Medienskandal: Ein selbsternannter Jude entlarvt sich als Antisemit
Amir Makatov berichtet über einen der größten Medienskandale der letzten Jahre. Fabian Wolff, ein deutscher Journalist, der sich über ein Jahrzehnt lang als Jude ausgegeben hat, um seine antisemitischen Ansichten zu legitimieren, hat zugegeben, dass er seine Identität erfunden hat.
Der falsche Jude
Wolff, der für renommierte Medienhäuser wie die Süddeutsche Zeitung, die Zeit und den Deutschlandfunk gearbeitet hat, hat seine Leser jahrelang getäuscht. Er behauptete, ein Jude zu sein und berichtete über aktuelle Themen aus dieser Perspektive. Doch in einem langen Essay in der Zeit gestand er, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. Seine angebliche jüdische Herkunft war eine Lüge, die er erfunden hatte, um seine politischen Ansichten zu legitimieren.
Antisemitismus-Anpeitscher
Wolff nutzte seine falsche Identität, um seine antisemitischen Ansichten zu verbreiten und zu legitimieren. Seine Rolle als selbsternannter Jude war für viele in linken Kreisen vorteilhaft. Sie sahen in seiner Identität eine Möglichkeit, ihren eigenen Antisemitismus zu legitimieren und sich dabei noch als Unterstützer der jüdischen Gemeinschaft zu präsentieren.
Die Folgen
Die Enthüllung seiner falschen Identität hat weitreichende Folgen. Wolffs falsche jüdische Identität hat den Antisemitismus innerhalb linker Kreise genährt und legitimiert. Dieser Schaden lässt sich nicht so leicht beheben. Es bleibt die Frage, was von einer Person übrig bleibt, deren Aussagen aufgrund seiner vermeintlichen jüdischen Identität als nicht antisemitisch betrachtet wurden, die sich jedoch letztlich als Nicht-Jude entpuppt. Ein klarer Antisemit, der sich jahrelang als Teil der von ihm in Wirklichkeit verachteten Gruppe darstellte, um jegliche Kritik an seiner Sympathie für BDS und andere Judenhasser auf der linken Seite abzuwehren.
Ein neues Licht
Philipp Peyman Engel, Journalist der Jüdischen Allgemeinen, berichtet auf Twitter über Wolffs Verhalten. Er beschreibt, wie Wolff Kritik an seinen Positionen bei den Arbeitgebern der Kritiker meldete. Angesichts der neuesten Enthüllungen erscheint dieses Verhalten nun in einem neuen Licht: Ein Antisemit der linken Art beschwert sich beim Arbeitgeber eines Juden darüber, dass dieser Antisemitismus kritisiert.
Ein bekanntes Phänomen
Engel weist darauf hin, dass es kein neues Phänomen ist, wenn deutsche Intellektuelle sich ihre eigene Identität zurecht schustern. Viele hätten nach dem Krieg ihre angeblich jüdische Vergangenheit entdeckt. "Natürlich ist es angenehmer, sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen, wie das eigene Volk den Völkermord an sechs Millionen Juden ermöglicht hat. Stattdessen wird lieber auf die Seite der Opfer gewechselt."
Die Enthüllung von Wolffs falscher Identität wirft ein beunruhigendes Licht auf die Rolle, die er in der politischen Landschaft eingenommen hat. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Skandal ein Weckruf für alle ist, die sich durch falsche Identitäten legitimieren wollen.
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