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06.02.2025
17:02 Uhr

Frankreichs Mirage-Jets für die Ukraine: Ein verzweifelter Tropfen auf den heißen Stein?

In einer Zeit, in der die westliche Unterstützung für die Ukraine zu bröckeln droht, versucht Frankreich mit einer symbolträchtigen Geste, die Moral aufrechtzuerhalten. Am Donnerstag lieferte Paris die ersten Mirage 2000-5 Kampfjets an Kiew - ein Schritt, der mehr Fragen aufwirft als er Antworten liefert.

Macrons großspurige Ankündigung wird Realität

Der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu verkündete die Lieferung der ersten Kampfjets stolz über die Social-Media-Plattform X. Wie viele Maschinen tatsächlich geliefert wurden, ließ er wohlweislich im Dunkeln. Nach Informationen der französischen Nationalversammlung sollen von den insgesamt 26 Mirage 2000-5 der französischen Luftwaffe sechs Maschinen an die Ukraine gehen - ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der massiven russischen Luftüberlegenheit.

Symbolpolitik in Zeiten schwindender Unterstützung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßte die Lieferung erwartungsgemäß überschwänglich. In Zeiten, in der die amerikanische Unterstützung unter der Trump-Administration zu schwinden droht, klammert sich Kiew an jeden Strohhalm der westlichen Solidarität.

Die Realität zeigt jedoch: Mit einigen wenigen Kampfjets lässt sich kein Krieg gewinnen - schon gar nicht gegen eine Militärmacht wie Russland.

Training auf der Überholspur

Besonders kritisch muss die überhastete Ausbildung der ukrainischen Piloten gesehen werden. In einem Crashkurs wurden sie im östlichen Frankreich auf die komplexen Waffensysteme vorbereitet. Ob diese Schnellbleiche ausreicht, um im brutalen Luftkampf zu bestehen, darf bezweifelt werden.

Ein fragwürdiges Timing

Die Lieferung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem vermehrt Stimmen nach einer Verhandlungslösung rufen. Die militärische Lage der Ukraine im Osten des Landes wird zunehmend prekärer. Statt weiterer Waffenlieferungen wäre möglicherweise eine diplomatische Offensive zielführender - auch wenn dies im aktuellen politischen Klima als Häresie gilt.

Die bittere Wahrheit

Während die politische Elite Europas weiter vom großen Durchbruch träumt, zahlt die ukrainische Bevölkerung den Preis für diesen ausufernden Stellvertreterkrieg. Die Lieferung einiger französischer Kampfjets wird daran nichts ändern - sie ist bestenfalls ein teures Placebo für das westliche Gewissen.

Die Mirage-Lieferung reiht sich ein in eine lange Liste gut gemeinter, aber letztlich wirkungsloser Unterstützungsmaßnahmen. Während in Berlin und Paris die Sektkorken knallen, bleibt die grundlegende Frage unbeantwortet: Wie lange will der Westen diesen kostspieligen und verlustreichen Konflikt noch am Leben erhalten?

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