheideweg: Kritische Marken und zukünftige Herausforderungen

Die Commerzbank steht an einem kritischen Punkt, da ihre Aktie nahe der 100-Tage-Linie schwankt und die bevorstehenden Quartalszahlen der Deutschen Bank richtungsweisend sein könnten. Analystenprognosen sind für die Commerzbank zurückhaltend, mit einem erwarteten Gewinnrückgang für 2024 und einem prognostizierten Rückgang der Nettozinserträge. Die Zinswende des Jahres 2024 könnte die Aktie weiter beeinflussen, wobei Investoren auf die 200-Tage-Linie als potenziellen Rückzugspunkt achten sollten. Die Entwicklung der Commerzbank spiegelt die Stabilität des deutschen Kapitalmarktes wider und ist entscheidend für die Wirtschaft des Landes. In Anbetracht der unsicheren Zinslandschaft wird von der Commerzbank eine klare Strategie erwartet, während die aktuelle Situation die Notwendigkeit einer tieferen Auseinandersetzung mit dem Finanzsystem hervorhebt, wie sie im Buch "Kapitalismus und Marktwirtschaft" diskutiert wird.
30.01.2024
10:47 Uhr

Historischer Coup: Sachsens Ermittler beschlagnahmen Bitcoins im Milliardenwert

Sachsens Ermittlungsbehörden haben in einem historischen Schlag gegen Cyberkriminalität fast 50.000 Bitcoins im Wert von etwa zwei Milliarden Euro beschlagnahmt. Die Sicherstellung erfolgte nach Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Dresden, des Landeskriminalamtes Sachsen und der Steuerfahndung, wobei zwei Männer wegen Urheberrechtsverstößen und Geldwäsche im Fokus stehen. Die Beschuldigten sollen das Raubkopienportal "movie2k.to" betrieben haben, dessen Einnahmen in Bitcoins umgesetzt wurden. Die Integrierte Ermittlungseinheit Sachsen (INES) war maßgeblich an der Aufklärung beteiligt, unterstützt durch das Bundeskriminalamt, das FBI und eine IT-Sachverständigenfirma. Über die Verwertung der beschlagnahmten Kryptowährung ist noch nicht entschieden, während der Fall die Notwendigkeit effektiver Rechtsdurchsetzung im digitalen Zeitalter betont und als Warnsignal für Rechtsbrecher dient.
30.01.2024
07:28 Uhr

EU-Strategie: Russlands Zentralbankvermögen zur Unterstützung der Ukraine

Die Europäische Union hat beschlossen, die Erträge aus eingefrorenen Vermögenswerten der russischen Zentralbank zur Unterstützung der Ukraine zu verwenden. Insgesamt wurden im Jahr 2022 Vermögenswerte von 260 Milliarden Euro eingefroren, wovon 191 Milliarden Euro bei Euroclear liegen, und diese generieren nun signifikante Erträge für die Ukraine. Die EU hat eine direkte Enteignung russischer Vermögenswerte bisher vermieden, bewegt sich jedoch auf einem rechtlichen Drahtseil und könnte Vergeltungsmaßnahmen von Russland riskieren. Die Verwendung der Erträge aus den eingefrorenen Vermögen wird als moralisches Statement der EU gesehen, die ihre Souveränität und Freiheit verteidigt, während sie die Ukraine unterstützt. Kritiker warnen vor möglichen negativen Auswirkungen auf das Vertrauen in den europäischen Finanzmarkt, doch die EU zeigt Entschlossenheit im Einsatz ihrer wirtschaftlichen Ressourcen gegen Unrecht und Aggression.
29.01.2024
12:20 Uhr

Alarmierender Trend: Falschgeldflut in Deutschland nimmt zu

Die Bundesbank hat im Jahr 2023 einen Anstieg von Falschgeld in Deutschland festgestellt, mit 56.600 aus dem Verkehr gezogenen gefälschten Banknoten und einem Schaden von 5,1 Millionen Euro, was vor allem auf größere Betrugsfälle mit hohen Nennwerten wie 200- und 500-Euro-Scheinen zurückzuführen ist. Die EU hat als Reaktion eine Obergrenze für Bargeldkäufe von 10.000 Euro eingeführt, um gegen Geldwäsche vorzugehen. Trotzdem bleibt das Risiko für den Einzelnen, Falschgeld zu erhalten, gering, mit sieben Fälschungen auf 10.000 Einwohner. Die Qualität der Fälschungen ist oft niedrig, dennoch nimmt die Dreistigkeit der Fälscher zu. Die Bundesbank sieht die Bargeldversorgung als gesichert an, aber es stellt sich die Frage nach der Effektivität der Maßnahmen gegen Falschgeldkriminalität und der Stärkung des Bürgervertrauens in Bargeld.
29.01.2024
09:50 Uhr

Unsicherheit an den Märkten: Geldpolitische Wende noch in weiter Ferne?

