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SPD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

29.11.2024
06:41 Uhr

Einzelhändler Kodi in der Krise: Schutzschirmverfahren soll Rettung bringen

Der Einzelhändler Kodi mit 238 Filialen und 1.800 Beschäftigten hat beim Amtsgericht Duisburg ein Schutzschirmverfahren beantragt. Das Unternehmen leidet unter massiven Umsatzeinbrüchen aufgrund der Kaufzurückhaltung der Verbraucher sowie unter stark gestiegenen Betriebskosten, insbesondere im Energiebereich. Die Geschäftsführung um Matthias Schob plant eine Sanierung in Eigenregie, wobei der Geschäftsbetrieb uneingeschränkt weiterlaufen und die Löhne der Mitarbeiter vorerst gesichert sein sollen. Der finale Sanierungsplan soll den Gläubigern im Frühjahr 2025 zur Abstimmung vorgelegt werden, deren Zustimmung für eine erfolgreiche Beendigung des Verfahrens notwendig ist. Der Fall des Oberhausener Unternehmens mit einem Jahresumsatz von 130 Millionen Euro reiht sich in eine Serie von Insolvenzen im deutschen Einzelhandel ein.
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29.11.2024
06:41 Uhr

Finanzminister Kukies verspricht mehr Spielraum im Haushalt - Kritische Fragen zur Schuldenpolitik bleiben

Bundesfinanzminister Jörg Kukies hat eine Ausweitung des Haushaltsspielraums ab Januar in Aussicht gestellt, wobei mehr als das bisher erwartete Zwölftel des Jahreshaushalts monatlich zur Verfügung stehen könnte. Seine flexible Handhabung der vorläufigen Haushaltsführung wirft jedoch Fragen auf, da unklar bleibt, ob sich der vorläufige Haushalt am Budget 2024 oder den Prognosen für 2025 orientieren soll. Während Kukies die Schuldenbremse grundsätzlich befürwortet, deutet er gleichzeitig mögliche Reformen an und lehnt aktuell Steuererhöhungen ab, wobei er stattdessen auf "positive Akzente und Impulse" für Investitionen setzt. Politisch hält sich Kukies die Option offen, als Finanzminister weiterzumachen, auch wenn er selbst kein Bundestagsmandat anstrebt. Die geplante Ausweitung des Haushaltsspielraums und die unklare Position zur Schuldenbremse wecken Befürchtungen vor einer möglichen Aufweichung der Finanzdisziplin, während die kommenden Monate zeigen werden, ob diese Politik zur Stabilisierung der Staatsfinanzen beiträgt.
28.11.2024
18:53 Uhr

Biden drängt Ukraine zur Senkung des Wehrpflicht-Alters auf 18 Jahre

Die Biden-Administration übt derzeit massiven Druck auf die Ukraine aus, das Mindestalter für die Wehrpflicht von aktuell 25 auf 18 Jahre zu senken, nachdem es erst im vergangenen Frühjahr von 27 auf 25 Jahre herabgesetzt wurde. Diese Forderung wird mit dem dramatischen Personalmangel begründet, da die Ukraine nach US-Schätzungen mindestens 160.000 zusätzliche Soldaten benötigt. Die Timing der Forderung fällt mit den Bemühungen der Biden-Administration zusammen, weitere Milliarden-Hilfen für die Ukraine durch den Kongress zu bekommen, was Beobachter als Gegenleistung für die US-Unterstützung interpretieren. Die geplante Maßnahme stößt jedoch auf erhebliche Kritik, wobei Experten vor den sozialen und gesellschaftlichen Folgen warnen und moralische Bedenken äußern. Die Entwicklung verdeutlicht, wie die Ukraine zunehmend zum Spielball amerikanischer Interessen wird, während im Gegenzug für Milliarden-Hilfen immer jüngere Ukrainer ihr Leben an der Front riskieren sollen.
28.11.2024
18:50 Uhr

Eklat in Brandenburg: BSW-Fraktion droht mit Rauswurf eines Abgeordneten

In der brandenburgischen Landespolitik eskaliert ein Konflikt zwischen dem BSW-Abgeordneten Sven Hornauf und seiner Fraktion, wobei Fraktionschef Robert Crumbach ihm sogar den Mandatsverzicht nahelegt. Auslöser ist Hornaufs kritische Haltung zur geplanten Stationierung des israelischen Raketenabwehrsystems Arrow 3 sowie seine Ankündigung, möglicherweise nicht für SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke bei dessen Wiederwahl zu stimmen. Der Vorfall offenbart die internen Machtkämpfe innerhalb der noch jungen Wagenknecht-Partei und könnte weitreichende Konsequenzen für die politische Stabilität in Brandenburg haben. Besonders brisant ist der Zeitpunkt des Konflikts, da die neue Regierung ihre Arbeit noch nicht einmal aufgenommen hat. Die nächsten Tage werden zeigen, ob der Konflikt durch einen Mandatsverzicht Hornaufs beendet wird oder sich die Situation weiter zuspitzt.
28.11.2024
18:50 Uhr

Brandenburger BSW-Politiker droht mit Unterstützung der AfD - Koalition wackelt

Die politische Situation in Brandenburg spitzt sich zu, nachdem BSW-Politiker Sven Hornauf ankündigte, seine Stimme bei der Regierungsbildung zu verweigern, falls die Stationierung des Raketenabwehrsystems Arrow 3 in Brandenburg unterstützt würde. Der Frankfurter Anwalt warf der SPD "SED-Denken" vor und bezeichnete die Verhandlungen als "frustrierend", wobei er sogar eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD nicht ausschloss. Die Installation des israelischen Raketenabwehrsystems Arrow 3 entwickelt sich dabei zunehmend zu einem zentralen Streitpunkt in der brandenburgischen Politik. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für die politische Stabilität in Brandenburg haben und möglicherweise zu einer Neuordnung der politischen Kräfteverhältnisse führen. Die Situation verdeutlicht die zunehmende Fragmentierung der politischen Landschaft in Deutschland, während die etablierten Parteien vor der Herausforderung stehen, ihre bisherigen Positionen zu überdenken und möglicherweise neue Wege in der Koalitionsbildung zu beschreiten.
28.11.2024
16:52 Uhr

Lauterbach unter Druck: Neue Details zur Corona-Politik enthüllt

Neue Recherchen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR decken auf, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach im Frühjahr 2022 eine geplante Herabstufung der Corona-Risikobewertung durch das Robert-Koch-Institut verhinderte, da dies "politisch nicht erwünscht" gewesen sei. Der Soziologe Heinz Bude, der zum Beraterstab der Bundesregierung gehörte, enthüllte zudem, dass man gezielt nach einem "wissenschaftlich erscheinenden Modell" suchte, um die "Folgebereitschaft" in der Bevölkerung sicherzustellen. Ein internes Strategiepapier des Bundesinnenministeriums aus dem Jahr 2020 bestätigt diese Vorgehensweise, indem es explizit eine "Schockwirkung" zur Beeinflussung der Bevölkerung forderte. Eine parlamentarische Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen scheiterte im Oktober 2023, wobei die SPD ein "Tribunal" befürchtete. Diese Enthüllungen werfen ein kritisches Licht auf die Corona-Politik der Bundesregierung, die offenbar politische Ziele über wissenschaftliche Expertise stellte und die Bevölkerung gezielt durch Angstmache zu beeinflussen versuchte.
28.11.2024
16:05 Uhr

