
Drohende Trump-Zölle könnten Inflation dramatisch anheizen - Gold als sicherer Hafen gefragt
Die jüngsten Ankündigungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump bezüglich möglicher Strafzölle gegen Mexiko und Kanada sorgen für erhebliche Unruhe an den Finanzmärkten. Während die Wall Street noch relativ gelassen reagiert, zeichnet sich am Horizont ein besorgniserregendes Inflationsszenario ab.
Dramatischer Preisanstieg durch Handelskrieg?
Eine aktuelle Analyse der Deutschen Bank zeichnet ein alarmierendes Bild: Die von Trump in Aussicht gestellten Strafzölle von 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada könnten die Kerninflation um bis zu 1,4 Prozent nach oben treiben. Diese Entwicklung würde die ohnehin schon angespannte Situation an der Preisfront weiter verschärfen.
Weckruf für Anleger
Was viele Beobachter zunächst als bloßes Säbelrasseln im Rahmen von Handelsverhandlungen abtaten, gewinnt nun zunehmend an Brisanz. Trump hat bereits den 1. Februar als möglichen Starttermin für die Zollerhebungen ins Spiel gebracht. Die nächsten elf Tage könnten damit richtungsweisend für die weitere Entwicklung werden.
Fakten sprechen eine deutliche Sprache
Die Zahlen sind beeindruckend: Importe aus Kanada und Mexiko machen etwa 4,7 Prozent der US-Konsumausgaben aus. Im Kernbereich liegt der Anteil sogar bei 5,4 Prozent. Eine vollständige Weitergabe der Zusatzkosten durch die Lieferketten würde unweigerlich zu massiven Preissteigerungen führen.
Gold als verlässlicher Schutz
In diesem zunehmend unsicheren Umfeld gewinnt Gold als klassischer Inflationsschutz weiter an Bedeutung. Während die "Woken" dieser Welt noch von grünen Investments und digitalen Luftschlössern träumen, setzen vernünftige Anleger auf die jahrtausendealte Absicherung durch das gelbe Edelmetall.
Die Geschichte hat immer wieder gezeigt: In Zeiten steigender Inflation und geopolitischer Spannungen ist Gold der sicherste Hafen für Vermögenswerte.
Handlungsempfehlung für vorausschauende Anleger
Die aktuelle Gemengelage spricht eine deutliche Sprache: Wer sein Vermögen vor den Auswirkungen einer möglicherweise dramatisch steigenden Inflation schützen möchte, sollte jetzt handeln. Die Kombination aus drohenden Handelskonflikten, geopolitischen Spannungen und einer nach wie vor lockeren Geldpolitik bildet den perfekten Nährboden für weitere Goldpreissteigerungen.
Während die selbsternannten Weltenretter von einer vermeintlich schönen neuen Welt schwärmen, bereiten sich realistische Anleger auf härtere Zeiten vor. Gold war und ist dabei der Fels in der Brandung - gestern, heute und morgen.

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