„Lektionen aus der COVID-Krise“: Fatale Auswirkungen autoritärer Maßnahmen
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Committee to Unleash Prosperity (CTUP) legt offen, dass die während der COVID-19-Pandemie ergriffenen autoritären Maßnahmen gravierende Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft nach sich zogen. Der Bericht mit dem Titel „COVID Lessons Learned“ („Lektionen aus der COVID-Krise“) offenbart die katastrophalen Effekte der auf Zwangsmaßnahmen setzenden Corona-Politik.
Die verheerende Bilanz der Corona-Politik
Die Experten, darunter Ökonomen und Mediziner, die an dem Bericht mitwirkten, ziehen eine vernichtende Bilanz. Fast jede zwangsbewehrte Regierungsmaßnahme sei falsch gewesen und habe mehr Schaden als Nutzen verursacht. Die Lockdowns und anderen pandemiebedingten Einschränkungen hätten zu enormen volkswirtschaftlichen und sozialen Folgekosten geführt und das Vertrauen in staatliche Institutionen massiv beschädigt.
Wissenschaftliche Expertise ignoriert
Die Autoren des Berichts, darunter der ehemalige Chefökonom des Wirtschaftsberaterstabes des Weißen Hauses unter Trump, Casey Mulligan, und der Mediziner Dr. Scott Atlas, der 2020 Teil der Corona-Taskforce des Weißen Hauses war, kritisieren, dass zentrales Erfahrungswissen während der Corona-Pandemie über Bord geworfen wurde. Anstatt auf Normalität zu setzen und die Bevölkerung zu beruhigen, habe man Furcht und Panik geschürt, um weitreichende staatliche Eingriffe zu rechtfertigen.
Die Folgen der Fehlentscheidungen
Die „katastrophalen Fehler“ der Corona-Politik spiegeln sich nach Ansicht der Verfasser des Berichts nicht nur in den wirtschaftlichen Folgekosten wider. So habe die Übersterblichkeit in den USA zugenommen, was auf die durch Lockdowns begünstigten Depressionen, Übergewicht, Herzbeschwerden oder Suchterkrankungen zurückzuführen sei. Zudem seien wichtige medizinische Behandlungen ausgeblieben, weil die Kapazitäten in den Krankenhäusern für COVID-19-Patienten freigehalten wurden – Patienten, die in der erwarteten Menge jedoch nicht erschienen.
Ein Appell zur Selbstreflexion und Verantwortung
Steve Moore, Mitgründer des CTUP, äußert sich skeptisch, dass die Verantwortlichen aus ihren Fehlern lernen werden. Die Sorge, dass bei einer erneuten Gesundheitskrise erneut auf diese gescheiterte Politik zurückgegriffen wird, ist groß. Der Bericht fordert daher, dass der Kongress und die einzelstaatlichen Gesetzgeber die Befugnisse der Exekutive und der Gesundheitsbehörden strikt begrenzen und Fristen für die Verlängerung der Gesetzgebung festlegen, um die Öffentlichkeit über ihre gewählten Vertreter an Entscheidungen teilhaben zu lassen.
Warnung vor dem Pandemievertrag der WHO
Ein besonderes Augenmerk legen die Autoren auf die Warnung vor dem Pandemievertrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der auf den Fehlentscheidungen der Corona-Ära aufbaut und die Signatarstaaten zu einem Vorgehen gegen angebliche „Fehlinformation und Desinformation“ verpflichtet. Dies würde das ohnehin gesunkene öffentliche Vertrauen in Staatsbeamte und Gesundheitsexperten weiter untergraben.
Ausblick und Forderungen
Der CTUP-Bericht empfiehlt als Lehre aus der Corona-Zeit, die Finanzierung der National Institutes of Health (NIH) zu dezentralisieren und die Transparenz von Entscheidungen der FDA, CDC und NIH zu erhöhen. Zudem sollten die USA die Verhandlungen über Abkommen mit der WHO sofort einstellen, „bis ein zufriedenstellendes Maß an Transparenz und Rechenschaftspflicht erreicht ist“.
Die Analyse des CTUP verdeutlicht, dass eine kritische Aufarbeitung der Corona-Politik unerlässlich ist, um für zukünftige Krisen besser gerüstet zu sein. Die Hoffnung liegt nun darauf, dass die Verantwortlichen die notwendige Selbstkritik aufbringen und die richtigen Schlüsse aus den „Lektionen der COVID-Krise“ ziehen.
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