Letzte Chance für Gesetzesbeschlüsse: Bundestag unter Zeitdruck vor Neuwahlen

Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition steht der Deutsche Bundestag unter Zeitdruck, wichtige Gesetzesvorhaben vor den Neuwahlen zu beschließen. FDP-Chef Lindner drängt besonders auf die Verabschiedung des Steuerfortentwicklungsgesetzes, das Entlastungen für Bürger vorsieht, während die Union die schnelle Abschaffung des bürokratischen Lieferkettengesetzes unterstützt. Gleichzeitig fordern über 70 Organisationen eine Liberalisierung des Abtreibungsrechts noch vor der Neuwahl, während Lindner vor einem Linksruck der Union warnt. Die Handlungsfähigkeit des Parlaments wird sich in den kommenden Wochen vor der Neuwahl am 23. Februar zeigen müssen, wobei der Zeitdruck auf allen Beteiligten lastet.
28.11.2024
16:03 Uhr

EU-Parlament erhöht Druck: Deutliche Mehrheit für Taurus-Lieferung an die Ukraine

Das EU-Parlament hat sich mit deutlicher Mehrheit von 390 zu 135 Stimmen für die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine ausgesprochen, wobei die Resolution nicht bindend ist. Als Grund für die Dringlichkeit nennen die EU-Parlamentarier den Einsatz einer neuen russischen Mittelstreckenrakete namens Oreschnik sowie die Beteiligung nordkoreanischer Soldaten an russischer Seite, was als "neue Phase des Krieges" bezeichnet wird. Während die USA bereits ATACMS-Raketen für Angriffe auf russisches Territorium freigegeben haben, hält Bundeskanzler Olaf Scholz an seiner ablehnenden Haltung fest. Die parteiübergreifende Unterstützung für die Taurus-Lieferung ist bemerkenswert, wobei sich sowohl EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola als auch der deutsche Oppositionsführer Friedrich Merz dafür einsetzen. Zusätzlich fordert das Parlament verschärfte Sanktionen gegen Belarus, Iran und Nordkorea wegen ihrer aktiven Unterstützung des russischen Angriffskriegs.
28.11.2024
13:11 Uhr

Inflationsrate steigt wieder: Man schönt die Zahlen weiterhin

Die Inflationsrate in Deutschland ist im November überraschend auf 2,2 Prozent gestiegen, wobei Experten kritisieren, dass die tatsächliche Geldentwertung durch statistische Tricks systematisch nach unten manipuliert wird. Besonders dramatische Preissteigerungen zeigen sich bei Grundbedürfnissen, wie etwa bei Butter mit 35,5 Prozent, Versicherungsprämien mit bis zu 36,3 Prozent und Pflegedienstleistungen mit 9,4 Prozent. Dass die Inflationsraten nicht noch stärker steigen, liegt an der schwachen Wirtschaftslage, die es Unternehmen erschwert, Preiserhöhungen durchzusetzen. Die Europäische Zentralbank steht vor ihrer nächsten Zinsentscheidung am 12. Dezember, wobei Bundesbankpräsident Joachim Nagel vor einer vorschnellen geldpolitischen Lockerung warnt. Die Kombination aus schwacher Wirtschaftsleistung und steigenden Preisen erinnert zunehmend an die Stagflation der 1970er Jahre, während eine Trendwende angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Geldpolitik nicht in Sicht ist.
28.11.2024
11:40 Uhr

Frankreich plant radikale Reform: Sexuelle Handlungen ohne verbale Zustimmung könnten als Vergewaltigung gelten

In Frankreich steht eine kontroverse Reform des Sexualstrafrechts bevor, wonach künftig jeder sexuelle Kontakt ohne ausdrückliche Zustimmung als Vergewaltigung eingestuft werden könnte. Der sozialistische Justizminister Didier Migaud will das Prinzip "Ja heißt Ja" im Strafrecht verankern, wobei der entsprechende Gesetzentwurf am Donnerstag in der Nationalversammlung beraten wird. Als Begründung für die Verschärfung dienen einzelne Gewaltverbrechen, darunter der Fall einer ermordeten 19-jährigen Pariser Studentin. Mit dieser Reform würde Frankreich einem europäischen Trend folgen, da Länder wie Schweden, Spanien, Griechenland und Dänemark bereits ähnliche Gesetze eingeführt haben. Experten kritisieren jedoch die praktische Wirksamkeit solcher Gesetze und warnen vor einer Umkehr der Beweislast, steigender Gefahr von Falschbeschuldigungen sowie einer zunehmenden Bürokratisierung intimer Beziehungen.
28.11.2024
11:23 Uhr

Deutschland verstärkt Polens Luftverteidigung mit Patriot-Systemen

Die Bundesregierung hat beschlossen, erneut Patriot-Flugabwehrsysteme der Bundeswehr im strategisch bedeutsamen Südosten Polens, nahe der ukrainischen Grenze, zu stationieren. Der Standort wurde aufgrund seiner zentralen Rolle bei der westlichen Unterstützung der Ukraine gewählt, insbesondere wegen des Flughafens Rzeszow, der als wichtiger Umschlagplatz für Militärhilfe dient. Die Stationierung unterstreicht die verstärkte deutsch-polnische Verteidigungskooperation, offenbart jedoch gleichzeitig die begrenzten Kapazitäten der deutschen Luftverteidigung. Die hochmodernen Patriot-Systeme können verschiedene Bedrohungen wie ballistische Raketen, Marschflugkörper und Luftfahrzeuge abwehren und senden ein deutliches Signal der NATO-Entschlossenheit an Moskau. Diese Unterstützung verdeutlicht jedoch auch die mangelnde Verteidigungsbereitschaft vieler europäischer NATO-Partner, während Deutschland wichtige Verteidigungsressourcen bereitstellt.
28.11.2024
11:22 Uhr

Inflationsrate steigt erneut: Deutsche Verbraucher müssen sich auf höhere Preise einstellen

Die Inflationsrate in Deutschland steigt im November bereits den zweiten Monat in Folge, wobei sich in den meisten Bundesländern Waren und Dienstleistungen zwischen 1,9 und 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat verteuerten. In fünf von sechs untersuchten Bundesländern zogen die Lebenshaltungskosten stärker an als zuvor, lediglich Nordrhein-Westfalen verzeichnete eine leicht abgeschwächte Teuerungsrate. Ökonomen von führenden Banken erwarten einen bundesweiten Anstieg auf 2,3 Prozent, wobei sogenannte Basiseffekte durch gesunkene Energiepreise Ende 2023 zu statistischen Verzerrungen im Jahresvergleich führen. Die Bundesbank warnt vor einem weiteren deutlichen Anstieg der Inflationsrate, während zu Beginn des neuen Jahres zusätzliche Preiserhöhungen durch politische Entscheidungen wie die Erhöhung der Preise beim Deutschlandticket und steigende Tarife für private Krankenversicherungen drohen. Die aktuelle Wirtschafts- und Finanzpolitik, insbesondere die Energiepolitik, wird als Ursache für die steigenden Preise kritisiert.
28.11.2024
10:50 Uhr

Massive Polizeipräsenz: Basketballspiel von Maccabi Tel Aviv unter strengen Sicherheitsvorkehrungen

Für das Basketballspiel zwischen Alba Berlin und Maccabi Tel Aviv in der Euroleague hat die Berliner Polizei mit rund 1.500 Beamten umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Die Berliner Innensenatorin Iris Spranger ordnete präventive Maßnahmen an, darunter ein Messerverbot im Bereich der Uber Arena und des Teamhotels sowie ein Versammlungsverbot an neuralgischen Punkten. Diese verschärften Sicherheitsvorkehrungen wurden nach den schweren Ausschreitungen Anfang November in Amsterdam bei einem Europa League-Spiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv getroffen. Der massive Polizeieinsatz verdeutlicht die zunehmend angespannte Sicherheitslage in deutschen Großstädten. In der Nacht vor dem Spiel kam es nach Polizeiangaben zu keinen Zwischenfällen, was auf die Wirksamkeit der umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen hindeuten könnte.
28.11.2024
10:48 Uhr