An den Finanzmärkten herrscht Unsicherheit über den Zeitpunkt und das Ausmaß der erwarteten Zinssenkungen durch die großen Notenbanken. Diese Ungewissheit führte bereits zu Kursverlusten beim Dax und EuroStoxx50. Experten raten zu Geduld und weisen auf die schwierige Inflationsentwicklung hin, welche die geldpolitischen Entscheidungen beeinflusst. Geopolitische Spannungen treiben Investoren in sichere Anlagen wie den US-Dollar, was zusätzlich Druck auf den Euro ausübt. Der Bankensektor spürt die Unsicherheit besonders stark, was sich in sinkenden Aktienkursen und reduzierten Gewinnschätzungen widerspiegelt. Abschließend wird die Notwendigkeit einer klaren und verlässlichen geldpolitischen Linie betont, um Vertrauen in die Märkte zu stärken und die Wirtschaft zu stabilisieren.
29.01.2024
08:42 Uhr

Der schmale Grat des Risikos: Ex-CS-Händler Lemssouguer trotzt der Signa-Krise

Inmitten der Finanzkrise von René Benkos Signa, verursacht durch erhöhte Kreditkosten, zeigt der ehemalige Credit Suisse Händler Hamza Lemssouguer, dass auch in schwierigen Zeiten Gewinne möglich sind. Trotz eines Verlustes von über 300 Millionen Euro durch die Insolvenz von Signa-Firmen, setzt Lemssouguer weiterhin auf risikoreiche Geschäfte und generiert Millionen. Dies spiegelt die Polarisierung der Finanzwelt zwischen Gewinnern und Verlierern wider, besonders in Zeiten der Zinswende. Die Insolvenz von Benkos Firmen hebt die Risiken schuldenfinanzierter Geschäftsmodelle hervor, während Lemssouguers Erfolg die Chancen in der Krise und die Bedeutung von Fachwissen und Risikobereitschaft betont. Die Ereignisse rund um Signa und Lemssouguer zeigen nicht nur die Bedeutung individuellen Risikomanagements, sondern fordern auch eine kritische Überprüfung der Finanzpolitik und Maßnahmen zur Sicherung der Stabilität des Finanzsektors und Förderung der Realwirtschaft.
29.01.2024
08:35 Uhr

Alarmierende Präsenz der Mafia in Deutschland: Eine Bedrohung für die Sicherheit und Werte unserer Gesellschaft

Das Bundesinnenministerium hat auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hin bekannt gegeben, dass über 1.000 Mitglieder der italienischen Mafia in Deutschland aktiv sind, was die öffentliche Sicherheit und die Wirtschaft bedroht. Die Mafia hat insbesondere in der Gastronomie, im Lebensmittelhandel und im Kfz-Gewerbe Fuß gefasst. Trotz der Identifizierung krimineller Erträge von etwa 2,3 Millionen Euro konnten nur rund 683.000 Euro sichergestellt werden. Marcel Emmerich von den Grünen sieht Deutschland als "Waschmaschine Europas" für kriminelles Geld und fordert, dass die Politik entschlossener gegen Geldwäsche und organisierte Kriminalität vorgeht. Es wird ein stärkeres Engagement der deutschen Politik verlangt, um die Sicherheit und die Werte der Gesellschaft zu schützen und die Unterwanderung der Wirtschaft durch kriminelle Aktivitäten zu unterbinden.
29.01.2024
08:31 Uhr

