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13.06.2024
13:01 Uhr

Die Krise der Energiewende: Kostenexplosion und Versorgungsunsicherheit

Die Krise der Energiewende: Kostenexplosion und Versorgungsunsicherheit

Die ambitionierten Ziele der Energiewende in Deutschland geraten zunehmend in die Kritik. Trotz der massiven staatlichen Investitionen in erneuerbare Energien, scheint das Projekt an einer Reihe von Herausforderungen zu scheitern. Ein kritischer Blick auf die aktuelle Lage zeigt, dass die versprochenen CO2-Reduktionen weit entfernt sind und die finanzielle Last für die Bürger immer weiter steigt.

Stromkosten steigen, Versorgungssicherheit sinkt

Die Medien berichten zwar von den ambitionierten Zielen der CO2-Emissionsreduktionen, doch die Realität sieht anders aus. Die Stromkosten für den Bürger steigen stetig an, während die Versorgungssicherheit abnimmt. Die Gründe hierfür sind vielfältig und komplex. Der Ausbau der Stromnetze für Elektroautos und die Integration von erneuerbaren Energien in das bestehende Stromnetz erweisen sich als kostspielig und technisch herausfordernd.

Die Illusion der CO2-Emissionsreduktion

Der Bundesrechnungshof hat wiederholt die fehlende Erfolgskontrolle bei den milliardenschweren Aufwendungen für die Energiewende kritisiert. Es gibt keine offiziellen Messungen der CO2-Einsparungen, und die verwendeten Werte basieren lediglich auf Schätzungen. Hinzu kommt, dass die CO2-Emissionen, die für den Bau und die Verschrottung von Anlagen für erneuerbare Energien sowie für die Herstellung von Elektroautos anfallen, in der öffentlichen Wahrnehmung oft vernachlässigt werden.

Die versteckten Kosten der Energiewende

Die Kosten für die Entsorgung von überschüssigem Strom aus erneuerbaren Energiequellen, die sogenannte "Fakepower", belasten den Verbraucher zusätzlich. Die Börsenpreise für Strom können sogar negativ werden, was bedeutet, dass Abnehmer für die Übernahme des Stroms bezahlt werden müssen. Diese Kosten kommen zu den ohnehin schon hohen Einspeisevergütungen nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) hinzu.

Die Fehlkalkulation bei Elektroautos und Wärmepumpen

Die Energiewende sieht auch eine Umstellung auf Elektroautos und Wärmepumpen vor. Doch die hierfür erforderlichen Leistungen sind enorm und die bestehenden Stromnetze nicht darauf ausgelegt. Die Kosten für die erforderliche Netzverstärkung würden in die Milliarden gehen und müssten von allen Stromkunden getragen werden.

Kritische Stimmen fordern Umdenken

Kritiker der Energiewende, darunter auch Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel, fordern ein radikales Umdenken. Sie plädieren für die Akzeptanz des Klimawandels und ein Ende der Förderung von erneuerbaren Energien. Stattdessen sollten bewährte und zuverlässige Energiequellen wie Kohlestrom wieder stärker in den Fokus rücken und die CO2-Steuer sowie das Klima-Schutz-Gesetz ausgesetzt werden.

Die Zukunft der deutschen Energiepolitik

Die aktuelle Energiepolitik steht vor einem Scheideweg. Es muss eine Balance gefunden werden zwischen dem Wunsch nach einer umweltfreundlichen Energieversorgung und der Notwendigkeit, wirtschaftlich tragfähige und zuverlässige Energielösungen zu bieten. Die Frage ist, ob die derzeitige Strategie der deutschen Regierung in der Lage ist, diese Herausforderungen zu meistern oder ob ein grundlegendes Umdenken erforderlich ist.

Die deutsche Bevölkerung ist aufgerufen, sich kritisch mit den Themen Energieversorgung und Klimaschutz auseinanderzusetzen und die politischen Entscheidungsträger zur Verantwortung zu ziehen. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Energiewende nicht zu einer untragbaren finanziellen Last für die Bürger wird und die Versorgungssicherheit des Landes nicht gefährdet ist.

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