Deutsche Patriot-Systeme: Erneute Stationierung in Polen zum Schutz der NATO-Ostflanke

Die Bundesregierung plant eine erneute Stationierung von Patriot-Luftabwehrsystemen in Polen, die im Januar 2024 im strategisch wichtigen Raum Rzeszow beginnen soll, wo der dortige Flughafen als zentrale logistische Drehscheibe für westliche Militärhilfe dient. Diese Maßnahme baut auf einem erfolgreichen Einsatz aus dem Jahr 2023 auf, bei dem deutsche Patriot-Staffeln mit etwa 320 Bundeswehrangehörigen in der Region Zamosc stationiert waren. Die hochmodernen deutschen Patriot-Systeme bieten Schutz gegen feindliche Flugzeuge, ballistische Raketen und Marschflugkörper mit einer Reichweite von circa 100 Kilometern und einer Einsatzhöhe bis zu 30 Kilometern. Besonders im Fokus steht der Schutz kritischer Infrastruktur, wie die Güterbahnstrecke Nr. 65 in russischer Breitspur, die für den Transport schwerer Waffen in Richtung Ukraine von großer Bedeutung ist. Die Stationierung ist Teil einer langfristigen Verteidigungsstrategie und unterstreicht die Wichtigkeit der deutsch-polnischen Zusammenarbeit innerhalb der NATO-Ostflanke.
28.11.2024
10:47 Uhr

EZB warnt: Geopolitische Spannungen erhöhen Risiko für Finanzmarktturbulenzen drastisch

Die Europäische Zentralbank warnt in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht vor möglichen Erschütterungen an den Finanzmärkten aufgrund zunehmender geopolitischer Spannungen und bevorstehender wichtiger Wahlen. Laut EZB seien die Finanzmärkte trotz gestiegenen Investoren-Optimismus besonders anfällig für weitere Schocks, wobei das hohe Maß an geopolitischer und globaler politischer Unsicherheit als besonders besorgniserregend eingestuft wird. EZB-Vizepräsident Luis de Guindos betont, dass trotz verbesserter Bedingungen für die Finanzstabilität die Stärkung der Widerstandsfähigkeit des Finanzsystems entscheidend bleibt. Die Warnung kommt zu einem Zeitpunkt zunehmender politischer Instabilität in Europa, wobei die EZB vor erhöhter Volatilität an den Börsen, möglichen überzogenen Marktreaktionen und der Gefahr von Kettenreaktionen im Bankensektor warnt. Die Notenbank mahnt, dass die politischen Entscheidungsträger diese Warnzeichen möglicherweise nicht ernst genug nehmen und weiterhin ideologisch geprägte Entscheidungen treffen, die die wirtschaftliche Stabilität gefährden könnten.
28.11.2024
10:34 Uhr

Deutsche Wirtschaft in Alarmbereitschaft: Trumps drohende Zollpolitik könnte Exportnation schwer treffen

Die deutsche Wirtschaft zeigt sich beunruhigt angesichts einer möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus, wie eine aktuelle Umfrage unter führenden Volkswirtschaftsprofessoren belegt. Als Exportnation wäre Deutschland von den bereits angekündigten massiven Zollerhöhungen Trumps besonders stark betroffen, was die ohnehin angeschlagene Wirtschaft zusätzlich belasten würde. Die Ökonomen kritisieren dabei besonders die mangelnde Vorbereitung der Ampel-Regierung auf ein mögliches Trump-Comeback, während andere Länder wie Kanada bereits konkrete Gegenmaßnahmen planen. Die potenziellen Folgen einer verschärften US-Zollpolitik wären weitreichend und könnten zu deutlichen Exportrückgängen, Arbeitsplatzverlusten und einer weiteren Schwächung des Industriestandorts Deutschland führen. Experten fordern daher ein schnelles Umdenken mit konkreten Schritten wie der Entwicklung einer robusten Gegenstrategie, der Stärkung wirtschaftlicher Resilienz und der Diversifizierung der Exportmärkte.
28.11.2024
09:48 Uhr

Alarmstufe Rot auf Weihnachtsmärkten: Verfassungsschutz warnt vor islamistischer Bedrohung

Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt vor einer erhöhten Gefährdungslage auf deutschen Weihnachtsmärkten durch islamistische Terroristen und spricht von einem "abstrakt hohen Gefährdungspotenzial". Die christliche Symbolik und westliche Lebensweise der Weihnachtsmärkte machen diese laut Behörde zu besonders attraktiven Angriffszielen für Extremisten, wobei Deutschland weiterhin im direkten Zielspektrum verschiedener Terrororganisationen steht. Obwohl derzeit keine konkreten Hinweise auf geplante Anschläge vorliegen, reagieren die Landespolizeien mit verstärkter Präsenz auf die Bedrohungslage. Der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 hat die Verwundbarkeit der offenen Gesellschaft bereits deutlich gemacht. Die Behörden mahnen daher zu erhöhter Wachsamkeit, während gleichzeitig die Bewahrung christlich-abendländischer Traditionen als prioritär eingestuft wird.
28.11.2024
08:16 Uhr

Bundestag im Stillstand: Gesetzgebung bis zur Neuwahl praktisch lahmgelegt

Der Deutsche Bundestag befindet sich aktuell in einer beispiellosen Handlungsunfähigkeit, die das Land in wichtigen Zukunftsfragen blockiert und den Gesetzgebungsprozess praktisch zum Erliegen bringt. CDU-Chef Friedrich Merz dämpft die Erwartungen und macht deutlich, dass vor dem Sommer 2025 keine weitreichenden Veränderungen zu erwarten seien, was besonders in der Wirtschaft für Ernüchterung sorgt. Die SPD unter Bundeskanzler Olaf Scholz regiert zwar noch mit den Grünen, verfügt aber über keine parlamentarische Mehrheit mehr und muss für jedes Gesetzesvorhaben Stimmen aus den Reihen der Opposition einwerben. Eine Reform der Schuldenbremse vor der Bundestagswahl hat Merz bereits kategorisch ausgeschlossen, wobei die Union zunächst eine grundlegende Reform auf der Ausgabenseite, insbesondere beim Bürgergeld, fordert. Diese politische Lähmung kommt für Deutschland zur Unzeit, während andere Länder ihre Wirtschaft durch kluge Reformen stärken, verliert die Bundesrepublik weiter an Wettbewerbsfähigkeit.
28.11.2024
08:01 Uhr

Ampel-Chaos kostet deutsche Wirtschaft 20 Milliarden Euro

Die anhaltenden Streitigkeiten innerhalb der Ampelkoalition haben für die deutsche Wirtschaft einen wirtschaftlichen Schaden von rund 20 Milliarden Euro verursacht, was etwa 0,3 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung entspricht. Laut Chefvolkswirt des Pharma-Verbands VFA, Claus Michelsen, ist dieser immense Schaden vor allem auf die wirtschaftspolitische Unsicherheit zurückzuführen, die durch die fortwährenden Unstimmigkeiten zwischen den Regierungsparteien entstanden ist. Besonders die deutsche Automobilindustrie leidet unter der unklaren politischen Ausrichtung, weshalb FDP-Fraktionschef Christian Dürr Wirtschaftsminister Robert Habeck aufforderte, sich stärker für deren Erhalt einzusetzen. Die Union nutzt die Regierungskrise für eigene wirtschaftspolitische Vorstöße, während die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar nun die Chance für einen wirtschaftspolitischen Neuanfang bieten könnte. Experten warnen jedoch, dass Deutschland keine weitere Phase der politischen Unsicherheit verkraften könne und dringend verlässliche Rahmenbedingungen brauche, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
28.11.2024
07:58 Uhr