Alarmierende Zunahme von Geldautomaten-Sprengungen: LKA bittet um Mithilfe

In Kleinmehring wurde eine Sparkassenfiliale Ziel einer Bande von Geldautomaten-Sprengern, die in den frühen Morgenstunden einen Geldautomaten mit Sprengstoff aufbrachen und unerkannt flüchteten. Das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung, insbesondere um Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Filiale. Die Zunahme solcher Verbrechen wird als Symptom des gesellschaftlichen Verfalls angesehen und wirft Fragen zur Sicherheit und zum Respekt vor dem Gesetz auf. Die Verbrechen verursachen nicht nur materiellen Schaden, sondern auch ein Gefühl der Unsicherheit unter den Bürgern, was eine stärkere Polizeipräsenz und ein entschiedeneres Vorgehen gegen solche Taten erfordert. Es wird betont, dass die Gesellschaft zusammenstehen und ihre Werte verteidigen muss.
29.01.2024
08:28 Uhr

Kritik an der Deutschen Bahn – Ruf nach Entflechtung und Wettbewerb

Jürgen Kühling, der Vorsitzende der Monopolkommission, spricht sich in einem Interview mit der Wirtschaftswoche für eine grundlegende Reform der Deutschen Bahn aus. Er kritisiert die Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit des Staatskonzerns, das Fehlen von echtem Wettbewerb und das wettbewerbswidrige Verhalten der Bahn, wie das Vorenthalten von Echtzeitdaten an Konkurrenten. Die Monopolkommission fordert eine Entflechtung der Deutschen Bahn, um einen unabhängigen Schienennetzbetreiber zu schaffen, der keine Präferenzen für einzelne Verkehrsanbieter hat. Es ist ungewiss, ob die neue Bundesregierung den Forderungen nachkommen und die notwendigen Reformen umsetzen wird, um einen zuverlässigen und effizienten Bahnverkehr in Deutschland zu gewährleisten. Die Redaktion kommentiert, dass die Kritik an der Bahn und die Forderung nach Entflechtung aktueller denn je sind und betont die Notwendigkeit einer zukunftsfähigen und kundenorientierten Bahn.
28.01.2024
18:22 Uhr

Alarmierende Warnung von JPMorgan-Chef: USA auf Kollisionskurs mit Schuldenkrise

Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, warnt, dass die USA mit hoher Geschwindigkeit auf eine Schuldenkrise zusteuern. Während einer Diskussion im Bipartisan Policy Center verglich er die US-Schuldenquote, die bereits über 100% des BIP liegt und bis 2035 auf 130% ansteigen könnte, mit einer "Hockey-Stick-Kurve". Dimon erinnerte an die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der 1980er Jahre und betonte, dass die aktuelle Verschuldung weit höher ist. Sowohl er als auch der ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, sehen die Krise als vorhersehbar an, und Ökonomen unterstützen ihre Bedenken hinsichtlich der Ausgabenpolitik der USA. Die hohe Verschuldung könnte die wirtschaftliche Stellung Amerikas weltweit gefährden und stellt ein globales Risiko dar. Dimons Aussagen sind ein Appell an die Vernunft und Verantwortung der politischen Führer, um eine solche Krise abzuwenden und den Wohlstand für die Zukunft zu sichern.
28.01.2024
18:16 Uhr

Frischer Wind für Bauwillige: KfW-Förderung als Hoffnungsschimmer in stürmischen Zeiten

Bauherren in Deutschland sehen sich mit hohen Zinsen und Förderchaos konfrontiert, doch ab Februar bietet die KfW ein neues Förderprogramm mit 750 Millionen Euro für klimafreundlichen Neubau an. Die Bundesregierung signalisiert damit Investitionsbereitschaft in den Wohnungsbau trotz angespannter Haushaltslage. Die Bauwirtschaft reagiert positiv, jedoch mit Vorsicht, und betont die Notwendigkeit, die Baukosten nicht durch überhöhte Standards zu erhöhen. Die Wiederaufnahme der Förderung ist für Bauwillige eine Chance, erfordert jedoch schnelles Handeln aufgrund der hohen Nachfrage. Trotz des positiven Schrittes ist klar, dass weitere Maßnahmen nötig sind, um den Wohnungsmarkt nachhaltig zu stabilisieren und die Herausforderungen wie steigende Baukosten und Zinsen zu bewältigen.
26.01.2024
10:04 Uhr

