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17.04.2025
23:50 Uhr

Gastro-Verband gesteht: Mehrwertsteuersenkung landet wohl nicht beim Kunden

Die von der künftigen Regierung geplante dauerhafte Mehrwertsteuersenkung für Speisen in der Gastronomie könnte für Restaurantbesucher zur bitteren Enttäuschung werden. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) räumte nun erstmals ein, dass die Steuerentlastung vermutlich nicht zu niedrigeren Preisen für die Gäste führen wird. Ein weiteres Beispiel dafür, wie gut gemeinte politische Maßnahmen am Ende möglicherweise ins Leere laufen.

Kostenexplosion zwingt Gastronomen in die Knie

Die dramatische Situation in der deutschen Gastronomie zeigt sich in alarmierenden Zahlen: Fast 40 Prozent der Unternehmer stehen nach eigenen Angaben vor dem Abgrund und rechnen damit, 2025 rote Zahlen schreiben zu müssen. Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes, zeichnet ein düsteres Bild der Branche. "Viele unserer Betriebe stehen mit dem Rücken zur Wand", wird sie deutlich.

Die bittere Wahrheit hinter den Kulissen

Die Realität in deutschen Restaurants ist ernüchternd: Rund 70 Prozent des Umsatzes verschlingen bereits Personal- und Wareneinsatzkosten. Die explodierenden Preise für Lebensmittel, die drastisch gestiegenen Personalkosten und die allgemeine Inflation setzen den Gastronomen massiv zu. In diesem Umfeld erscheint die geplante Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 7 Prozent ab Januar 2026 eher wie ein Tropfen auf den heißen Stein.

Fragwürdige Steuerpolitik der Bundesregierung

Die von CDU, CSU und SPD vereinbarte Steuersenkung wirft kritische Fragen auf. Während die Politik die Maßnahme als Unterstützung für die gebeutelte Gastronomiebranche verkauft, könnte sie sich als weiteres Beispiel für eine verfehlte Steuerpolitik erweisen. Denn wenn die Entlastung nicht bei den Verbrauchern ankommt, verfehlt sie ihr eigentliches Ziel.

Ausblick für Restaurantbesucher

Für Restaurantgäste bedeutet diese Entwicklung nichts Gutes. Statt sich auf günstigere Preise freuen zu können, müssen sie wohl auch weiterhin tief in die Tasche greifen. Die Preisspirale in der Gastronomie dürfte sich trotz - oder vielleicht sogar wegen - der staatlichen Intervention weiter nach oben drehen.

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, dass gut gemeinte politische Maßnahmen oft nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Stattdessen wären strukturelle Reformen und ein Abbau der überbordenden Bürokratie dringend notwendig, um die deutsche Gastronomie nachhaltig zu stärken und faire Preise für die Verbraucher zu ermöglichen.

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