Heizgesetz vor dem Aus: SPD distanziert sich von Habecks umstrittenem Gesetzeswerk

Das zu Jahresbeginn in Kraft getretene Heizgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck steht nach massiver Kritik vor dem möglichen Aus, wobei sich selbst Koalitionspartner SPD von dem Regelwerk distanziert. Bauministerin Klara Geywitz (SPD) kritisiert das Gesetz als zu kompliziert und fordert eine grundlegende Überarbeitung, während sich die Ablehnung durch fast alle politischen Lager zieht - Union, FDP, AfD und BSW wollen das Gesetz nach der kommenden Bundestagswahl kippen. Der Eigentümerverband Haus & Grund fordert weitreichende Änderungen, darunter die Streichung der 65-Prozent-Regel für erneuerbare Energien und starrer Jahresvorgaben. Die FDP prognostiziert durch den EU-weiten CO₂-Handel die Überflüssigkeit des Gesetzes ab 2027, während Experten Hausbesitzern und Mietern raten, größere Investitionen in neue Heizungssysteme vorerst aufzuschieben.
28.11.2024
07:58 Uhr

Lauterbach blockierte RKI-Herabstufung des Corona-Risikos - Neue Details enthüllt

Neue Recherchen von "Süddeutscher Zeitung", WDR und NDR decken auf, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Anfang 2022 eine geplante Herabstufung der Corona-Risikobewertung durch das RKI verhinderte. Der damalige RKI-Präsident Lothar Wieler hatte am 3. Februar 2022 vorgeschlagen, die Risikoeinstufung von "sehr hoch" auf "hoch" zu reduzieren, was er mit der geringeren Krankheitsschwere der Omikron-Variante begründete. Lauterbach intervenierte jedoch unmittelbar und bezeichnete die Herabstufung als "problematisch", da sie vor der anstehenden Ministerpräsidentenkonferenz "das falsche Signal" senden würde. In seiner Verteidigung beruft sich der SPD-Politiker auf seine Rolle als Fachaufsicht über das RKI und verweist auf die damals noch hohen Todeszahlen. Die Enthüllungen werfen grundsätzliche Fragen über die Unabhängigkeit wissenschaftlicher Institutionen in Deutschland auf und könnten das Vertrauen der Bevölkerung in staatliche Institutionen nachhaltig erschüttern.
28.11.2024
07:57 Uhr

Traditionsunternehmen kapituliert vor der Ampel-Politik: Älteste Nadelfabrik Deutschlands meldet Insolvenz an

Die Schmauser Precision GmbH, die älteste Nadelfabrik der Welt, hat nach über 300 Jahren erfolgreicher Unternehmensführung Insolvenz beim Nürnberger Amtsgericht angemeldet. Das 1723 gegründete Unternehmen, das sich von der Nadelproduktion zu einem vielseitigen Anbieter von Präzisionsteilen entwickelt hatte, erwirtschaftete zuletzt etwa 60 Prozent seines Umsatzes mit hochwertigen Bauteilen für die Automobil-, Klima- und Medizintechnik. Laut Insolvenzverwalter Florian Schott führten die Auswirkungen der Corona-Politik, der Ukraine-Konflikt und explodierende Energiekosten, sowie bereits getätigte hohe Investitionen in den Jahren 2008 und 2009 zu einer ausweglosen Situation. Der Dieselskandal und der damit verbundene Umsatzeinbruch im Jahr 2019 verschärften die wirtschaftliche Lage zusätzlich. Experten sehen in der Schließung dieses Traditionsunternehmens ein alarmierendes Signal für den Wirtschaftsstandort Deutschland und warnen vor einem weiteren Ausbluten der deutschen Industrie.
28.11.2024
07:53 Uhr

SPD-Doppelmoral: Bundestagspräsidentin Bas verteidigt Scholz und plant höhere Strafen für Abgeordnete

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) verteidigte in einem Gespräch bei Markus Lanz das Scheitern der Ampelkoalition und Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten, wobei sie die Situation als bloßes Scheitern der Ampel mit anschließender Neuwahl herunterspielte. Gleichzeitig plant sie härtere Sanktionen für Bundestagsabgeordnete, die ab dem dritten Ordnungsruf mit einer Strafe von 2000 Euro belegt werden sollen. Bezüglich des Haftbefehls gegen den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu durch den Internationalen Strafgerichtshof zeigte Bas eine ausweichende Haltung und vermied eine klare Positionierung zur Unterstützung Israels. Der Auftritt der Bundestagspräsidentin offenbart eine problematische Doppelmoral der SPD, die einerseits eigene Fehler kleinredet, während sie andererseits härtere Maßnahmen gegen andere plant. Diese Haltung könnte das Vertrauen der Bürger in die etablierte Politik weiter beschädigen.
28.11.2024
07:30 Uhr

Ryanair-Chef wettert gegen deutsche Wirtschaftspolitik: "Katastrophale Rahmenbedingungen vertreiben Investoren"

Ryanair-Chef Michael O'Leary übt scharfe Kritik an der deutschen Wirtschaftspolitik und bezeichnet die Regierung als beratungsresistent gegenüber notwendigen wirtschaftlichen Reformen. Ein von Ryanair vorgeschlagenes Investitionspaket in Höhe von drei Milliarden Euro, das eine Verdopplung der Passagierzahlen und 30 zusätzliche Flugzeuge bis 2030 vorsah, stieß bei der Bundesregierung auf keinerlei Interesse. Als Reaktion hat Ryanair bereits seine Kapazitäten in Deutschland von 16 auf 13,5 Millionen Sitzplätze reduziert und plant weitere Kürzungen. O'Leary kritisiert zudem die Lufthansa, die trotz staatlicher Rettung in der Corona-Zeit die Erwartungen der Flughäfen nicht erfüllen könne. Der Fall Ryanair ist dabei nur eines von vielen Beispielen für Unternehmen, die aufgrund hoher Energiekosten, überbordender Bürokratie und einer ideologisch getriebenen Wirtschaftspolitik Investitionen in Deutschland zurückfahren oder dem Land ganz den Rücken kehren.
28.11.2024
07:28 Uhr

Bedrohliche Sicherheitslage: Islamistische Terrorgefahr überschattet deutsche Weihnachtsmärkte

Die deutsche Vorweihnachtszeit wird dieses Jahr von einer erhöhten Terrorgefahr überschattet, weshalb Bundesinnenministerin Nancy Faeser zu verstärkter Wachsamkeit auf Weihnachtsmärkten aufruft. Der Verfassungsschutz bestätigt, dass Deutschland im Fokus terroristischer Organisationen steht, wobei Weihnachtsmärkte als Symbol westlicher Kultur besonders gefährdet sind. Besorgniserregend ist die zunehmende Radikalisierung junger Menschen, die sich laut dem "Violence Prevention Network" seit dem Hamas-Terrorangriff auf Israel stark verstärkt hat. Als Reaktion wurden verschärfte Sicherheitsmaßnahmen eingeführt, darunter ein Messerverbot mit hohen Bußgeldern. Das Bundeskriminalamt warnt besonders vor bisher unauffälligen Einzeltätern, die neben Weihnachtsmärkten auch belebte Fußgängerzonen und Gottesdienste ins Visier nehmen könnten.
28.11.2024
07:21 Uhr