Kfz-Versicherung: Teureres Fahrwasser voraus

Deutsche Autofahrer müssen sich auf steigende Kosten für Kfz-Versicherungen einstellen, mit einem erwarteten Anstieg von durchschnittlich zehn Prozent im nächsten Jahr. Der Präsident des deutschen Versichererverbands GDV, Norbert Rollinger, berichtete von Milliardenverlusten im Jahr 2023 aufgrund höherer Schadens-, Verwaltungs- und Vertriebskosten. Er prognostiziert schwarze Zahlen erst nach weiteren Beitragserhöhungen für 2025, während die Branche mit fortlaufenden Preissteigerungen bei Ersatzteilen und Reparaturen rechnet. Die Beiträge für Gebäudeversicherungen könnten ebenfalls um etwa zehn Prozent steigen, beeinflusst durch Inflation und den Baukostenindex. Der GDV lehnt Pflichtversicherungen gegen Elementarschäden ab, ohne gleichzeitige Investitionen in Präventionsmaßnahmen, und fordert landesweite Bauvorschriften gegen Naturgefahren. Abschließend wird ein Appell an die Politik gerichtet, die wirtschaftliche Lage der Bürger ernst zu nehmen und durch langfristige Strategien zu verbessern.
26.01.2024
10:03 Uhr

Die Bargeldobergrenze der EU: Schritt Richtung Totalüberwachung?

Die EU hat sich auf eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro geeinigt, was in Deutschland auf starken Widerstand stößt, insbesondere von der FDP, die darin einen Eingriff in die Privatsphäre sieht. Die Meinungen innerhalb der Ampelkoalition sind geteilt, wobei SPD und Grüne die Obergrenze als Mittel gegen Geldwäsche befürworten, während die FDP die Freiheit und den Datenschutz betont. Verbraucherschützer und die Bundesbank äußern Bedenken hinsichtlich der praktischen Einschränkungen und Zweifel an der Wirksamkeit der Maßnahme im Kampf gegen Finanzkriminalität. Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hat verfassungsrechtliche Bedenken und warnt vor einem Eingriff in die Freiheitsrechte. Experten sehen in den zunehmenden Beschränkungen einen schleichenden Weg von der Nutzung des Bargelds hin zu digitalen Währungen, was Bedenken hinsichtlich einer Totalüberwachung und des Verlusts finanzieller Autonomie aufwirft.
26.01.2024
08:27 Uhr

Goldenes Zeitalter: JPMorgan prognostiziert glänzende Zukunft für Goldpreis

JPMorgan hat eine optimistische mittelfristige Prognose für den Goldpreis veröffentlicht, die von mehreren Faktoren unterstützt wird, darunter geopolitische Unsicherheit, ein schwächerer US-Dollar, Zentralbankkäufe und mögliche Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed. Gold gilt als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten, und die anhaltenden geopolitischen Konflikte haben seine Attraktivität als Wertaufbewahrungsmittel gesteigert. Zentralbankkäufe, insbesondere von der chinesischen Zentralbank, könnten 2024 auf 950 Tonnen ansteigen, was den Goldpreis weiter stützt. Zinssenkungen würden die Attraktivität von Gold als Anlage erhöhen, da die Opportunitätskosten sinken würden. JPMorgan erwartet, dass die Anleger ihre Goldinvestitionen ausbauen und prognostiziert, dass der Preis im vierten Quartal 2024 bei 2.175 US-Dollar und im dritten Quartal 2025 bei 2.300 US-Dollar je Unze liegen könnte. Die Entwicklung des Goldpreises wird auch als Indikator für die Bewertung der aktuellen Wirtschaftspolitik gesehen.
25.01.2024
12:44 Uhr

Fed greift durch: Notkredite für US-Banken teurer

Die US-Notenbank Federal Reserve hat die Zinsen für Notkredite an Banken erhöht, um das Arbitrage-Geschäft zu unterbinden, bei dem Banken von niedrigen Kreditzinsen profitierten. Das "Bank Term Funding Program" (BTFP), das seit März 2023 billige Notkredite bot, wird nicht verlängert und endet planmäßig am 11. März. Die neuen Kreditzinsen werden mindestens so hoch sein wie der Zinssatz für Mindestreserveguthaben, der aktuell bei 5,4% liegt. Einige Marktbeobachter sehen die Zinsanhebung als längst fällige Maßnahme an und verstehen sie als ein Zeichen dafür, dass die Fed ihre Verantwortung für das Wirtschaftssystem ernst nimmt. Die Fed, die sowohl staatliche als auch privatwirtschaftliche Elemente vereint, beeinflusst durch solche Entscheidungen die Weltwirtschaft und demonstriert ihre Bereitschaft, gegen Marktverzerrungen vorzugehen und das Vertrauen im Finanzsystem zu stärken. Die Maßnahme reflektiert eine Rückkehr zu traditionellen Wirtschaftswerten und unterstützt langfristiges Wachstum und Wohlstand.
25.01.2024
12:34 Uhr

