EU-Bürokraten gönnen sich erneut üppige Gehaltserhöhung - Steuerzahler muss bluten
Während viele EU-Bürger unter der hohen Inflation ächzen, bescheren sich die EU-Beamten in Brüssel die mittlerweile sechste Gehaltserhöhung seit Anfang 2022. Die neueste Erhöhung soll satte 7,2 Prozent betragen und rückwirkend ab Juli 2024 gelten.
Von der Leyen sahnt kräftig ab
Besonders pikant erscheinen die konkreten Zahlen: Das Grundgehalt der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen würde demnach von 32.101 Euro auf stolze 34.412 Euro steigen. Unter Berücksichtigung steuerfreier Auslandszulagen und weiterer Vergünstigungen könnte ihr monatliches Gesamtgehalt auf über 40.000 Euro klettern. Auch andere hochrangige EU-Beamte würden von der Erhöhung profitieren - selbst die niedrigsten Gehälter sollen von 3.361 Euro auf 3.603 Euro ansteigen.
Automatismus als vorgeschobene Begründung
Die EU-Kommission rechtfertigt die Erhöhungen mit einem angeblich automatischen Anpassungsmechanismus, der sich an der Inflation in Belgien und Luxemburg sowie der Kaufkraftentwicklung in den EU-Mitgliedsstaaten orientiere. Dabei wird betont, es gäbe keinen "politischen Ermessensspielraum".
Die zusätzlichen Kosten für die Gehaltserhöhungen sollen sich auf 16,6 Millionen Euro für aktive EU-Beamte und weitere 3,8 Millionen Euro für Pensionäre belaufen.
Selbstgemachte Inflation als Grundlage für Gehaltserhöhungen
Besonders fragwürdig erscheint die Tatsache, dass die EU durch ihre eigene Politik maßgeblich zur hohen Inflation beiträgt. Insbesondere die aggressive Klimapolitik mit stetig steigenden CO2-Preisen treibt die Kosten in die Höhe. Der Green Deal und das EU-Emissionshandelssystem belasten Wirtschaft und Verbraucher massiv.
Fatale Folgen für die Wirtschaft
- Steigende Energiekosten belasten Unternehmen
- Produktionsverlagerungen ins Ausland
- Drohende Deindustrialisierung
- Verlust von Arbeitsplätzen
Während die normalen Bürger unter explodierenden Lebenshaltungskosten leiden und im Winter möglicherweise frieren müssen, genehmigen sich die gut bezahlten EU-Bürokraten eine weitere üppige Gehaltserhöhung. Diese Entwicklung zeigt einmal mehr die zunehmende Entfremdung zwischen der Brüsseler Elite und den Bürgern der Europäischen Union.
Die Forderung einiger Abgeordneter nach einer Nullrunde aus Respekt vor den gebeutelten Bürgern wurde offenbar nicht einmal ernsthaft in Erwägung gezogen. Stattdessen sollen die Mehrausgaben für die Gehaltserhöhungen durch Einsparungen an anderer Stelle im EU-Haushalt kompensiert werden - vermutlich wieder einmal zu Lasten der Bürger.
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