Dramatische Sicherheitslücke: Deutschland fehlen Schutzräume für die Bevölkerung

In Deutschland können aktuell nur 0,58 Prozent der Bevölkerung in öffentlichen Schutzräumen Zuflucht finden, was auf eine dramatische Vernachlässigung des Zivilschutzes seit der Wiedervereinigung zurückzuführen ist. Von ehemals 2.000 Bunkeranlagen sind heute nur noch 579 öffentliche Schutzräume übrig, wobei die östlichen Bundesländer über gar keine Schutzräume verfügen und selbst in Berlin mit 3,8 Millionen Einwohnern nur vier Schutzräume für 4.080 Personen existieren. Im Gegensatz dazu verfügt die Schweiz über Schutzraumplätze für mehr als 100 Prozent ihrer Bevölkerung und demonstriert damit, was mit entsprechendem politischen Willen möglich ist. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe plant nun die systematische Erfassung potenzieller Schutzräume, einschließlich privater Kellerräume, wobei die Bundesregierung bislang keine konkreten Angaben zu Kosten oder zeitlichen Zielen macht.
28.11.2024
07:20 Uhr

Deutsche Bahn im Chaos: Massive Störungen im Norden legen Zugverkehr lahm

Im Norden Deutschlands kämpft die Deutsche Bahn derzeit mit massiven Störungen, nachdem ein Regionalzug auf der Strecke Uelzen-Hannover mit einem umgestürzten Baum kollidierte und dabei die Oberleitung beschädigte. Die Situation wurde durch einen Blitzeinschlag und Probleme bei der Installation eines neuen Stellwerks zwischen Hannover und Göttingen zusätzlich verschärft. Der Streckenabschnitt zwischen Uelzen, Celle und Hannover musste komplett gesperrt werden, während ein Ersatzverkehr mit Bussen aufgrund fehlender Kapazitäten nur eingeschränkt eingerichtet werden konnte. Die Verkehrskrise offenbart deutliche Schwächen in der deutschen Schieneninfrastruktur und zeigt die mangelnde Resilienz des Systems bei Störungen. Für Reisende bedeutet dies massive Verspätungen im Nah- und Fernverkehr sowie Streckensperrungen zwischen mehreren Großstädten, weshalb dringend empfohlen wird, geplante Fahrten zu verschieben.
28.11.2024
07:13 Uhr

Drohende Streiks bei VW: Autobauer ringt um Sparplan - Arbeitsminister Heil kündigt Besuch an

Bei Volkswagen droht ab dem 1. Dezember 2024 ein Streik, da sich Konzern und Gewerkschaft bisher nicht auf einen Sparplan einigen konnten. Laut VW-Beschaffungsvorstand Dirk Große-Loheide fehlt dem Autobauer die Kundschaft für mehr als 500.000 Fahrzeuge, was eine Restrukturierung der Kapazitäten erforderlich macht. Als Reaktion haben Gesamtbetriebsrat und IG Metall ein alternatives Zukunftskonzept vorgelegt, das vorsieht, Gehaltssteigerungen in einen Fonds für Arbeitszeitkürzungen zu überführen. Zur kommenden Betriebsversammlung am 4. Dezember wird neben Konzernchef Oliver Blume auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil erwartet, nachdem bereits die letzte Versammlung im September 25.000 Menschen anzog. Die Situation bei VW spiegelt die generellen Probleme der deutschen Automobilindustrie wider, die durch die schnelle Transformation zur E-Mobilität und die aktuelle Wirtschaftspolitik verstärkt werden.
28.11.2024
07:10 Uhr

Chinas Russland-Kurs belastet Beziehungen zu Europa massiv

Die geopolitischen Spannungen zwischen China und Europa nehmen aufgrund von Pekings Unterstützung für Russland im Ukraine-Konflikt deutlich zu, wobei besonders die nordischen und baltischen Staaten scharfe Kritik üben. Die traditionell engen Handelsbeziehungen leiden unter Chinas pro-russischer Haltung und der Weigerung, den russischen Angriffskrieg zu verurteilen. Die baltischen Staaten befürchten insbesondere, dass China Russland bei der Umgehung westlicher Sanktionen unterstützen könnte, was von Sicherheitsexperten als ernsthafte Bedrohung für die europäische Sicherheitsarchitektur eingestuft wird. Die politischen Spannungen haben bereits spürbare Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen, da mehrere europäische Länder ihre wirtschaftliche Abhängigkeit von China überdenken. Angesichts dieser Entwicklungen fordern Experten eine geschlossene europäische Haltung gegenüber China und betonen die Notwendigkeit, wirtschaftliche Interessen mit sicherheitspolitischen Zielen in Einklang zu bringen.
28.11.2024
07:10 Uhr

Südkorea senkt überraschend Leitzins - Wirtschaftliche Sorgen wachsen

Die südkoreanische Zentralbank hat in einem überraschenden Schritt den Leitzins gesenkt, was die erste derartige Maßnahme seit der globalen Finanzkrise 2008 darstellt und die wachsenden Sorgen um die viertgrößte Volkswirtschaft Asiens widerspiegelt. Als wichtiger Exporteur von Elektronik, Automobilen und Halbleitern gilt Südkorea als Frühindikator für weltweite Wirtschaftstrends, weshalb diese Entscheidung als Warnsignal für die globale Wirtschaft interpretiert werden könnte. Beobachter sehen in der Zinssenkung auch eine Reaktion auf zunehmende geopolitische Spannungen und Unsicherheiten im Zusammenhang mit der US-Präsidentschaftswahl. Für die deutsche Exportwirtschaft könnte diese Entwicklung weitreichende Folgen haben, da Deutschland als exportorientierte Nation besonders unter einer Abschwächung der globalen Nachfrage leiden würde. Die Entwicklungen in Südkorea zeigen die Wichtigkeit einer an wirtschaftlichen Realitäten orientierten Politik, wobei Deutschland sich in der aktuellen Situation keine weiteren Experimente zulasten der Wirtschaft leisten könne.
28.11.2024
06:52 Uhr

Heizungsgesetz in der Kritik: Ministerin Geywitz fordert grundlegende Überarbeitung statt Abschaffung

Das umstrittene Gebäudeenergiegesetz (GEG) steht weiterhin in der Kritik, wobei Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) nun eine grundlegende Überarbeitung statt einer Abschaffung fordert. Die übermäßige Komplexität des Gesetzes, das den massiven Einbau von Wärmepumpen vorsieht, stellt selbst Fachleute vor große Herausforderungen und macht es in der Praxis kaum handhabbar. Der politische Druck auf das Gesetz wächst, während Oppositionsparteien und Teile der FDP bereits dessen Rücknahme nach der nächsten Bundestagswahl ankündigen. Das Heizungsgesetz steht symbolhaft für eine ideologisch geprägte Klimapolitik der Ampelkoalition, die aufgrund ihrer überhasteten Einführung und mangelnder Berücksichtigung praktischer Umsetzungsprobleme auf breite Ablehnung stößt. Die angekündigte Überarbeitung könnte zwar ein erster Schritt zur Korrektur der Energiepolitik sein, dürfte jedoch für viele Kritiker zu spät kommen.
28.11.2024
06:50 Uhr

Enthüllung: Lauterbach manipulierte Corona-Risikobewertung aus politischem Kalkül