Kfz-Versicherungen: Teureres Fahrwasser in Sicht

Deutsche Autofahrer müssen sich auf steigende Kosten einstellen, da sich für das Jahr 2024 eine Erhöhung der Kfz-Versicherungsprämien um etwa zehn Prozent abzeichnet. Diese Anpassung ist eine Reaktion auf Milliardenverluste der Versicherer, die 2,9 Milliarden Euro betragen und durch steigende Reparaturkosten, insbesondere durch höhere Ersatzteilpreise und Lohnkosten in Werkstätten, verursacht werden. Die Versicherungsbranche erlebte 2023 kaum Wachstum und die Lebensversicherer sahen sogar einen Rückgang der Beitragseinnahmen um 5,2 Prozent. Trotz kritischer Stimmen aus der Öffentlichkeit, die die stetigen Preissteigerungen bemängeln, zeigt sich der GDV-Hauptgeschäftsführer optimistisch und erwartet durch Anpassungen wie höhere Verzinsungen ein stabiles Beitragsaufkommen. Für Kfz-Halter in Deutschland wird das Autofahren damit jedoch zu einem zunehmend teureren Unterfangen.
25.01.2024
12:33 Uhr

Zeugenaussage im Wirecard-Prozess: Weitere Abgründe des Finanzskandals offenbart

Im Münchner Prozess zum Wirecard-Skandal, der Deutschland tief getroffen hat, wurde ein ehemaliger Mitarbeiter der Firma Senjo aus Singapur als Zeuge geladen. Die Anklage wirft dem ehemaligen Wirecard-Chef Markus Braun und anderen Ex-Führungskräften vor, Banken und Investoren durch manipulierte Bilanzen um 3,1 Milliarden Euro betrogen zu haben. Senjo, ein Partner von Wirecard, steht im Zentrum des Skandals wegen fragwürdiger Drittpartnergeschäfte, deren Gewinne laut Staatsanwaltschaft nie existierten. Der Fall hat das Vertrauen in das Finanzsystem erschüttert und Forderungen nach strengerer Regulierung und Überwachung laut werden lassen. Der Prozess wird als Symbol für die nötige Reform des Finanzsystems gesehen, um die Interessen der Bürger zu schützen und künftige Skandale zu verhindern.
25.01.2024
10:07 Uhr

Alarmierender Zinsrückgang bei Festgeld: Sparer leiden unter EZB-Politik

Die jüngsten Entwicklungen auf dem Finanzmarkt zeigen einen beschleunigten Zinsrückgang bei Festgeldanlagen zu Beginn des Jahres 2024, was die Sorgen deutscher Sparer um ihre Altersvorsorge verstärkt. Eine Analyse von Verivox, die 800 Banken und Sparkassen umfasst, offenbart einen deutlichen Zinsrückgang, insbesondere bei fünfjährigem Festgeld, das von 3,01 auf 2,81 Prozent gefallen ist. Die Europäische Zentralbank (EZB) steht wegen ihrer Zinspolitik in der Kritik, da Banken profitieren, während Sparer unter der Last leiden, was in einem offenen Brief an den EZB-Rat thematisiert wird. Trotz einer Inflation von 3,7 Prozent und negativer realer Renditen für Spareinlagen bieten einige Banken immer noch Zinssätze über der Inflationsrate. Tagesgeldzinsen sind zwar stabil, bieten aber keine langfristige Sicherheit. Banken, die risikofreie Gewinne von 140 Milliarden Euro erzielen, stehen in der Kritik und es gibt Forderungen nach Maßnahmen zur Begrenzung dieser Gewinne und zum Schutz der Sparer.
25.01.2024
09:17 Uhr

Krisenstimmung im Immobiliensektor: Deutsche Soravia-Tochter vor Herausforderungen

