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20.09.2024
11:24 Uhr

Matteo Salvini trifft Viktor Orbán in Budapest: Ein Treffen der Patrioten

Matteo Salvini trifft Viktor Orbán in Budapest: Ein Treffen der Patrioten

Matteo Salvini, stellvertretender Ministerpräsident Italiens, sieht sich derzeit mit einer drohenden Gefängnisstrafe von bis zu sechs Jahren konfrontiert. Der Grund: seine Entscheidung, 2019 illegale Einwanderer daran zu hindern, italienischen Boden zu betreten. Inmitten dieser juristischen Auseinandersetzungen reist Salvini nach Budapest, um sich mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán zu treffen.

Orbáns Unterstützung für Salvini

Viktor Orbán, bekannt für seine strikte Haltung gegen illegale Migration, bezeichnete Salvini als „Europas mutigsten Patrioten“. In einem Beitrag auf der Plattform X schrieb Orbán: „Europas mutigster Patriot wird dafür bestraft, dass er die Migration gestoppt hat. Diejenigen, die Europa verteidigen, werden ständig bestraft. Was ist hier los? Matteo Salvini ist unser Held!“

Salvini antwortete darauf mit den Worten: „Danke Viktor, wir sehen uns am Freitag in der schönen Stadt Budapest. Prozesse und Drohungen werden den Wind des Wandels und der Freiheit, der über Europa weht, nicht aufhalten!“

Globale Unterstützung für Salvini

Orbán ist nicht der Einzige, der Salvini unterstützt. Auch der bekannte Unternehmer Elon Musk äußerte sich positiv zu Salvinis Standhaftigkeit in dieser schwierigen Lage. Ein Beitrag von Musk auf X wurde 6,9 Millionen Mal aufgerufen und zeigt die breite Unterstützung, die Salvini weltweit erhält.

Die rechtlichen Konsequenzen

Die endgültige Entscheidung über Salvinis Schicksal liegt bei einem höheren Richter in einem dreistufigen Verfahren. Die nächste Anhörung ist für den 18. Oktober angesetzt. Sollte Salvini verurteilt werden, könnte er von der Ausübung eines Regierungsamtes ausgeschlossen werden. Der italienische Politiker bleibt jedoch trotzig und betonte, dass er seine Handlungen zur Verteidigung der Landesgrenzen wiederholen würde.

Die Migrationskrise in Italien

Italien kämpft seit Jahren mit einer Welle illegaler Einwanderer aus Afrika, die zu einer Zunahme von Kriminalität und sexuellen Übergriffen geführt hat. Trotz des wachsenden Migrationsdrucks waren sowohl linke als auch rechte Regierungen nicht in der Lage, den Zustrom von Migranten zu stoppen.

Im August 2023 warnte der Einwanderungsbeauftragte der italienischen Kommunalverwaltungsgruppe ANCI, dass die Einrichtungen, die afrikanische Migranten in den Städten und Gemeinden des Landes aufnehmen, „kurz vor dem Zusammenbruch“ stünden. Die Krisensituation sei ernster als je zuvor.

Fazit: Ein Treffen mit Signalwirkung

Das Treffen zwischen Matteo Salvini und Viktor Orbán in Budapest ist ein starkes Signal für die Verteidigung nationaler Grenzen und die Bekämpfung illegaler Migration. Es zeigt auch die wachsende Unterstützung für Politiker, die sich gegen die Migrationspolitik der Europäischen Union stellen. In einer Zeit, in der traditionelle Werte und nationale Souveränität immer mehr unter Druck geraten, könnte dieses Treffen ein Wendepunkt in der europäischen Politik sein.

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