Eine Recherche von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung deckt auf, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach die wissenschaftliche Corona-Risikobewertung des Robert Koch-Instituts (RKI) aus politischen Gründen manipulierte. Obwohl das RKI bereits im Februar 2022 aufgrund der geringeren Gefährlichkeit der Omikron-Variante eine Herabstufung des Risikos von "sehr hoch" auf "hoch" vornehmen wollte, verhinderte Lauterbach diese Anpassung mit der Begründung, dies könnte "das falsche Signal" vor einem Ministerpräsidentenreffen senden. Die wiederholten Interventionen des Ministers führten zu erheblichen Spannungen innerhalb des RKI, wo sogar erwogen wurde, die Einstufung eigenmächtig von der Website zu entfernen. Erst am 5. Mai wurde die Änderung der Risikobewertung zugelassen, allerdings mit der Anweisung, dies "ohne mediale Ankündigung" durchzuführen. Die später veröffentlichten RKI-Protokolle zeigen, dass wissenschaftliche Begründungen systematisch politischen Entscheidungen untergeordnet wurden, während Lauterbachs nachträgliche Rechtfertigung auf X angesichts der aufgedeckten Einflussnahme fragwürdig erscheint.
28.11.2024
05:40 Uhr

Butterpreise erreichen historisches Rekordhoch - Experten warnen vor weiteren Steigerungen

Die Butterpreise in Deutschland haben mit 2,39 Euro für 250 Gramm Markenbutter ein historisches Rekordhoch erreicht, wobei Experten sogar Preise von bis zu vier Euro für möglich halten. Hauptgründe für den dramatischen Preisanstieg sind der Strukturwandel in der deutschen Milchwirtschaft mit sinkender Anzahl von Milchkühen und Molkereien, ein ungewöhnlich niedriger Fettgehalt in der Milch sowie die steigende Nachfrage sowohl durch die Vorweihnachtszeit als auch global in Schwellenländern. Die Butter-Preise gelten als wichtiger Indikator für die allgemeine Kaufkraft der Bevölkerung, weshalb die Entwicklung auch eine politische Dimension hat. Verbrauchern wird geraten, günstige Angebote zu nutzen und Butter einzufrieren, da eine kurzfristige Entspannung der Preissituation nicht in Sicht ist.
28.11.2024
05:14 Uhr

Brandenburger Regierungsbündnis steht auf wackligen Füßen - BSW-Abgeordneter droht mit Blockade

In Brandenburg steht die geplante Regierungskoalition zwischen SPD und BSW bereits vor ihrer ersten Bewährungsprobe, nachdem BSW-Abgeordneter Sven Hornauf ankündigte, seine Stimme für Ministerpräsident Dietmar Woidke zu verweigern. Grund dafür ist seine kategorische Ablehnung der geplanten Stationierung eines Arrow-3-Raketenabwehrsystems auf dem Luftwaffenstützpunkt Schönewalde/Holzdorf. Der ausgehandelte Koalitionsvertrag trägt deutlich die Handschrift des BSW, besonders in der Außenpolitik mit kritischen Positionen zu Waffenlieferungen und einer diplomatischen Lösung des Ukraine-Konflikts. In der Innenpolitik sieht der Vertrag eine Enquetekommission zur Corona-Aufarbeitung vor und plant eine Erhöhung der Polizeistärke auf 9.000 Beamte. Die finale Abstimmung über Woidkes Wahl zum Ministerpräsidenten ist für den 11. Dezember angesetzt, wobei die Zukunft der Koalition angesichts der knappen Mehrheitsverhältnisse und internen Spannungen ungewiss bleibt.
28.11.2024
04:57 Uhr

CSU erlebt spektakulären Höhenflug in Bayern - AfD legt deutlich zu, während Ampel-Parteien abstürzen

Eine aktuelle Umfrage von Infratest Dimap für den BR24-BayernTrend zeigt eine deutliche Verschiebung der politischen Landschaft in Bayern, wobei die CSU mit 45 Prozent als klarer Sieger hervorgehen würde. Die AfD könnte mit 17 Prozent zur zweitstärksten Kraft aufsteigen, während die Ampel-Parteien dramatische Verluste hinnehmen müssten - die SPD würde auf 9 Prozent fallen, die Grünen auf 13 Prozent und die FDP auf nur noch 3 Prozent. Das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) könnte 3 Prozent erreichen, während die Freien Wähler mit 4 Prozent unter der Sperrklausel bleiben würden. Die zwischen dem 20. und 25. November durchgeführte Erhebung unter 1156 Wahlberechtigten spiegelt eine wachsende Unzufriedenheit mit der aktuellen Bundesregierung und einen Trend zur Stärkung konservativer Kräfte wider.
28.11.2024
04:28 Uhr

SPD-Chef Klingbeil gesteht Führungsschwäche bei Kanzlerkandidaten-Debatte ein

SPD-Chef Lars Klingbeil hat schwerwiegende Versäumnisse bei der Handhabung der Kanzlerkandidaten-Frage eingeräumt, die der Partei geschadet und für unnötige Unruhe gesorgt habe. Die tagelange Hängepartie um die Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz und die Spekulationen um Boris Pistorius haben tiefe Risse in der Parteiführung offenbart. Klingbeils Rechtfertigung seines Führungsstils, er "brülle nicht herum oder drücke Sachen von oben durch", wird als Zeichen von Führungsschwäche interpretiert. Die mangelnde Entscheidungsfähigkeit, fehlende Kommunikationsstrukturen und zu starke Konsensorientierung zeigen die strukturellen Probleme der Sozialdemokraten. Diese Führungsschwäche wirkt sich direkt auf die Handlungsfähigkeit der Ampelkoalition aus, während sich die SPD in internen Machtkämpfen und unentschlossener Führung verliert.
27.11.2024
16:50 Uhr

Wirtschaftsstandort Deutschland verliert weiter an Attraktivität: Intel investiert Milliarden in den USA

Der Chipkonzern Intel hat seine Investitionspläne deutlich zugunsten der USA verschoben und erhält dort Förderzusagen in Höhe von 7,86 Milliarden US-Dollar aus dem amerikanischen CHIPS Act für den Ausbau seiner Produktionskapazitäten. Während in den USA neue Produktionsstätten in mehreren Bundesstaaten entstehen sollen, liegt das Projekt in Magdeburg trotz zugesagter Subventionen von 10 Milliarden Euro durch die Bundesregierung weiterhin auf Eis. Die Entscheidung von Intel wird als deutliches Warnsignal für die schwindende Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland gewertet, wobei der Konzern den USA als Investitionsstandort offenbar mehr vertraut. Neben den direkten Subventionen profitiert Intel in den USA von umfangreichen Steuervergünstigungen und erhält zusätzlich bis zu 3 Milliarden US-Dollar für ein geheimes Projekt des US-Verteidigungsministeriums. Die Entwicklung offenbart die gravierenden Versäumnisse der deutschen Wirtschaftspolitik, die durch überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und mangelnde Planungssicherheit gekennzeichnet ist.
27.11.2024
16:02 Uhr

Deutsche Verbraucherstimmung auf Talfahrt: Konsumklima erreicht besorgniserregenden Tiefpunkt