Die deutsche Tochter des österreichischen Immobilienkonzerns Soravia steht vor großen Herausforderungen, da der Immobilienmarkt von steigenden Zinsen und Baupreisen sowie Insolvenzen innerhalb der Branche beeinflusst wird. Der Markt, der einst als sicherer Hafen galt, sieht sich nun mit einer ungewissen Zukunft konfrontiert, die insbesondere prestigeträchtige Projekte wie die Triiiple Towers in Wien betrifft. Die Probleme beeinträchtigen nicht nur den österreichischen, sondern auch den deutschen Immobilienmarkt und zeigen die Notwendigkeit einer Anpassung an schwierigere Zeiten. Es wird kluge Wirtschaftspolitik gefordert, um den Sektor zu stabilisieren und die Folgen für die Gesamtwirtschaft zu mildern. Die Unternehmen müssen sich auf Konsolidierung und Stabilität statt auf Wachstum einstellen, während die Politik aufgefordert ist, pragmatische Lösungen zu finden, statt ideologischen Debatten nachzugehen.
25.01.2024
09:08 Uhr

Chinesische Anleger Flüchten in Kryptowährungen Trotz Verbot

Angesichts eines schwächelnden Aktienmarktes und einer unsicheren Wirtschaftslage in China wenden sich Investoren Kryptowährungen zu, trotz des Verbots von Handel und Mining seit 2021. Chinesische Anleger wie Dylan Run umgehen die Überwachung durch Transaktionen unter 50.000 Yuan mit kleinen ländlichen Handelsbanken und nutzen Graumarkthändler, um Kryptowährungen zu erwerben. Viele nutzen ihre jährlichen Devisenkaufquoten, um Geld nach Hongkong zu transferieren, wo Kryptowährungen offiziell befürwortet werden und weniger strenge Regulierung herrscht. Der unterirdische Kryptomarkt in China blüht, und trotz des Verbots auf dem Festland, unterstützen Behörden den Kryptohandel in Hongkong, um im globalen Kryptogeschäft mitzuhalten. Die aktuelle Situation deutet darauf hin, dass die restriktive Politik Chinas nicht erfolgreich darin ist, das Interesse an Kryptowährungen zu unterdrücken, und es könnte ein Bedarf an einer Neubewertung der Regulierungen bestehen.
25.01.2024
07:45 Uhr

Überwachung im Namen der Finanzstabilität: EZB am Pranger

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht in der Kritik, weil sie Banken dazu aufgefordert hat, soziale Medien zu überwachen, um mögliche Bank-Runs vorherzusehen. Die Überwachung zielt darauf ab, eine Verschlechterung der Stimmung gegenüber Finanzinstituten frühzeitig zu erkennen, doch sie umfasst auch die Beobachtung korrekter Informationen. Dies hat Bedenken hinsichtlich der Meinungsfreiheit und des freien Informationsflusses geweckt. Bürger äußern Sorgen, dass die EZB-Maßnahmen zu weitreichender Kontrolle führen könnten, insbesondere im Kontext der Pläne für eine digitale Zentralbankwährung und biometrische Überwachung. Die EZB wird aufgefordert, ihre Strategie transparent zu gestalten und die Grundrechte zu wahren, während sie versucht, die Stabilität des Finanzsystems zu sichern.
24.01.2024
16:41 Uhr

Die Riester-Rente – Ein staatlich gefördertes Desaster?

Die Riester-Rente, ursprünglich als bedeutende Säule der privaten Altersvorsorge gelobt, wird zunehmend kritisiert, da Versicherte beinahe 100 Jahre alt werden müssen, um finanziell zu profitieren. Die Kostenstruktur ist verwirrend, die Renditen intransparent, und die staatliche Förderung scheint eher den Versicherungsgesellschaften als den Bürgern zu nutzen. Das Ministerium für Verbraucherschutz steht unter Beschuss, die Interessen der Bürger zu vernachlässigen, da die Riester-Rente sich als ineffektiv herausstellt. Kritische Stimmen verlangen daher Reformen und echte Transparenz, damit die Altersvorsorgeprodukte eine nachvollziehbare Rendite ohne übermäßige Komplexität bieten. Die Debatte betont die Notwendigkeit, sich auf traditionelle und verständliche Systeme der Altersvorsorge zu konzentrieren, die im Interesse der Bürger und nicht der Versicherungswirtschaft stehen.
24.01.2024
13:33 Uhr

