Grippeschutzimpfung: Wirksamkeitsstudien stehen massiv in der Kritik
Die jährliche Grippeschutzimpfung, die von Gesundheitsbehörden weltweit propagiert wird, steht zunehmend in der Kritik. Neue Analysen werfen erhebliche Zweifel an der Aussagekraft der Wirksamkeitsstudien auf. Die verwendeten Testmethoden und Studiendesigns würden fundamentale wissenschaftliche Standards verfehlen.
Fragwürdige Testmethoden werfen Schatten auf Impfempfehlungen
Besonders kritisch wird das sogenannte "Test-Negative-Design" (TND) gesehen, das bei den meisten Wirksamkeitsstudien zum Einsatz kommt. Bei dieser Methode werden Patienten, die wegen grippeähnlicher Symptome einen Arzt aufsuchen, auf Influenzaviren getestet. Anschließend wird der Impfstatus der positiv getesteten Patienten mit dem der negativ getesteten verglichen.
Schwerwiegende methodische Mängel
- Die Studienergebnisse basieren nur auf einer kleinen Gruppe von Patienten, die ärztliche Hilfe suchen
- Die Genauigkeit der Tests ist oft mangelhaft
- Mögliche negative Auswirkungen der Impfung werden nicht erfasst
- Die Ergebnisse lassen keine Rückschlüsse auf die absolute Risikoreduktion zu
Zweifelhafte Interpretation der Grippesaisons
Besonders irritierend erscheint die widersprüchliche Argumentation der Impfbefürworter: Bei einer milden Grippesaison wird der Impfung eine hohe Wirksamkeit zugeschrieben. Kommt es hingegen zu einer schweren Saison, wird dies mit der Prognose der "falschen Virusstämme" erklärt. Eine wissenschaftlich fundierte Evaluation der tatsächlichen Impfwirkung wird damit praktisch unmöglich.
Die Annahme, dass eine intramuskuläre Injektion die Immunität - besonders gegen Atemwegserkrankungen - nachhaltig verbessern könnte, erscheint aus immunologischer Sicht höchst fragwürdig.
Natürliche Immunität wird unterschätzt
Experten weisen darauf hin, dass die jährlichen Impfkampagnen möglicherweise sogar kontraproduktiv sein könnten. Die wiederholte künstliche Stimulation des Immunsystems könnte die Entwicklung einer natürlichen, flexiblen Immunität beeinträchtigen. Auch die Rolle von Umweltfaktoren, wie beispielsweise ein niedriger Vitamin-D-Spiegel während der Wintermonate, wird in den gängigen Studien nicht ausreichend berücksichtigt.
Forderung nach besserer Forschung
Wissenschaftler fordern nun dringend neue, methodisch einwandfreie Studien zur Wirksamkeit der Grippeimpfung. Dabei sollten auch mögliche Langzeitfolgen der regelmäßigen Impfungen untersucht werden. Bis dahin sollte die aktuelle Impfempfehlungspraxis kritisch hinterfragt werden.
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