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtert sich weiter drastisch, wie aktuelle Erhebungen des Marktforschungsunternehmens GfK und des Nürnberg Instituts für Marktentscheidungen zeigen, wobei der Konsumklimaindex für Dezember um 4,9 Punkte auf minus 23,3 Punkte abrutschte. Besonders besorgniserregend ist der massive Einbruch bei den Einkommenserwartungen, die mit einem Rückgang von 17,2 Punkten auf minus 3,5 Punkte den niedrigsten Stand seit neun Monaten markieren. Die Anschaffungsneigung der Verbraucher zeigt eine rückläufige Tendenz bei minus sechs Punkten, während parallel dazu die Sparneigung um 4,7 Punkte gestiegen ist. Die zwischen dem 31. Oktober und 11. November bei etwa 2000 Verbrauchern durchgeführte Erhebung umfasst das gesamte Spektrum der privaten Konsumausgaben und deutet auf eine pessimistische Grundstimmung hin. Die Kombination aus steigenden Energiepreisen, anhaltend hoher Inflation und der ideologiegetriebenen Transformation der Wirtschaft scheint das Vertrauen der Bürger in die wirtschaftliche Zukunft nachhaltig zu erschüttern.
27.11.2024
16:01 Uhr

Deutsche Wirtschaft in Gefahr: Trump-Comeback könnte fatale Folgen haben

Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus wird von deutschen Wirtschaftsexperten mit großer Sorge betrachtet, wie eine aktuelle Umfrage des Ifo-Instituts unter 180 Wirtschaftsprofessoren zeigt. 85 Prozent der Befragten sehen Deutschland unzureichend auf eine erneute Trump-Präsidentschaft vorbereitet, während fast 90 Prozent negative Auswirkungen auf das deutsche Wirtschaftswachstum erwarten. Trumps angekündigte Strafzölle von 25 Prozent auf Importe aus Kanada und Mexiko sowie zusätzliche 10 Prozent auf chinesische Waren könnten auch die EU und Deutschland treffen. Die USA sind als wichtigster Abnehmer deutscher Produkte für fast 10 Prozent des gesamten Exportumsatzes der deutschen Industrie verantwortlich, was die besondere Verwundbarkeit der deutschen Wirtschaft unterstreicht. Während für die USA durchaus positive Wachstumseffekte unter einer zweiten Trump-Präsidentschaft erwartet werden, sehen 20 Prozent der Befragten sehr negative Folgen speziell für Deutschland, was durch die mangelnde Vorbereitung der deutschen Politik auf geopolitische Verwerfungen noch verschärft wird.
27.11.2024
15:53 Uhr

Umfrage-Schock für die FDP: Zwei Drittel der Deutschen würden Liberale nicht vermissen

Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt, dass 65 Prozent der Deutschen ein Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag nicht bedauern würden, wobei selbst 62 Prozent der traditionellen Kernwählerschaft, der Selbstständigen, diese Haltung teilen. Besonders deutlich wird die Ablehnung bei den Ampel-Koalitionspartnern, wo 91 Prozent der Grünen-Wähler und 72 Prozent der SPD-Anhänger ein FDP-Aus nicht bedauern würden. Mit aktuell nur vier Prozent in den Umfragen liegt die Partei deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde und muss um den Einzug in den nächsten Bundestag bangen. Die Situation erinnert an die Jahre 2013 bis 2017, als die FDP erstmals in ihrer Geschichte nicht im Bundestag vertreten war, wodurch die kommende Bundestagswahl 2025 zu einer Schicksalswahl für die Liberalen werden könnte.
27.11.2024
15:48 Uhr

Rente mit 63: Ein gescheitertes Prestigeprojekt der SPD belastet die deutsche Wirtschaft

Eine aktuelle DIW-Studie deckt auf, dass die 2012 von der SPD eingeführte "Rente mit 63" ihr ursprüngliches Ziel verfehlt und den Arbeitsmarkt zusätzlich belastet. Entgegen dem Versprechen, vor allem körperlich stark beanspruchte Arbeitnehmer zu unterstützen, zeigt die Analyse, dass nur 30,6 Prozent der Frührentner tatsächlich hohen Belastungen ausgesetzt waren, während fast 40 Prozent aus Berufen mit leichter bis mäßiger Belastung kamen. Die Voraussetzung von 45 Versicherungsjahren erweist sich als problematisch, da ausgerechnet Menschen in körperlich anstrengenden Berufen diese Schwelle oft nicht erreichen. Jährlich verlassen über 250.000 Menschen vorzeitig den Arbeitsmarkt, was etwa einem Drittel jedes Jahrgangs entspricht und dem Arbeitsmarkt wichtige Fachkräfte entzieht. Als Alternative empfehlen die DIW-Experten das österreichische Modell der "Schwerarbeitspension", das neben der Beschäftigungsdauer auch die tatsächliche Arbeitsbelastung berücksichtigt.
27.11.2024
15:46 Uhr

Merz lehnt Reform der Schuldenbremse kategorisch ab - Scharfe Kritik an Ampel-Plänen

CDU-Chef Friedrich Merz hat eine Reform der Schuldenbremse vor der kommenden Bundestagswahl kategorisch abgelehnt und steht damit in direktem Gegensatz zu den Bestrebungen der Ampelkoalition. Die bereits jetzt bei 30 Milliarden Euro liegende Zinslast des Bundes verdeutlicht dabei die problematischen Folgen einer ausufernden Staatsverschuldung für den Steuerzahler. Statt einer Aufweichung der Schuldenbremse fordert Merz eine grundlegende Reform der Staatsausgaben, wobei er besonders das Bürgergeld kritisch sieht. Trotz des Verweises auf die neue Situation durch den Ukraine-Krieg durch Ex-Kanzlerin Merkel bleibt Merz bei seiner stabilitätsorientierten Haltung. Mit dieser Position unterstreicht der CDU-Vorsitzende seinen Anspruch auf eine verantwortungsvolle und generationengerechte Finanzpolitik, die im Kontrast zur aktuellen Regierungspolitik steht.
27.11.2024
15:10 Uhr

Energiewende in der Krise: Wind-Dunkelflaute zwingt Deutschland in die Kohle-Abhängigkeit

Die deutsche Energiewende steht vor massiven Herausforderungen, da eine Wind-Dunkelflaute das Land zwingt, verstärkt auf umweltschädliche Kohle- und Ölkraftwerke zurückzugreifen. Konventionelle Kraftwerke müssen unter Volllast laufen, um die fehlende Windkraft zu kompensieren, was zu einem dramatischen Anstieg der CO2-Intensität führt. Die mangelnde Versorgungssicherheit durch erneuerbare Energien spiegelt sich in steigenden Strompreisen wider, die mit 120 Euro pro Megawattstunde deutlich über dem französischen Niveau von 82 Euro liegen. Die energieintensive deutsche Industrie leidet besonders unter den schwankenden Strompreisen und der unsicheren Versorgungslage, was die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts gefährdet. Während andere europäische Länder pragmatisch auf einen ausgewogenen Energiemix setzen, zeigt die aktuelle Situation die Grenzen der deutschen Energiepolitik auf, die sich durch den Atomausstieg in eine gefährliche Abhängigkeit von wetterabhängigen Energiequellen begeben hat.
27.11.2024
15:09 Uhr

Demokratiekrise: Deutschlandweit fehlen 675.000 Wahlhelfer

In Deutschland fehlen aktuell etwa 675.000 Wahlhelfer, was die Durchführung demokratischer Wahlen erheblich erschwert. Städte und Gemeinden versuchen mit ungewöhnlichen Maßnahmen wie zusätzlichen finanziellen Anreizen und Bonusprogrammen, Menschen für diese wichtige Aufgabe zu gewinnen, während als letzter Ausweg sogar die Zwangsverpflichtung von Bürgern nach Paragraf 11 des Bundeswahlgesetzes droht. Die mangelnde Bereitschaft zum demokratischen Engagement wird auf eine zunehmende Politikverdrossenheit zurückgeführt, bei der sich viele Bürger von der aktuellen Politik nicht mehr repräsentiert fühlen. Der Mangel an Wahlhelfern wird als Symptom einer tieferen Krise der demokratischen Institutionen gesehen und verdeutlicht die Notwendigkeit, das Vertrauen der Bürger in demokratische Prozesse wiederherzustellen. Eine Lösung scheint nur möglich, wenn sich die Politik wieder stärker an den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen orientiert.
27.11.2024
15:08 Uhr