Deutsche Bank: Trotz Analysten-Abstufung setzt Aktie ihren Aufwärtstrend fort

Die Deutsche Bank setzt ihren Aufwärtstrend fort, obwohl Warburg Research das Kursziel von 17,40 Euro auf 16,00 Euro gesenkt hat. Die Aktie stieg um 1,05 Prozent und Analyst Andreas Pläsier prognostiziert für das vierte Quartal eine neunprozentige Steigerung der Erträge, die möglicherweise die eigenen Zielvorgaben der Bank übertrifft. Pläsier betont positive Faktoren wie Effizienzsteigerungen und eine stabile harte Kernkapitalquote, die zu einer geplanten Ausschüttung von acht Milliarden Euro bis 2025 beitragen könnten. Anleger sollten auf die Quartalszahlen am 1. Februar und mögliche Ankündigungen zu Kapitalausschüttungen achten, die den Aktienkurs weiter beeinflussen könnten. Trotz kritischer Medienberichte zur Profitabilität und Unternehmensführung bleibt das Vertrauen der Anleger in die Deutsche Bank und ihre traditionellen Werte bestehen.
24.01.2024
13:04 Uhr

Neue Vorwürfe gegen DWS: Greenwashing-Verdacht setzt Deutsche Bank-Tochter weiter unter Druck

Die Deutsche Bank-Tochter DWS ist erneut mit dem Vorwurf des Greenwashings konfrontiert, nachdem die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen fortsetzt und eine weitere Durchsuchung vornahm. Die Vorfälle werfen ein schlechtes Licht auf die Glaubwürdigkeit von Nachhaltigkeitsversprechen in der Finanzbranche. Obwohl die Deutsche Bank von den jüngsten Durchsuchungen verschont blieb, könnte der Skandal um die DWS auch das Vertrauen der Anleger in die Muttergesellschaft beeinträchtigen. Die DWS hat auf Anfrage der Staatsanwaltschaft weitere Informationen bereitgestellt, während die Auswirkungen der Ermittlungen auf das Unternehmen und seine Kunden noch ungewiss sind. Die Geschehnisse erhöhen die Unsicherheit an der Börse und unterstreichen die Notwendigkeit für Transparenz und Ehrlichkeit in der Finanzindustrie. Die Untersuchungen gegen die DWS dienen als Weckruf für Anleger und Verbraucher, hinter die Fassaden von Finanzprodukten zu blicken.
24.01.2024
10:00 Uhr

Wirtschaftliche Schieflage in München: Insolvenzwelle erfasst Traditionsunternehmen

Die Insolvenz des Immobilienriesen Signa in München hat eine Welle von Insolvenzen weiterer Traditionsunternehmen wie Galeria, SportScheck und Wormland nach sich gezogen, was Sorgen über eine ernsthafte Wirtschaftskrise in der Region schürt. Sanierungsexperte Axel Bierbach warnt vor einem Dominoeffekt, der besonders den Bau- und Handwerkssektor betreffen könnte, und betont die Wichtigkeit einer frühzeitigen Insolvenzanmeldung für die Sanierungschancen der Unternehmen. Trotz der theoretischen Gleichbehandlung aller Gläubiger im Insolvenzverfahren werden in der Praxis oft Banken bevorzugt, während kleinere Handwerksbetriebe leer ausgehen. Sanierungsexperten sind entscheidend für die Rettung von Unternehmen, aber die Zukunft vieler Firmen bleibt ungewiss. Die Situation in München zeigt die Notwendigkeit einer kritischen Überprüfung wirtschaftlicher Strukturen und einer Rückbesinnung auf solide Finanzierungsmethoden, um das Vertrauen in die Wirtschaft und ihre Stabilität zu stärken.
24.01.2024
09:53 Uhr

Kritik an türkischer Zentralbankchefin: Vetternwirtschaft in Erdogans Türkei?

Die türkische Zentralbankchefin Hafize Gaye Erkan, von Präsident Erdogan aus den USA zurückgeholt, steht wegen ihrer Versuche, die Folgen der umstrittenen Niedrigzinspolitik zu bekämpfen, unter Kritik. Sie hat die Leitzinsen stark erhöht, doch die Inflation bleibt hoch und die Lira verliert weiter an Wert. Erkan wird Vetternwirtschaft vorgeworfen; ihr Vater und ihre Mutter sollen Einfluss in der Zentralbank ausüben und Ressourcen für private Zwecke nutzen. Erkan und ihr Vater weisen die Anschuldigungen zurück. Der ehemalige Ministerpräsident Ahmet Davutoglu sieht in den Vorwürfen ein Beispiel für den wachsenden Nepotismus in der Türkei. Die Opposition fordert Aufklärung, während die Regierung schweigt, was auf eine unsichere Zukunft Erkans hindeutet. Kommentatoren betonen die Notwendigkeit einer unabhängigen Zentralbank für die wirtschaftliche Stabilität der Türkei und der globalen Wirtschaft.
24.01.2024
09:48 Uhr

Deutsche Bank und Commerzbank: Zwischen Hoffnung und Abgrund

Während der DAX auf die 17.000 Punkte zusteuert, kämpfen die Deutsche Bank und die Commerzbank mit Aktienschwächen, die auf tiefgreifende Probleme im Bankensektor hindeuten könnten. Die Commerzbank-Aktie hat trotz Bemühungen um eine Trendwende die kritische Marke von 11 Euro unterschritten, und es besteht die Gefahr eines weiteren Rückgangs bis auf 9,5 Euro. Auch die Deutsche Bank sieht sich mit einem Kurs unter 12 Euro konfrontiert und muss eine weitere Unterstützung bei 11,5 Euro verteidigen, um nicht noch mehr an Wert zu verlieren. Diese Entwicklungen spiegeln die Herausforderungen der deutschen Wirtschaft wider, die von strukturellen Veränderungen und politischen Unsicherheiten betroffen ist. In unsicheren Zeiten könnten traditionelle Werte wie Gold und Silber als sichere Anlagen attraktiv werden. Beide Banken stehen vor der Aufgabe, sich in einem veränderten Umfeld neu zu positionieren, wobei die nächsten Monate entscheidend sein werden.
24.01.2024
09:42 Uhr

China plant milliardenschweren Stützungsfonds für Börsen – Ein Tropfen auf den heißen Stein?

Die chinesische Regierung plant einen Stützungsfonds von fast 280 Milliarden US-Dollar zur Stabilisierung der wankenden Börsenmärkte und zur Wiederherstellung des Investorenvertrauens. Trotz bisheriger staatlicher Eingriffe, wie der Einschränkung von Leerverkäufen und staatlichen Aktienkäufen, erreichte der CSI 300 Index ein Fünfjahrestief. Experten bleiben angesichts des Fonds skeptisch, da die grundlegenden Probleme wie geopolitische Spannungen und staatliche Wirtschaftseingriffe bestehen bleiben. Die tiefe Vertrauenskrise und die Skepsis ausländischer Investoren gegenüber China als Investitionsstandort verschärfen die Situation. Ohne Strukturreformen und ein klares Konzept zur Wirtschaftsbelebung könnten die staatlichen Interventionen nur kurzfristig wirken und der Stützungsfonds könnte sich als unzureichend erweisen, um die soziale und wirtschaftliche Stabilität Chinas langfristig zu sichern.
24.01.2024
08:25 Uhr

BRICS plus – Wachsende Macht und Herausforderung für die westliche Dominanz

Die Erweiterung des BRICS-Bündnisses zu "BRICS plus" durch die Aufnahme von Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten markiert eine signifikante Veränderung in der globalen Machtverteilung. Diese Erweiterung bedeutet, dass nun fast die Hälfte der Weltbevölkerung in BRICS plus Staaten lebt, was deren Einfluss in internationalen Angelegenheiten verstärkt. BRICS-Staaten streben eine Reform der internationalen Finanzordnung an und wollen die Abhängigkeit vom US-Dollar als Leitwährung verringern. Mit der Gründung der "New Development Bank" setzen sie sich für eine gleichberechtigte Mitsprache aller Mitglieder ein. Die geopolitischen und wirtschaftlichen Auswirkungen sind erheblich, da BRICS plus über bedeutende Ressourcen und eine strategische Position in der Weltwirtschaft verfügt. Deutschland und der Westen sind aufgefordert, ihre außenpolitische Strategie anzupassen und eine aktive Rolle bei der Gestaltung einer multipolaren Weltordnung zu übernehmen.
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