Verschärfung des "Majestätsbeleidigungsparagraphen": Politiker wollen noch härter gegen Kritiker vorgehen

Die politische Führung in Deutschland plant eine Verschärfung der Strafen für "Politikerbeleidigungen", wobei die niedersächsische Justizministerin Kathrin Wahlmann eine Änderung des Paragraphen 188 StGB anstrebt. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass die Bedingung gestrichen werden soll, nach der eine Beleidigung das "öffentliche Wirken" des Politikers "erheblich erschweren" muss, was den Behörden mehr Spielraum bei der Strafverfolgung geben würde. Bereits jetzt kommt es zu Hausdurchsuchungen wegen satirischer Äußerungen, während Politiker wie Robert Habeck und Annalena Baerbock hunderte Strafanträge stellen. Der Verfassungsrechtler Josef Franz Lindner kritisiert die Pläne als Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz und betont, dass die Ehre von Politikern nicht schutzwürdiger sei als die gewöhnlicher Bürger. Die geplante weitere Verschärfung des ursprünglich 2021 eingeführten Paragraphen könnte den demokratischen Diskurs noch stärker einschränken.
27.11.2024
15:07 Uhr

Justizministerin will härtere Strafen für Politikerbeleidigungen - Kritiker warnen vor Zwei-Klassen-Recht

Die niedersächsische Justizministerin Kathrin Wahlmann (SPD) plant eine Verschärfung des Paragrafen 188 StGB, der Beleidigungen gegen Politiker unter Strafe stellt, indem die bisherige Einschränkung der "erheblichen Erschwerung des öffentlichen Wirkens" gestrichen werden soll. Der renommierte Verfassungsjurist Prof. Dr. Josef Franz Lindner warnt vor einem Verstoß gegen Verfassungsgrundsätze, da die Ehre von Politikern damit höher bewertet würde als die normaler Bürger. Die geplante Änderung sieht deutlich härtere Strafen für Politiker-Beleidigungen vor, mit bis zu drei Jahren Haft bei Beleidigungen und mindestens sechs Monaten bei Verleumdung. Besonders brisant erscheint der Vorstoß vor dem Hintergrund, dass bereits jetzt systematisch gegen kritische Äußerungen vorgegangen wird, etwa durch gezielte Internetüberwachung. Die finale Entscheidung über den Vorschlag wird bei der Justizministerkonferenz am 28. November 2024 erwartet.
27.11.2024
15:05 Uhr

Kreml verschärft Medienkontrolle: ARD-Journalisten müssen Russland verlassen

Moskau hat die Ausweisung zweier ARD-Mitarbeiter, des Korrespondenten Frank Aischmann und eines technischen Mitarbeiters, verkündet und begründet dies als Vergeltungsmaßnahme für ein angebliches Arbeitsverbot für Journalisten des russischen Staatssenders Perwy Kanal in Deutschland. Die Bundesregierung weist diese Darstellung zurück und betont, dass russische Journalisten in Deutschland weiterhin frei arbeiten können. Die Ausweisung ist Teil einer systematischen Einschränkung westlicher Medienarbeit in Russland, bei der ausländische Reporter ihre Aufenthaltserlaubnis regelmäßig verlängern müssen und mit willkürlichen Ausweisungen rechnen müssen. Diese restriktive Medienpolitik erinnert an die Methoden der ehemaligen Sowjetunion und zeigt, dass Russland unter Putin einen Weg zurück in die Isolation einschlägt. Die Entwicklung schränkt die Möglichkeiten einer objektiven Berichterstattung aus Russland weiter ein, während die russische Propaganda im eigenen Land an Einfluss gewinnt.
27.11.2024
14:43 Uhr

Innenstadtentwicklung in NRW: CDU will Anzahl migrantischer Geschäfte begrenzen

Die CDU-Fraktion in Wesel fordert eine Obergrenze für bestimmte Geschäftstypen wie Dönerläden, Barbershops, Handyshops und Kioske in der Innenstadt, nachdem Bürger ihren Unmut über die Konzentration dieser Geschäfte geäußert haben. Die Christdemokraten berufen sich dabei auf ein Rechtsgutachten aus Heilbronn, das Kommunen Handlungsspielraum bei der Steuerung von Gastronomie und Einzelhandel einräumt. Die SPD-Opposition kritisiert die Initiative als rechtlich fragwürdig und wirtschaftlich schädlich, während der Vorstoß auch eine Debatte über Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt auslöst. Eine erfolgreiche Umsetzung in Wesel könnte Signalwirkung für andere deutsche Städte haben, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Die finale Entscheidung über den Antrag steht noch aus und wird zeigen, wie der Konflikt zwischen freier Marktwirtschaft und städteplanerischer Steuerung gelöst werden kann.
27.11.2024
14:39 Uhr

Enthüllte E-Mails werfen Fragen zur Unabhängigkeit des Ethikrats auf

Neu enthüllte E-Mails zwischen der ehemaligen Ethikratsvorsitzenden Alena Buyx und dem damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn aus dem Jahr 2020 werfen Fragen zur Unabhängigkeit des Deutschen Ethikrats auf. Besonders kritisch wird dabei Buyx' aktive Suche nach "Wünschen und Ideen" des Ministeriums gesehen, was im Widerspruch zur gesetzlich festgeschriebenen Unabhängigkeit des Gremiums steht. Der auffällige Meinungsumschwung des Ethikrats in der Frage der Corona-Impfpflicht, der sich an der Regierungslinie orientierte, verstärkt diese Zweifel zusätzlich. Nach ihrer Zeit als Ethikratsvorsitzende wechselte Buyx in den Expertenrat der Bundesregierung und wurde Kuratorin bei der Bertelsmann Stiftung, während sie sich zuvor als Befürworterin strenger Corona-Maßnahmen und der Impfpflicht positioniert hatte. Mit dem neuen Vorsitzenden Helmut Frister bleibt abzuwarten, ob die gesetzlich vorgeschriebene Unabhängigkeit des Gremiums wieder stärker in den Fokus rückt.
27.11.2024
14:02 Uhr

Ampel-Regierung plant neues Gesetz für Gewaltopfer - Kritiker sehen Umsetzung skeptisch

Die geschäftsführende Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf für ein neues Gewalthilfegesetz beschlossen, das einen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt verankern soll. Die Statistiken zeigen einen alarmierenden Anstieg der häuslichen Gewalt mit über 256.000 Opfern im Jahr 2023, wobei über 70 Prozent der Betroffenen Frauen und Mädchen sind. Das neue Gesetz soll die Bundesländer verpflichten, ein flächendeckendes Netz an Schutzeinrichtungen und Beratungsstellen aufzubauen, da deutschlandweit mehr als 14.000 Plätze in Frauenhäusern fehlen. Nach dem Auseinanderbrechen der Ampel-Koalition ist die Umsetzung des Gesetzes jedoch gefährdet, da die geschäftsführende Regierung über keine eigene Mehrheit mehr verfügt und auf Stimmen der Opposition angewiesen wäre. Das Gesetz soll neben Frauen auch explizit weitere Personengruppen wie betroffene Männer sowie trans-, intergeschlechtliche und nichtbinäre Menschen berücksichtigen, was in konservativen Kreisen kritisch gesehen wird.
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